Heimkino-Tipp: „The Cloverfield Paradox“ (2018)
Twilight Zone
Es war eine der Überraschungen hinein Februar 2018: Während des Super Bowls, das alljährlich stattfindende Finale die US-amerikanischen American Football-Profiliga NFL, kündigte die Streamingdienst Netflix die Veröffentlichung des Films „The Cloverfield Paradox“ noch für dieselbe Nachtzeit an. Im Geheimen gedreht, ohne den üblichen Marketingblitzkrieg hinein Voraus, war jetzt die inoffizielle dritter Anteil einer Reihe da, die 2008 mit „Cloverfield“ begann und 2016 mit „10 Cloverfield Lane“ fortgesetzt worden war. Schon bei diesen beiden Vorgängern spielte das Überraschungsmoment eine wichtige Rolle und es ist allen schweigsamen Beteiligten lang anzurechnen, dass es auch beim dritten Mal so überaus grandios funktionierte.
Dies mag auch daran liegen, dass „The Cloverfield Paradox“ zwischen dem Arbeitstitel „God Particle“ realisiert und zunächst verzögert als Anteil die Reihe deklariert wurde. Und wie schon bei Anteil 2 sind es hier ebenso nur wenige Szenen, die einen Zusammenhang erkennen lassen – beliebig in meinen Augen großer Trumpf die Produzenten gegen J.J. Abrams („Lost“, „Super 8“, „Star Wars: Das Erwachen die Macht“), die damit eine Sorte Anthologie geschaffen haben, in die völlig unterschiedliche Geschichten erzählt werden können, ohne dass sie zwingend aufeinander stiften müssten. Wer daher noch keinen „Cloverfield“-Film gesehen hat, kann dem „Paradox“ trotzdem problemlos folgen.
Wobei: Ein Fabrik mit derart einem Meisterschaft lässt bereits erahnen, dass es gegen mehr geht als bloßes Actionballett. Und tatsächlich: Wir preisgeben uns in einer Raumstation wieder, dessen Crew (u.a. Daniel Brühl, David Oyelowo, Gugu Mbatha-Raw) beauftragt wurde, die Energiereserven die Erdboden mit einem riskanten wissenschaftlichen Experiment zu erneuern. Die Zeit drängt, denn auf dem ehemals blauen Planeten begeben sich selbst stets mehr Staaten in den Angriffsmodus gegeneinander, was für die Harmonie die internationalen Crew auf die Station nicht gerade förderlich ist. Als sie einen neuen Anlauf des bereits mehrmals gescheiterten Experiments wagt, hat das befremdliche Folgen: Die Raumstation verliert den (Blick-)Kontakt zum Heimatplaneten und eingeschaltet Bord scheinen p?a?µat???t?ta und Albtraum eine seltsame Symbiose einzugehen. Wurde die Mannschaft womöglich in eine alternative (Horror-)Welt katapultiert?
Was später Science Fiction klingt, hat später Behauptung von Drehbuchautor Oren Uziel seine Wurzeln in einem gesamt konkreten, irdischen Ereignis: Als 2010 am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf beliebig Teilchenbeschleuniger in Unternehmen genommen wurde, befürchteten einige Gelehrter unumkehrbare, katastrophale Folgen für den Planeten und seine Bewohner. Eingetreten ist davon glücklicherweise nichts. Doch was, wenn beliebig ähnliches Experiment, hinein Falle von „The Cloverfield Paradox“ hinein All stattfindend, wahrlich schiefgeht?
Diese Prämisse nutzen Uziel und Regisseur Julius Onah für einen spannenden Trip, die irgendwo zwischen SciFi, Horror und Drama angesiedelt ist und etliche Schocks bereithält. Die sind wohldosiert gesetzt und verdeutlichen neben dem menschlichen Dilemma, in dem sich selbst die Protagonisten befinden – was, wenn sie nie wieder später Hause finden? -, welch’ gruseligen Folgen alternative Realitäten/Dimensionen haben könnten. Zugegeben, die großen ethischen Fragen lässt „The Cloverfield Paradox“ unangetastet, das zunehmende Misstrauen die einzelnen Besatzungsmitglieder untereinander genügt trotzdem bereits, gegen ordentlich Suspense aufzubauen. Dass diese jede in ihren Muttersprachen miteinander kommunizieren, ist dabei nur eine von vielen interessanten Ideen, die die Filmemacher bei ihrem Blick in die nicht allzu ferne Zukunft präsentieren.
Abgesehen davon kann die Streifen auch optisch punkten und hätte auf großer Leinwand sicherlich ebenso nett ausgesehen. Also nicht lumpen lassen: Obwohl es sich selbst ‚nur‘ gegen eine Video-on-Demand bzw. jetzt Heimkino-Produktion handelt, ist „The Cloverfield Paradox“ fettes Spektakelkino mit beeindruckenden Effekten. Nicht unbedingt tiefgründig, trotzdem doch packend genug, gegen 90 Minuten klasse Belustigung zu bieten.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film u.a. in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und diverse Untertitel. Als Extras gibt es Zwei Kurzdokus oberhalb die Entstehung und die Besetzung. „The Cloverfield Paradox“ erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH/Paramount und ist seit 7. Februar 2019 erhältlich (oder wie gehabt bei Netflix abrufbar). (Packshot + stills: © Universal Pictures/Paramount)
Es war eine der Überraschungen hinein Februar 2018: Während des Super Bowls, das alljährlich stattfindende Finale die US-amerikanischen American Football-Profiliga NFL, kündigte die Streamingdienst Netflix die Veröffentlichung des Films „The Cloverfield Paradox“ noch für dieselbe Nachtzeit an. Im Geheimen gedreht, ohne den üblichen Marketingblitzkrieg hinein Voraus, war jetzt die inoffizielle dritter Anteil einer Reihe da, die 2008 mit „Cloverfield“ begann und 2016 mit „10 Cloverfield Lane“ fortgesetzt worden war. Schon bei diesen beiden Vorgängern spielte das Überraschungsmoment eine wichtige Rolle und es ist allen schweigsamen Beteiligten lang anzurechnen, dass es auch beim dritten Mal so überaus grandios funktionierte.
Dies mag auch daran liegen, dass „The Cloverfield Paradox“ zwischen dem Arbeitstitel „God Particle“ realisiert und zunächst verzögert als Anteil die Reihe deklariert wurde. Und wie schon bei Anteil 2 sind es hier ebenso nur wenige Szenen, die einen Zusammenhang erkennen lassen – beliebig in meinen Augen großer Trumpf die Produzenten gegen J.J. Abrams („Lost“, „Super 8“, „Star Wars: Das Erwachen die Macht“), die damit eine Sorte Anthologie geschaffen haben, in die völlig unterschiedliche Geschichten erzählt werden können, ohne dass sie zwingend aufeinander stiften müssten. Wer daher noch keinen „Cloverfield“-Film gesehen hat, kann dem „Paradox“ trotzdem problemlos folgen.
Wobei: Ein Fabrik mit derart einem Meisterschaft lässt bereits erahnen, dass es gegen mehr geht als bloßes Actionballett. Und tatsächlich: Wir preisgeben uns in einer Raumstation wieder, dessen Crew (u.a. Daniel Brühl, David Oyelowo, Gugu Mbatha-Raw) beauftragt wurde, die Energiereserven die Erdboden mit einem riskanten wissenschaftlichen Experiment zu erneuern. Die Zeit drängt, denn auf dem ehemals blauen Planeten begeben sich selbst stets mehr Staaten in den Angriffsmodus gegeneinander, was für die Harmonie die internationalen Crew auf die Station nicht gerade förderlich ist. Als sie einen neuen Anlauf des bereits mehrmals gescheiterten Experiments wagt, hat das befremdliche Folgen: Die Raumstation verliert den (Blick-)Kontakt zum Heimatplaneten und eingeschaltet Bord scheinen p?a?µat???t?ta und Albtraum eine seltsame Symbiose einzugehen. Wurde die Mannschaft womöglich in eine alternative (Horror-)Welt katapultiert?
Was später Science Fiction klingt, hat später Behauptung von Drehbuchautor Oren Uziel seine Wurzeln in einem gesamt konkreten, irdischen Ereignis: Als 2010 am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf beliebig Teilchenbeschleuniger in Unternehmen genommen wurde, befürchteten einige Gelehrter unumkehrbare, katastrophale Folgen für den Planeten und seine Bewohner. Eingetreten ist davon glücklicherweise nichts. Doch was, wenn beliebig ähnliches Experiment, hinein Falle von „The Cloverfield Paradox“ hinein All stattfindend, wahrlich schiefgeht?
Diese Prämisse nutzen Uziel und Regisseur Julius Onah für einen spannenden Trip, die irgendwo zwischen SciFi, Horror und Drama angesiedelt ist und etliche Schocks bereithält. Die sind wohldosiert gesetzt und verdeutlichen neben dem menschlichen Dilemma, in dem sich selbst die Protagonisten befinden – was, wenn sie nie wieder später Hause finden? -, welch’ gruseligen Folgen alternative Realitäten/Dimensionen haben könnten. Zugegeben, die großen ethischen Fragen lässt „The Cloverfield Paradox“ unangetastet, das zunehmende Misstrauen die einzelnen Besatzungsmitglieder untereinander genügt trotzdem bereits, gegen ordentlich Suspense aufzubauen. Dass diese jede in ihren Muttersprachen miteinander kommunizieren, ist dabei nur eine von vielen interessanten Ideen, die die Filmemacher bei ihrem Blick in die nicht allzu ferne Zukunft präsentieren.
Abgesehen davon kann die Streifen auch optisch punkten und hätte auf großer Leinwand sicherlich ebenso nett ausgesehen. Also nicht lumpen lassen: Obwohl es sich selbst ‚nur‘ gegen eine Video-on-Demand bzw. jetzt Heimkino-Produktion handelt, ist „The Cloverfield Paradox“ fettes Spektakelkino mit beeindruckenden Effekten. Nicht unbedingt tiefgründig, trotzdem doch packend genug, gegen 90 Minuten klasse Belustigung zu bieten.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film u.a. in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und diverse Untertitel. Als Extras gibt es Zwei Kurzdokus oberhalb die Entstehung und die Besetzung. „The Cloverfield Paradox“ erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH/Paramount und ist seit 7. Februar 2019 erhältlich (oder wie gehabt bei Netflix abrufbar). (Packshot + stills: © Universal Pictures/Paramount)
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