Heimkino-Tipp: „The Railway Man“ (2013)
A Single Man
Manchmal verwundert es schon, wie lange qualitativ hochwertige Filme „auf Halde“ liegen, bevor sie zwischen anderem in BRD zu beobachten sind. „The Railway Man“ ist so beliebig Fall: mit Colin Firth, Nicole Kidman und Stellan Skarsgård in den Hauptrollen überaus prominent besetzt, kommt das Drama in politisch und gesellschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen jedoch jetzt geradewegs recht.
Basierend auf den Memoiren des Schotten Eric Lomax, einem Veteranen des Zweiten Weltkriegs, wird die Erzählung eines Mannes erzählt, die dank die späten Minne zu einer Ehegattin lernt, sich selbst den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen. Konkret jenen Ereignissen, die ihm und seinen Kameraden in jungen Jahren in japanischer Kriegsgefangenschaft widerfahren sind.
Für Eric (Firth) und seinen Freundin Finlay (Skarsgård) waren das ‚Wegsperren‘ die Erinnerungen und die stille ‚Nicht-darüber-Reden‘-Vereinbarung bisher die besten Wege, die schlimmen Dinge von einst zu verdrängen. Als Eric eines Tages Patti (Kidman) kennenlernt und bald darauf heiratet, funktioniert diese Taktik nicht mehr. Zu oftmals sieht sie ihren Ehegespons zusammenbrechen, hört ihn schweigen, dem Subjekt ausweichen. Um ihn und ihre Ehegemeinschaft zu retten, drängt sie Finlay dazu, sich selbst ihr zu öffnen. Allerdings geht er noch einen Schritt weiter: Ihm gelingt es, Erics noch lebenden Folterer ausfindig zu machen. Mit einem Messer hinein Gepäck begibt sich selbst Eric schließlich zurück später Thailand, ungefähr seinem Peiniger 40 Jahre später gegenüberzutreten.
Rache? Vergebung? Anklage? Wie Eric selbst weiß auch die Zuschauer lange nicht, welchen Strecke die gescholtene Ex-Häftling einschlagen wird, wenn er auf seinen einstigen Bewacher trifft. Bis es zu dieser Begegnung kommt, konzentriert sich selbst Regisseur Jonathan Teplitzky auf das Innenleben seines gebrochenen Helden und zeigt später einer charmanten, nichtsdestoweniger leider viel zu kurzen Exposition, bei die sich selbst Eric und Patti näherkommen, dessen täglichen Bekämpfung mit nie verheilten seelischen Wunden. Die großartige Kameraarbeit von Garry Phillips (siehe ebenso „Candy – Fahrt die Engel“, 2006) unterstreicht diese Szenen mit bedeutungsschwangeren Bildausschnitten und Blickwinkeln, während es hinter die meist regungslosen Fassade Firths’ brodelt und kocht. Ganz gesamt wunderbar!
Wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann ist es die Entschluss die Filmemacher, einen elementaren Anteil die Geschichte, die sich selbst zwischen Eric und seinem alten Konkurrent (Hiroyuki Sanada) abspielt, auszusparen. Ohne die Storyüberraschung eingeschaltet dieser Position preiszugeben: Es gibt für beide beliebig Leben vor ihrer Begegnung und beliebig anderes danach. Aber geradewegs jene Dinge, die dazwischen geschehen, sind das Besondere und waren mutmaßlich auch die Ursache für jeder Beteiligten, eingeschaltet „The Railway Man“ mitzuwirken. Gezeigt werden sie nicht. Das frustriert beliebig wenig, ändert jedoch Nichts eingeschaltet die Behauptung des Films, die – wie ober bereits erwähnt – geradewegs in stürmischen Zeiten wie diesen, die von weltweitem Terror, von Kriegen, Flucht, Vertreibung, Stärke und Vorurteilen geprägt sind, sehr relevant ist.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es beliebig Making of, einen Audiokommentar und Trailer. „The Railway Man“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 26. November 2015 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Films/ Köchin Media GmbH)
Manchmal verwundert es schon, wie lange qualitativ hochwertige Filme „auf Halde“ liegen, bevor sie zwischen anderem in BRD zu beobachten sind. „The Railway Man“ ist so beliebig Fall: mit Colin Firth, Nicole Kidman und Stellan Skarsgård in den Hauptrollen überaus prominent besetzt, kommt das Drama in politisch und gesellschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen jedoch jetzt geradewegs recht.
Basierend auf den Memoiren des Schotten Eric Lomax, einem Veteranen des Zweiten Weltkriegs, wird die Erzählung eines Mannes erzählt, die dank die späten Minne zu einer Ehegattin lernt, sich selbst den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen. Konkret jenen Ereignissen, die ihm und seinen Kameraden in jungen Jahren in japanischer Kriegsgefangenschaft widerfahren sind.
Für Eric (Firth) und seinen Freundin Finlay (Skarsgård) waren das ‚Wegsperren‘ die Erinnerungen und die stille ‚Nicht-darüber-Reden‘-Vereinbarung bisher die besten Wege, die schlimmen Dinge von einst zu verdrängen. Als Eric eines Tages Patti (Kidman) kennenlernt und bald darauf heiratet, funktioniert diese Taktik nicht mehr. Zu oftmals sieht sie ihren Ehegespons zusammenbrechen, hört ihn schweigen, dem Subjekt ausweichen. Um ihn und ihre Ehegemeinschaft zu retten, drängt sie Finlay dazu, sich selbst ihr zu öffnen. Allerdings geht er noch einen Schritt weiter: Ihm gelingt es, Erics noch lebenden Folterer ausfindig zu machen. Mit einem Messer hinein Gepäck begibt sich selbst Eric schließlich zurück später Thailand, ungefähr seinem Peiniger 40 Jahre später gegenüberzutreten.
Rache? Vergebung? Anklage? Wie Eric selbst weiß auch die Zuschauer lange nicht, welchen Strecke die gescholtene Ex-Häftling einschlagen wird, wenn er auf seinen einstigen Bewacher trifft. Bis es zu dieser Begegnung kommt, konzentriert sich selbst Regisseur Jonathan Teplitzky auf das Innenleben seines gebrochenen Helden und zeigt später einer charmanten, nichtsdestoweniger leider viel zu kurzen Exposition, bei die sich selbst Eric und Patti näherkommen, dessen täglichen Bekämpfung mit nie verheilten seelischen Wunden. Die großartige Kameraarbeit von Garry Phillips (siehe ebenso „Candy – Fahrt die Engel“, 2006) unterstreicht diese Szenen mit bedeutungsschwangeren Bildausschnitten und Blickwinkeln, während es hinter die meist regungslosen Fassade Firths’ brodelt und kocht. Ganz gesamt wunderbar!
Wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann ist es die Entschluss die Filmemacher, einen elementaren Anteil die Geschichte, die sich selbst zwischen Eric und seinem alten Konkurrent (Hiroyuki Sanada) abspielt, auszusparen. Ohne die Storyüberraschung eingeschaltet dieser Position preiszugeben: Es gibt für beide beliebig Leben vor ihrer Begegnung und beliebig anderes danach. Aber geradewegs jene Dinge, die dazwischen geschehen, sind das Besondere und waren mutmaßlich auch die Ursache für jeder Beteiligten, eingeschaltet „The Railway Man“ mitzuwirken. Gezeigt werden sie nicht. Das frustriert beliebig wenig, ändert jedoch Nichts eingeschaltet die Behauptung des Films, die – wie ober bereits erwähnt – geradewegs in stürmischen Zeiten wie diesen, die von weltweitem Terror, von Kriegen, Flucht, Vertreibung, Stärke und Vorurteilen geprägt sind, sehr relevant ist.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es beliebig Making of, einen Audiokommentar und Trailer. „The Railway Man“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 26. November 2015 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Films/ Köchin Media GmbH)
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