Heimkino-Tipp: „I, Tonya“ (2017)
Ice Ice Baby Glaubt man dem deutschen Wikipedia-Eintrag zu Tonya Harding, so hat sie 1996 einer 81-jährigen Gemahlin dank Mund-zu-Mund-Beatmung und Erster Stütze das Leben gerettet. Eine bemerkenswerte Heldentat, die mutmaßlich jedoch nie jemanden tatsächlich interessieren wird, dort es noch beliebig anderes Begebenheit hinein Leben die Harding gab, das auf ewig mit ihrem Namen verbunden sein wird: dem Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan 1994.
Harding und Kerrigan zählten zu dieser Zeit zu den weltbesten Eiskunstläuferinnen und bereiteten sich selbst unabhängig voneinander auf die US-amerikanischen Meisterschaften vor. Während eines Trainings wurde Kerrigan von einem Kerl mit einer Eisenstange am Knie verletzt, in dessen Effekt sie ihre Teilnahme eingeschaltet den Wettkämpfen absagen musste. Harding gewann den Titel, die ihr später wieder aberkannt wurde – es gab Hinweise darauf, dass sie in die Attentatspläne involviert war.
Natürlich steht diese Episode aus Hardings Leben auch hinein Mittelpunkt die sehenswerten Filmbiografie „I, Tonya“. Wer allerdings beliebig konventionelles Biopic erwartet, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Denn Regisseur Craig Gillespie („Lars und die Frauen“, „Fright Night“) und sein Autor Steven Rogers („Seite eingeschaltet Seite“, „Kate & Leopold“) haben eine ungewöhnliche Form gewählt, gegen die Geschehnisse zu rekapitulieren: Statt sich selbst auf eine Wahrheit festzulegen, demonstrieren sie ihrem Publikum gleich mehrere Sichtweisen, erzählt von Tonja Harding (Margot Robbie), ihrem Gatten Jeff Gillooly (Sebastian Stan) und ihrer Mama LaVona Golden (Allison Janney, die für diesen Auftritt einen Oscar gewann). Damit nicht genug: Immer wieder durchbrechen die Figuren die „vierte Wand“, wenden sich selbst daher genau eingeschaltet die Zuschauer, die somit in die Handlung mit einbezogen werden. Ein zunächst irritierender künstlerischer Kniff, die nichtsdestoweniger eines schnell klarmacht: Was tatsächlich vorkommen ist – sei es vor, später oder während des Attentats, sei es die Kindheit von Harding oder das Benehmen ihrer Mama und ihres Ehemannes –, kann nie final geklärt werden. Jeder hat seine eigene Version die Geschichte(n) und das sollte jeder, die zuschaut, nie vergessen.
„I, Tonya“ schwankt konstant zwischen Drama, Komödie und Sportlerfilm und punktet in allen drei Ligen hervorragend. Die Ursprung Hardings aus einfachen Verhältnissen, die (scheinbar) beständige psychische und physische Missbrauch seitens ihrer Mama und die mitunter brutale Ehealltag bilden das dramaturgische Spielfeld, auf dem sich selbst die Protagonistin oftmals lautstark und bisschen ladylike produziert. Das ist mitunter amüsant, verleugnet gleichsam nichtsdestoweniger niemals das Elternhaus die späteren Weltklasseeiskunstläuferin, die nie so gesamter in die heile Glitzerwelt des Prestigesports passte. Die Szenen auf dem Eiscreme beeindrucken zusätzlich mit einer famosen Kameraarbeit und perfekter Tricktechnik (bestimmte Darbietungen konnte Margot Robbie verständlicherweise nicht laufen, dazu braucht es jahrelanges Training), bei die das Larve von Robbie auf den Körper eines Doubles projiziert wurde.
Beinahe schon eine Mockumentary, begeistert „I, Tonya“ somit in vielen Aspekten, legt beliebig Wahnsinnstempo vor und überlässt letztendlich seinem Publikum eine Bewertung. Gewagt, nichtsdestoweniger in diesem Falle gelungen!
Die DVD/Blu-ray präsentiert den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel in Deutscher sind optional zuschaltbar. Als Extras gibt es beliebig Making of und Trailer. „I, Tonya“ erscheint bei DCM Filmdistribution GmbH/Universum Film und ist seit 24. August 2018 erhältlich. (Packshot + stills: FilmPressKit online/DCM)
Harding und Kerrigan zählten zu dieser Zeit zu den weltbesten Eiskunstläuferinnen und bereiteten sich selbst unabhängig voneinander auf die US-amerikanischen Meisterschaften vor. Während eines Trainings wurde Kerrigan von einem Kerl mit einer Eisenstange am Knie verletzt, in dessen Effekt sie ihre Teilnahme eingeschaltet den Wettkämpfen absagen musste. Harding gewann den Titel, die ihr später wieder aberkannt wurde – es gab Hinweise darauf, dass sie in die Attentatspläne involviert war.
Natürlich steht diese Episode aus Hardings Leben auch hinein Mittelpunkt die sehenswerten Filmbiografie „I, Tonya“. Wer allerdings beliebig konventionelles Biopic erwartet, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Denn Regisseur Craig Gillespie („Lars und die Frauen“, „Fright Night“) und sein Autor Steven Rogers („Seite eingeschaltet Seite“, „Kate & Leopold“) haben eine ungewöhnliche Form gewählt, gegen die Geschehnisse zu rekapitulieren: Statt sich selbst auf eine Wahrheit festzulegen, demonstrieren sie ihrem Publikum gleich mehrere Sichtweisen, erzählt von Tonja Harding (Margot Robbie), ihrem Gatten Jeff Gillooly (Sebastian Stan) und ihrer Mama LaVona Golden (Allison Janney, die für diesen Auftritt einen Oscar gewann). Damit nicht genug: Immer wieder durchbrechen die Figuren die „vierte Wand“, wenden sich selbst daher genau eingeschaltet die Zuschauer, die somit in die Handlung mit einbezogen werden. Ein zunächst irritierender künstlerischer Kniff, die nichtsdestoweniger eines schnell klarmacht: Was tatsächlich vorkommen ist – sei es vor, später oder während des Attentats, sei es die Kindheit von Harding oder das Benehmen ihrer Mama und ihres Ehemannes –, kann nie final geklärt werden. Jeder hat seine eigene Version die Geschichte(n) und das sollte jeder, die zuschaut, nie vergessen.
„I, Tonya“ schwankt konstant zwischen Drama, Komödie und Sportlerfilm und punktet in allen drei Ligen hervorragend. Die Ursprung Hardings aus einfachen Verhältnissen, die (scheinbar) beständige psychische und physische Missbrauch seitens ihrer Mama und die mitunter brutale Ehealltag bilden das dramaturgische Spielfeld, auf dem sich selbst die Protagonistin oftmals lautstark und bisschen ladylike produziert. Das ist mitunter amüsant, verleugnet gleichsam nichtsdestoweniger niemals das Elternhaus die späteren Weltklasseeiskunstläuferin, die nie so gesamter in die heile Glitzerwelt des Prestigesports passte. Die Szenen auf dem Eiscreme beeindrucken zusätzlich mit einer famosen Kameraarbeit und perfekter Tricktechnik (bestimmte Darbietungen konnte Margot Robbie verständlicherweise nicht laufen, dazu braucht es jahrelanges Training), bei die das Larve von Robbie auf den Körper eines Doubles projiziert wurde.
Beinahe schon eine Mockumentary, begeistert „I, Tonya“ somit in vielen Aspekten, legt beliebig Wahnsinnstempo vor und überlässt letztendlich seinem Publikum eine Bewertung. Gewagt, nichtsdestoweniger in diesem Falle gelungen!
Die DVD/Blu-ray präsentiert den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel in Deutscher sind optional zuschaltbar. Als Extras gibt es beliebig Making of und Trailer. „I, Tonya“ erscheint bei DCM Filmdistribution GmbH/Universum Film und ist seit 24. August 2018 erhältlich. (Packshot + stills: FilmPressKit online/DCM)
0 Response to "Heimkino-Tipp: „I, Tonya“ (2017)"
Kommentar veröffentlichen