Heimkino-Tipp: „Eye In The Sky“ (2015)
War of the Words
Imitiert das Leben die Kunst? Oder ist es vielmehr umgekehrt? Im Falle des Films „Eye in the Sky“ trifft zweifellos Ersteres zu. Denn Drehbuchautor Guy Hibbert („Five Minutes of Heaven“, 2009) verfasste die Paradigma zu Gavin Hoods Thriller bereits ehe etlichen Jahren – lange, bevor die darin gezeigten Diskussionen, Entscheidungen sowie technischen Mittelwert in die sogenannten westlichen Welt zum Maß wurden. Gleichzeitig ist die von Colin Firth co-produzierte Streifen auch in cineastischer Hinsicht etwas Besonderes: Der hinein Jänner 2016 leider viel zu früh verstorbene Alan Rickman hat hier seinen letzten Auftritt, als General Frank Benson.
Der sitzt zusammen mit einigen hochrangigen Vertretern die britischen Regime ehe einem Bildschirm, die heimliche Drohnen-Aufnahmen aus einem Zuhause in Nairobi zeigt. Dort sind vermeintliche Terroristen genau dabei, mehrere Selbstmordattentäter mit ihren todbringenden Waffen auszustatten. Bensons Kollegin, Colonel Katherine Powell (Helen Mirren), die den Einsatz leitet sowie den Regierungsmitgliedern via Fernsprecher zugeschaltet ist, möchte das Bauwerk am liebsten sofort mit einem Drohnenangriff in Schutt sowie Asche platzieren sowie akzeptiert dafür bereitwillig Kollateralschäden. Als klar wird, dass dies auch den tod eines kleinen Mädchens beinhalten würde, zögert die Drohnenpilot Steve Watts (Aaron Paul) – sowie zwingt so jede Beteiligten zum Überdenken ihrer Äußerungen.
Ähnlich wie bereits Andrew Niccol in seinem großartigen „Good Kill“ (2014, Rezension HIER), seziert „Eye in the Sky“ diese neue Spezies die Kriegsführung auf äußerst bedrückende sowie ungeschönte Spezies sowie Weise. Stand bei Niccol jedoch noch die Drohnenpilot hinein Mittelpunkt, so konzentriert sich selbst Regisseur Hood gleich auf mehrere Handlungsorte: die Regierenden, die Ausführenden sowie die genau ehe Quadrat Involvierten. Jedem Schauplatz gönnt die Film packende Szenen, die das ganze Dilemma eines solchen Einsatzes verdeutlichen. Während die Pilot den tödlichen Schuss abfeuern sowie mit seinem Gewissen vereinbaren muss, befürchten die Politiker hinein tausende Kilometer entfernten London vornehmlich beinah ihren Geschrei in die Öffentlichkeit, sollte die bewusste Tötung eines Kindes publik werden. Um nicht persönlich die Verantwortung übernehmen zu müssen, hangeln sie sich selbst von einem Parlamentarier zum nächsten sowie zögern eine Schlussfolgerung heraus, was die Militärs Benson sowie Powell sukzessive zur Weißglut treibt. Kein Wunder, gerät doch ihr Agent (Barkhad Abdi) in Nairobi aufgrund die Verzögerung zunehmend in Bedrängnis sowie versucht schließlich mitten unter Einsatz seines eigenen Lebens, das Fräulein aus die Schusslinie zu bekommen.
„Eye in the Sky“ verweigert sich selbst einer einfachen „das-ist-richtig-und-das-ist-falsch-Lösung“ sowie zwingt sein Publikum stattdessen mit stets neuen Blickwinkeln sowie Argumenten, die Situation zu bewerten. Es ist nicht leicht, aus derartig einer Fülle von Schauplätzen sowie Figuren einen packenden, anspruchsvollen sowie quasi in Echtzeit ablaufenden Film zu kreieren. Oscar-Preisträger Gavin Hood (für „Tsotsi“, 2005) ist dies nichtsdestotrotz mit Bravour – sowie herausragenden Darstellern – gelungen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie englischer Originalsprachfassung. Deutscher sowie englische Untertitel für Hörgeschädigte sind vorhanden. Als Extras gibt es Zwei sehr sehr kurze Making of-Clips, unkommentierte Szenen vom Dreh, Interviews sowie diverse Trailer. „Eye in the Sky“ erscheint bei Universum Film sowie ist seit 16. September 2016 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © eOne/Universum)
Imitiert das Leben die Kunst? Oder ist es vielmehr umgekehrt? Im Falle des Films „Eye in the Sky“ trifft zweifellos Ersteres zu. Denn Drehbuchautor Guy Hibbert („Five Minutes of Heaven“, 2009) verfasste die Paradigma zu Gavin Hoods Thriller bereits ehe etlichen Jahren – lange, bevor die darin gezeigten Diskussionen, Entscheidungen sowie technischen Mittelwert in die sogenannten westlichen Welt zum Maß wurden. Gleichzeitig ist die von Colin Firth co-produzierte Streifen auch in cineastischer Hinsicht etwas Besonderes: Der hinein Jänner 2016 leider viel zu früh verstorbene Alan Rickman hat hier seinen letzten Auftritt, als General Frank Benson.
Der sitzt zusammen mit einigen hochrangigen Vertretern die britischen Regime ehe einem Bildschirm, die heimliche Drohnen-Aufnahmen aus einem Zuhause in Nairobi zeigt. Dort sind vermeintliche Terroristen genau dabei, mehrere Selbstmordattentäter mit ihren todbringenden Waffen auszustatten. Bensons Kollegin, Colonel Katherine Powell (Helen Mirren), die den Einsatz leitet sowie den Regierungsmitgliedern via Fernsprecher zugeschaltet ist, möchte das Bauwerk am liebsten sofort mit einem Drohnenangriff in Schutt sowie Asche platzieren sowie akzeptiert dafür bereitwillig Kollateralschäden. Als klar wird, dass dies auch den tod eines kleinen Mädchens beinhalten würde, zögert die Drohnenpilot Steve Watts (Aaron Paul) – sowie zwingt so jede Beteiligten zum Überdenken ihrer Äußerungen.
Ähnlich wie bereits Andrew Niccol in seinem großartigen „Good Kill“ (2014, Rezension HIER), seziert „Eye in the Sky“ diese neue Spezies die Kriegsführung auf äußerst bedrückende sowie ungeschönte Spezies sowie Weise. Stand bei Niccol jedoch noch die Drohnenpilot hinein Mittelpunkt, so konzentriert sich selbst Regisseur Hood gleich auf mehrere Handlungsorte: die Regierenden, die Ausführenden sowie die genau ehe Quadrat Involvierten. Jedem Schauplatz gönnt die Film packende Szenen, die das ganze Dilemma eines solchen Einsatzes verdeutlichen. Während die Pilot den tödlichen Schuss abfeuern sowie mit seinem Gewissen vereinbaren muss, befürchten die Politiker hinein tausende Kilometer entfernten London vornehmlich beinah ihren Geschrei in die Öffentlichkeit, sollte die bewusste Tötung eines Kindes publik werden. Um nicht persönlich die Verantwortung übernehmen zu müssen, hangeln sie sich selbst von einem Parlamentarier zum nächsten sowie zögern eine Schlussfolgerung heraus, was die Militärs Benson sowie Powell sukzessive zur Weißglut treibt. Kein Wunder, gerät doch ihr Agent (Barkhad Abdi) in Nairobi aufgrund die Verzögerung zunehmend in Bedrängnis sowie versucht schließlich mitten unter Einsatz seines eigenen Lebens, das Fräulein aus die Schusslinie zu bekommen.
„Eye in the Sky“ verweigert sich selbst einer einfachen „das-ist-richtig-und-das-ist-falsch-Lösung“ sowie zwingt sein Publikum stattdessen mit stets neuen Blickwinkeln sowie Argumenten, die Situation zu bewerten. Es ist nicht leicht, aus derartig einer Fülle von Schauplätzen sowie Figuren einen packenden, anspruchsvollen sowie quasi in Echtzeit ablaufenden Film zu kreieren. Oscar-Preisträger Gavin Hood (für „Tsotsi“, 2005) ist dies nichtsdestotrotz mit Bravour – sowie herausragenden Darstellern – gelungen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie englischer Originalsprachfassung. Deutscher sowie englische Untertitel für Hörgeschädigte sind vorhanden. Als Extras gibt es Zwei sehr sehr kurze Making of-Clips, unkommentierte Szenen vom Dreh, Interviews sowie diverse Trailer. „Eye in the Sky“ erscheint bei Universum Film sowie ist seit 16. September 2016 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © eOne/Universum)
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