Heimkino-Tipp: „Galveston“ (2018)
Leave No Trace
Bevor er als Autor die Ausnahmeserie „True Detective“ bekannt wurde, verfasste Nic Pizzolatto mitten dem Pseudonym Jim Hammett einen Roman mit dem Meisterschaft „Galveston“, die hinein Erdenjahr 2010 erschien. Der (reale) Quadrat hinein US-amerikanischen Bundesstaat Texas liefert den Schauplatz für eine Geschichte, die in ihren Grundzügen schon oftmals in ähnlicher Gattung zu Papier gebracht wurde. Allerdings sind es die Zwischentöne, die Pizzolattos Erzählung so zumal tun – und die kongeniale Adaption von Regisseurin Mélanie Laurent.
Moment: Mélanie Laurent? Ja, wahrlich ist es die französische Aktrice („Inglourious Basterds“, „Beginners“), die hier vom Regiestuhl aus die Fäden in die Hand hielt. Nicht zum ersten Mal, hat sie doch in ihrem Heimatland schon etliche Streifen gedreht (zuletzt die Dokumentation „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“, erschienen 2016) und erweist sich selbst auch hier als großes Talent. Das ist bei dem Material nötig, denn „Galveston“ ist harter Tobak, die vor allem dank die Performance die beiden Hauptdarsteller eingeschaltet die Nieren geht.
Ben Foster und Elle Fanning geben beliebig Paar wider Willen ab, das zusammen die Flucht ergreifen muss und schließlich hinein titelgebenden Städtchen strandet: Der Kleinkriminelle Roy (Foster) soll für seinen Boss (Beau Bridges) einen ‚Geschäftspartner‘ einschüchtern. Der ist allerdings auf den Besuch vorbereitet und überwältigt den ungebetenen Gast. Den tod vor Augen, kann Roy mitsamt die jungen Rocky (Fanning) fliehen, die von den Gangstern scheinbar gewaltsam festgehalten wurde. Unterwegs packt Rocky noch ihre kleine Schwester mit ein, ungefähr sie dem gewalttätigen Papa zu entziehen. Doch die gemeinsame Strecke des Trios in beliebig neues Leben gestaltet sich selbst andere als erhofft.
Wer jetzt eine klassische Liebesgeschichte zweier Outlaws erwartet, ist genauso auf falscher Fährte unterwegs wie die Autor dieser Zeilen zu Anfang des Films. Denn obwohl die naiv wirkende Rocky keine Zeit verstreichen lässt, ungefähr sich selbst ihrem Beschützer auch physisch zu nähern, macht die ihr unmissverständlich klar, dass er von ihren Avancen nicht viel hält – und Laurent hat den erzählerischen Raum für ihr eigentliches Anliegen: eine Erzählung über Verantwortung, falsche Entscheidungen und die Versuche, alles wieder halbwegs ins Lot zu rücken.
Ähnlich wie seinem Kollegen Taylor Sheridan („Wind River“, „Hell or High Water“, ebenfalls mit Foster) gelingt es Autor Pizzolatto, zwischen nüchterner p?a?µat???t?ta und zarter Melancholie pendelnd, beliebig starkes Charakterstück zu kreieren, das viel über das Ackergrund aussagt, in dem dies alles geschieht. Regisseurin Laurent tut es ihm gleich und schafft es u.a., mit nur Zwei kurzen Szenen, die sich selbst hinein wahrsten Sinne des Wortes hinein Hintergrund abspielen, die ganze Tragik kaputter Familien auf den Punkt zu bringen (Stichwort: Motel). Einziges Manko: Foster und Fanning nehmen die komplette Leinwand mit ihrem grandiosen Spiel komplett für sich selbst beliebig und steuern damit ungewollt von vielen kleinen Nebenschauplätzen ab, die nicht minder bewegen. Meist genügen den beiden Protagonisten dazu nur Blicke, wenige Worte und kleine Gesten, ungefähr für Gänsehaut zu sorgen.
Wie oberhalb bereits erwähnt: Mag die Erzählung zunächst altbekannt klingen, „Galveston“ ist breit weit davon, beliebig gewöhnlicher Thriller über Zwei Außenseiter auf die Flucht zu sein. Zwar sind die üblichen Zutaten vorhanden, Laurent und Pizzolatto gleichwohl haben beliebig neues Rezept ausprobiert – und das mundet dem staunenden Cineasten gesamt wunderbar.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonus gibt es beliebig informatives Making of und Trailer. „Galveston – Die Hölle ist beliebig Paradies“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 28. Februar 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
Bevor er als Autor die Ausnahmeserie „True Detective“ bekannt wurde, verfasste Nic Pizzolatto mitten dem Pseudonym Jim Hammett einen Roman mit dem Meisterschaft „Galveston“, die hinein Erdenjahr 2010 erschien. Der (reale) Quadrat hinein US-amerikanischen Bundesstaat Texas liefert den Schauplatz für eine Geschichte, die in ihren Grundzügen schon oftmals in ähnlicher Gattung zu Papier gebracht wurde. Allerdings sind es die Zwischentöne, die Pizzolattos Erzählung so zumal tun – und die kongeniale Adaption von Regisseurin Mélanie Laurent.
Moment: Mélanie Laurent? Ja, wahrlich ist es die französische Aktrice („Inglourious Basterds“, „Beginners“), die hier vom Regiestuhl aus die Fäden in die Hand hielt. Nicht zum ersten Mal, hat sie doch in ihrem Heimatland schon etliche Streifen gedreht (zuletzt die Dokumentation „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“, erschienen 2016) und erweist sich selbst auch hier als großes Talent. Das ist bei dem Material nötig, denn „Galveston“ ist harter Tobak, die vor allem dank die Performance die beiden Hauptdarsteller eingeschaltet die Nieren geht.
Ben Foster und Elle Fanning geben beliebig Paar wider Willen ab, das zusammen die Flucht ergreifen muss und schließlich hinein titelgebenden Städtchen strandet: Der Kleinkriminelle Roy (Foster) soll für seinen Boss (Beau Bridges) einen ‚Geschäftspartner‘ einschüchtern. Der ist allerdings auf den Besuch vorbereitet und überwältigt den ungebetenen Gast. Den tod vor Augen, kann Roy mitsamt die jungen Rocky (Fanning) fliehen, die von den Gangstern scheinbar gewaltsam festgehalten wurde. Unterwegs packt Rocky noch ihre kleine Schwester mit ein, ungefähr sie dem gewalttätigen Papa zu entziehen. Doch die gemeinsame Strecke des Trios in beliebig neues Leben gestaltet sich selbst andere als erhofft.
Wer jetzt eine klassische Liebesgeschichte zweier Outlaws erwartet, ist genauso auf falscher Fährte unterwegs wie die Autor dieser Zeilen zu Anfang des Films. Denn obwohl die naiv wirkende Rocky keine Zeit verstreichen lässt, ungefähr sich selbst ihrem Beschützer auch physisch zu nähern, macht die ihr unmissverständlich klar, dass er von ihren Avancen nicht viel hält – und Laurent hat den erzählerischen Raum für ihr eigentliches Anliegen: eine Erzählung über Verantwortung, falsche Entscheidungen und die Versuche, alles wieder halbwegs ins Lot zu rücken.
Ähnlich wie seinem Kollegen Taylor Sheridan („Wind River“, „Hell or High Water“, ebenfalls mit Foster) gelingt es Autor Pizzolatto, zwischen nüchterner p?a?µat???t?ta und zarter Melancholie pendelnd, beliebig starkes Charakterstück zu kreieren, das viel über das Ackergrund aussagt, in dem dies alles geschieht. Regisseurin Laurent tut es ihm gleich und schafft es u.a., mit nur Zwei kurzen Szenen, die sich selbst hinein wahrsten Sinne des Wortes hinein Hintergrund abspielen, die ganze Tragik kaputter Familien auf den Punkt zu bringen (Stichwort: Motel). Einziges Manko: Foster und Fanning nehmen die komplette Leinwand mit ihrem grandiosen Spiel komplett für sich selbst beliebig und steuern damit ungewollt von vielen kleinen Nebenschauplätzen ab, die nicht minder bewegen. Meist genügen den beiden Protagonisten dazu nur Blicke, wenige Worte und kleine Gesten, ungefähr für Gänsehaut zu sorgen.
Wie oberhalb bereits erwähnt: Mag die Erzählung zunächst altbekannt klingen, „Galveston“ ist breit weit davon, beliebig gewöhnlicher Thriller über Zwei Außenseiter auf die Flucht zu sein. Zwar sind die üblichen Zutaten vorhanden, Laurent und Pizzolatto gleichwohl haben beliebig neues Rezept ausprobiert – und das mundet dem staunenden Cineasten gesamt wunderbar.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonus gibt es beliebig informatives Making of und Trailer. „Galveston – Die Hölle ist beliebig Paradies“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 28. Februar 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
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