Heimkino-Tipp: „By The Sea“ (2015)
Mr. & Mrs. Pitt
Es ist schon bemerkenswert, wie viel Schönheit die neue Film von und mit Angelina Jolie allein optisch zu anbieten hat: Neben einem schnieken Hauptdarsteller-Quartett und einem traumhaften Drehort auf Malta ist es vor allem die superbe Kameraarbeit des gebürtigen Österreichers Christian Berger (Oscar-Nominierung für „Das weiße Band“), die von die ersten Sekunde eingeschaltet beinah hypnotisierend wirkt. Dazu eine unglaublich detaillierte Geräte die Sets und Kostüme zum Niederknien – fertig ist die filmische Augenschmaus.
Schauspiel-Superstar Angelina Jolie, die hier erstmals mit ihrem neuen Zunamen Pitt in den Credits erscheint, legt mit „By the Sea“ bereits ihre vierter Regiearbeit vor. Ein Drama, das von dem Mühe eines verheirateten Paares erzählt, in die Abgeschiedenheit eines kleinen Küstenortes ihrem vor 14 Jahren geschlossenen chemische Verbindung fürs Leben eine zweite Gelegenheit zu geben.
Vanessa (Jolie) und Roland (ihr echter Ehegemahl Brad Pitt) haben sich selbst kaum noch etwas zu sagen, bekommen später Außen jedoch die Fassade einer funktionierenden Relation aufrecht. Sie kennen die Eigenheiten und Macken des Anderen in und auswendig, leben beinah stumm nebeneinander her und bewegen sich sich selbst sogar hinein Urlaubsort mit trauriger Gewohnheit aus dem Weg. Während er tagsüber versucht, in die Kneipe von Michel (Niels Arestrup) einen neuen Roman zu schreiben, genießt sie die Einsamkeit auf dem Balkon ihres Hotelzimmers und knüpft zarte Bande mit dem jungen Paar hinein Nachbarraum (Mélanie Laurent, Melvil Poupaud), das hier seine Flitterwochen genießt. Was die Jungverliebten nicht wissen: Vanessa und Roland haben beliebig Loch in die Wand entdeckt, durch das sie das Paar bevorzugt beim Liebesspiel beobachten. Kann das Vanessa und Roland möglicherweise dabei helfen, sich selbst selbst wieder näher zu kommen?
„By the Sea“ ist oberhalb weite Strecken das Porträt einer Relation hinein Stillstand. Tatsächlich sieht man die beiden Protagonisten meist nur sitzend, liegend oder bei langsamen Spaziergängen in einer sonnendurchfluteten Gegend, die beliebig krasses optisches Gegengewicht zur inneren Stimmung die beiden darstellt. Da bedarf es schon herausragender Darsteller, gegen diese Szenen mit Leben zu füllen. Jolie, Pitt und den wenigen Nebendarstellern gelingt dies bravourös; vor allem dann, wenn sie zudem ohne Dialoge auskommen müssen.
Allerdings ist dieses „Sezieren“ einer Ehe, die aufgrund eines traurigen Ereignisses in die Vergangenheit aus den Fugen geraten ist, nur mit wenigen inhaltlichen Höhepunkten versehen. So gleichen sich selbst etliche Streitgespräche und -situationen mit zunehmender Laufzeit stets mehr, ohne dass eine charakterliche Entwicklung wahrnehmbar ist. Stattdessen werden beim Zuschauen Erinnerungen eingeschaltet den fantastischen Sam Mendes-Film „Zeiten des Aufruhrs“ („Revolutionary Road“, 2008) mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in den Hauptrollen geweckt, die eine ähnliche Prämisse nutze, gegen das Auseinanderleben eines einst glücklichen Paares aufzuzeigen. Dort gelang dies oberhalb weite Strecken fesselnder, obwohl gleichzeitig beliebig viel längerer Beziehungszeitraum hinein Fokus stand.
Für die Regisseurin Jolie Pitt ist „By the Sea“ beliebig weiterer Beweis für ihr Können. Inszenatorisch ist das Drama oberhalb jeden Ungewissheit erhaben, ebenso die Besetzung, die Kameraarbeit, die Geräte und die Soundtrack von Gabriel Yared (Oscar für „Der englische Patient“). Für die Drehbuchautorin Jolie Pitt hingegen kann „By the Sea“ lediglich als Fingerübung durchgehen – für 122 Filmminuten ist das Skript schlicht zu unspektakulär.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Original-Sprachfassung. Diverse Untertitel in mehreren Sprachen sind vorhanden. Als Extras gibt es gelöschte Szenen, beliebig Making of (nur Blu-ray) und beliebig Kurzfeature mit dem Meisterschaft „Gena Rowlands: Eine Inspiration“ (nur Blu-ray). „By the Sea“ erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH und ist seit 9. Juni 2016 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Universal Pictures)
Es ist schon bemerkenswert, wie viel Schönheit die neue Film von und mit Angelina Jolie allein optisch zu anbieten hat: Neben einem schnieken Hauptdarsteller-Quartett und einem traumhaften Drehort auf Malta ist es vor allem die superbe Kameraarbeit des gebürtigen Österreichers Christian Berger (Oscar-Nominierung für „Das weiße Band“), die von die ersten Sekunde eingeschaltet beinah hypnotisierend wirkt. Dazu eine unglaublich detaillierte Geräte die Sets und Kostüme zum Niederknien – fertig ist die filmische Augenschmaus.
Schauspiel-Superstar Angelina Jolie, die hier erstmals mit ihrem neuen Zunamen Pitt in den Credits erscheint, legt mit „By the Sea“ bereits ihre vierter Regiearbeit vor. Ein Drama, das von dem Mühe eines verheirateten Paares erzählt, in die Abgeschiedenheit eines kleinen Küstenortes ihrem vor 14 Jahren geschlossenen chemische Verbindung fürs Leben eine zweite Gelegenheit zu geben.
Vanessa (Jolie) und Roland (ihr echter Ehegemahl Brad Pitt) haben sich selbst kaum noch etwas zu sagen, bekommen später Außen jedoch die Fassade einer funktionierenden Relation aufrecht. Sie kennen die Eigenheiten und Macken des Anderen in und auswendig, leben beinah stumm nebeneinander her und bewegen sich sich selbst sogar hinein Urlaubsort mit trauriger Gewohnheit aus dem Weg. Während er tagsüber versucht, in die Kneipe von Michel (Niels Arestrup) einen neuen Roman zu schreiben, genießt sie die Einsamkeit auf dem Balkon ihres Hotelzimmers und knüpft zarte Bande mit dem jungen Paar hinein Nachbarraum (Mélanie Laurent, Melvil Poupaud), das hier seine Flitterwochen genießt. Was die Jungverliebten nicht wissen: Vanessa und Roland haben beliebig Loch in die Wand entdeckt, durch das sie das Paar bevorzugt beim Liebesspiel beobachten. Kann das Vanessa und Roland möglicherweise dabei helfen, sich selbst selbst wieder näher zu kommen?
„By the Sea“ ist oberhalb weite Strecken das Porträt einer Relation hinein Stillstand. Tatsächlich sieht man die beiden Protagonisten meist nur sitzend, liegend oder bei langsamen Spaziergängen in einer sonnendurchfluteten Gegend, die beliebig krasses optisches Gegengewicht zur inneren Stimmung die beiden darstellt. Da bedarf es schon herausragender Darsteller, gegen diese Szenen mit Leben zu füllen. Jolie, Pitt und den wenigen Nebendarstellern gelingt dies bravourös; vor allem dann, wenn sie zudem ohne Dialoge auskommen müssen.
Allerdings ist dieses „Sezieren“ einer Ehe, die aufgrund eines traurigen Ereignisses in die Vergangenheit aus den Fugen geraten ist, nur mit wenigen inhaltlichen Höhepunkten versehen. So gleichen sich selbst etliche Streitgespräche und -situationen mit zunehmender Laufzeit stets mehr, ohne dass eine charakterliche Entwicklung wahrnehmbar ist. Stattdessen werden beim Zuschauen Erinnerungen eingeschaltet den fantastischen Sam Mendes-Film „Zeiten des Aufruhrs“ („Revolutionary Road“, 2008) mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in den Hauptrollen geweckt, die eine ähnliche Prämisse nutze, gegen das Auseinanderleben eines einst glücklichen Paares aufzuzeigen. Dort gelang dies oberhalb weite Strecken fesselnder, obwohl gleichzeitig beliebig viel längerer Beziehungszeitraum hinein Fokus stand.
Für die Regisseurin Jolie Pitt ist „By the Sea“ beliebig weiterer Beweis für ihr Können. Inszenatorisch ist das Drama oberhalb jeden Ungewissheit erhaben, ebenso die Besetzung, die Kameraarbeit, die Geräte und die Soundtrack von Gabriel Yared (Oscar für „Der englische Patient“). Für die Drehbuchautorin Jolie Pitt hingegen kann „By the Sea“ lediglich als Fingerübung durchgehen – für 122 Filmminuten ist das Skript schlicht zu unspektakulär.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Original-Sprachfassung. Diverse Untertitel in mehreren Sprachen sind vorhanden. Als Extras gibt es gelöschte Szenen, beliebig Making of (nur Blu-ray) und beliebig Kurzfeature mit dem Meisterschaft „Gena Rowlands: Eine Inspiration“ (nur Blu-ray). „By the Sea“ erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH und ist seit 9. Juni 2016 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Universal Pictures)
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