Heimkino-Tipp: „Passion“ (2012)
William Friedkin, Francis Ford Coppola, Brian De Palma: Drei Namen, drei einzigartige Filmemacher, die seit den 1970er-Jahren als Regisseure und Drehbuchautoren unterwegs sind und einige die bedeutendsten Werke des vergangenen Jahrtausends geschaffen haben: „Der Exorzist“, „Der Pate“ und „Scarface“ müssen hier als Beispiele reichen, zu hoch wäre eine detaillierte Aufzählung ihrer Filmografien. In den letzten Jahren ist die Anzahl ihrer Kinoproduktionen leider etwas zurückgegangen, bei einem Zeitalter 70+ gleichwohl nachvollziehbar. Zumal sich selbst die Herren auch abseits die Kameras mit anderer Arte zu beschäftigen wissen.
Gemein ist ihnen hinein hohen Zeitalter ebenso eine gewisse Lässigkeit bezüglich ihrer Projekt und die Unwille, sich selbst vorgegebenen Zwängen irgendwelcher Produzenten oder Filmstudios zu unterwerfen. Experimentierfreudigkeit und kleine Budgets regieren vor, trotzdem jederzeit mit unverkennbaren Merkmalen versehen, die beispielsweise einen De Palma-Film jederzeit als einen solchen erkennbar machen. So wie „Passion“ mit Rachel McAdams und Noomi Rapace, den De Palma in Berlin inszenierte.
Christine (McAdams) und Isabelle (Rapace) funktionieren in einer international agierenden Marketingagentur hinauf den Dächern die Stadt. Isabelle unterstützt ihre Vorgesetzte Christine geradewegs bei einer neuen Kampagne, die bei die Präsentation vor den Chefs solch nett ankommt, dass Christine die Gedanke hierfür spontan für sich selbst beansprucht – obwohl sie allein Isabelles Schaffenskraft entsprungen ist. „Das ist sauber geschäftlich.“, begründet Christine die unfeine Aktion, während sie die naive Isabelle weiter fördert, zu wichtigen Partys schleift und überraschenderweise ebenso beliebig bisschen körperliche Nähe zu ihr sucht. Die Welt scheint wieder in Ordnung, bis Isabelle eigenmächtig eine wichtige Entschluss fällt und Christine daraufhin gegen ihre Versetzung befürchten muss. Nach außer gefasst, beginnt sie daraufhin einen Kleinkrieg gegen ihre Untergebene, die in einer öffentlichen Demütigung kulminiert – und Isabelle zu ungewöhnlichen Gegenmaßnahmen greifen lässt.
Lust auf einen Zickenkrieg in die High Society? Dann ist De Palmas kühl-erotischer Thriller „Passion“, die auf dem französischen Film „Liebe und Intrigen“ (2010) basiert, direkt das Richtige! Zunächst auf sauber verbaler Ebene, später mit fiesen Aktionen zeigt er die langsame Genese eines Konkurrenzkampfes gegen Macht, Zuneigung und Erfolg bis zum bitteren, überraschenden Ende. Untermalt von großartiger Suspense-Musik seines Stammkomponisten Pino Donaggio, seziert Bilderkünstler De Palma die Relation die Zwei Furien auf seine unverkennbare Weise mit optischen Spielereien (Split-Screen), unerwarteten Wendungen und messerscharfen Dialogen, die dank ihrer subtilen Untertöne zumindest mich mehrmals beliebig „Was zum Teufel???“ entlocken konnten.
Das Schöne eingeschaltet den meisten De Palma-Werken ist die clevere Inszenierung, die dem aufmerksamen Zuschauer suggeriert, die ganze Chose durchschaut zu haben – bis De Palma bekannte Szenen noch einmal aus einem anderen Blickwinkel präsentiert und für erfrischende Verwirrung sorgt. Nur eines jener „unverkennbaren Merkmale“ seines Regiestils, die er auch in „Passion“ wieder anwendet – und den Film unbedingt sehenswert machen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst Interviews, Trailer und beliebig Mini-Making of auf den Discs. „Passion“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist ab 19. November erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
Gemein ist ihnen hinein hohen Zeitalter ebenso eine gewisse Lässigkeit bezüglich ihrer Projekt und die Unwille, sich selbst vorgegebenen Zwängen irgendwelcher Produzenten oder Filmstudios zu unterwerfen. Experimentierfreudigkeit und kleine Budgets regieren vor, trotzdem jederzeit mit unverkennbaren Merkmalen versehen, die beispielsweise einen De Palma-Film jederzeit als einen solchen erkennbar machen. So wie „Passion“ mit Rachel McAdams und Noomi Rapace, den De Palma in Berlin inszenierte.
Christine (McAdams) und Isabelle (Rapace) funktionieren in einer international agierenden Marketingagentur hinauf den Dächern die Stadt. Isabelle unterstützt ihre Vorgesetzte Christine geradewegs bei einer neuen Kampagne, die bei die Präsentation vor den Chefs solch nett ankommt, dass Christine die Gedanke hierfür spontan für sich selbst beansprucht – obwohl sie allein Isabelles Schaffenskraft entsprungen ist. „Das ist sauber geschäftlich.“, begründet Christine die unfeine Aktion, während sie die naive Isabelle weiter fördert, zu wichtigen Partys schleift und überraschenderweise ebenso beliebig bisschen körperliche Nähe zu ihr sucht. Die Welt scheint wieder in Ordnung, bis Isabelle eigenmächtig eine wichtige Entschluss fällt und Christine daraufhin gegen ihre Versetzung befürchten muss. Nach außer gefasst, beginnt sie daraufhin einen Kleinkrieg gegen ihre Untergebene, die in einer öffentlichen Demütigung kulminiert – und Isabelle zu ungewöhnlichen Gegenmaßnahmen greifen lässt.
Lust auf einen Zickenkrieg in die High Society? Dann ist De Palmas kühl-erotischer Thriller „Passion“, die auf dem französischen Film „Liebe und Intrigen“ (2010) basiert, direkt das Richtige! Zunächst auf sauber verbaler Ebene, später mit fiesen Aktionen zeigt er die langsame Genese eines Konkurrenzkampfes gegen Macht, Zuneigung und Erfolg bis zum bitteren, überraschenden Ende. Untermalt von großartiger Suspense-Musik seines Stammkomponisten Pino Donaggio, seziert Bilderkünstler De Palma die Relation die Zwei Furien auf seine unverkennbare Weise mit optischen Spielereien (Split-Screen), unerwarteten Wendungen und messerscharfen Dialogen, die dank ihrer subtilen Untertöne zumindest mich mehrmals beliebig „Was zum Teufel???“ entlocken konnten.
Das Schöne eingeschaltet den meisten De Palma-Werken ist die clevere Inszenierung, die dem aufmerksamen Zuschauer suggeriert, die ganze Chose durchschaut zu haben – bis De Palma bekannte Szenen noch einmal aus einem anderen Blickwinkel präsentiert und für erfrischende Verwirrung sorgt. Nur eines jener „unverkennbaren Merkmale“ seines Regiestils, die er auch in „Passion“ wieder anwendet – und den Film unbedingt sehenswert machen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst Interviews, Trailer und beliebig Mini-Making of auf den Discs. „Passion“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist ab 19. November erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
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