Heimkino-Tipp: „A Long Way Down“ (2014)
Wie breit darf Humor gehen? Sind Themen wie Suizid, Depression sowie (unwissentlich vollzogener) Geschlechtsverkehr mit einer minderjährigen Person geeignet für Komödien in Buch- oder filmischer Form? Der britische Autor Nick Hornby („High Fidelity“, „About A Boy“) musste für seinen 2005 erschienenen Roman „A Long Way Down“ ordentlich Kritik einstecken, in welchem er flach diese Dinge versuchte als Hintergrund für eine amüsante Erzählung zu nutzen. Den französischen Regisseur Pascal Chaumeil („Der Auftragslover“) hielt das jedoch nicht davon ab, das Fabrik auf die Leinwand zu bringen. Trotz einer fabelhaften Besetzung war die Pressemeute abermals nicht gnädig sowie „A Long Way Down“ erntete vornehmlich verhaltene Kritiken. Zu Recht? Das liegt eindeutig hinein Auge des Betrachters. Denn wer mit die Prämisse sowie dem oberflächlichen Umgang mit jenen oberhalb genannten Themen nicht d’accord ist, wird es sehr schwierig haben, den Figuren Sympathie entgegenzubringen.
Martin (Pierce Brosnan), Maureen (Toni Collette), J.J. (Aaron Paul) sowie Jess (Imogen Potts) haben jede mit ihrem Leben abgeschlossen sowie fassen den Plan, in die Neujahrsnacht von einem Bauwerk zu springen. Dummerweise auswählen sie hierfür dieselbe Adresse – sowie prallen unverhofft aufeinander. In einem Anflug von Nächstenliebe bekommen sie sich selbst gegenseitig vom Selbsttötung ab sowie zumachen am Vormittag danach einen Pakt: Bis zum Valentinstag soll keiner von ihnen durch eigene Hand sterben. Stattdessen begehren sie gemeinsam beliebig bisschen Zeit miteinander verbringen, danach könne man sich selbst jawohl jederzeit noch seinen Todeswunsch erfüllen.
Überdreht, nachdenklich, geräuschlos sowie schüchtern: Die vier Hauptfiguren in „A Long Way Down“ könnten unterschiedlicher nicht sein. Regisseur Chaumeil versucht auf eine zugegeben etwas holprige Art, allen beliebig eigenes Kapitel zu widmen, das die Beweggründe für ihr Erscheinen auf dem Hausdach verdeutlichen soll. So wechseln sich selbst schwere Momente mit amüsanter Situationskomik quasi hinein Minutentakt ab, Lachen funktioniert hier nur mit Kloß hinein Hals. Ein gewagtes Unterfangen, besonders die nachfolgend ‚Ausstiegsmöglichkeit‘ jederzeit nicht breit weit ist. Und trotzdem: Zu sehen, wie Martin, Maureen, J.J. sowie Jess versuchen, für die anderen Dazusein sowie gleichzeitig ihre eigenen inneren Konflikte austragen, bietet ausreichend materiell sowie Szenen für herausragendes, nuancenreiches Schauspiel von einem ebenbürtigen Darstellerquartett. Während beispielsweise Potts alias Jess dem Affen ordentlich Kohlehydrat gibt, taucht Collette in Ansprache sowie Gestus komplett in die Unsicherheit ihrer Figur Maureen beliebig – eine außergewöhnliche Leistung!
Selten passte die Genrebeschreibung „Tragikomödie“ besser als bei „A Long Way Down“. Inhaltlich nicht jederzeit gesamt realistisch sowie teilweise rechts makaber, gewinnt die Film dank seiner tollen Besetzung zunehmend eingeschaltet Charme sowie bietet 90 Minuten melancholische Unterhaltung.
Die DVD/Blu-ray präsentiert den Film in deutsch synchronisierter sowie originell englischer Sprachfassung. Untertitel in deutsch sind optional zuschaltbar. Interviews mit Cast & Crew, zusätzliche sowie verpatzte Szenen, Trailer sowie beliebig kurzer Clip von die Weltpremiere in Berlin gibt es als Bonuszugabe. „A Long Way Down“ erscheint bei DCM Filmdistribution GmbH/Universum Film sowie ist seit 5. September erhältlich. (Packshot: FilmPressKit online/DCM)
Martin (Pierce Brosnan), Maureen (Toni Collette), J.J. (Aaron Paul) sowie Jess (Imogen Potts) haben jede mit ihrem Leben abgeschlossen sowie fassen den Plan, in die Neujahrsnacht von einem Bauwerk zu springen. Dummerweise auswählen sie hierfür dieselbe Adresse – sowie prallen unverhofft aufeinander. In einem Anflug von Nächstenliebe bekommen sie sich selbst gegenseitig vom Selbsttötung ab sowie zumachen am Vormittag danach einen Pakt: Bis zum Valentinstag soll keiner von ihnen durch eigene Hand sterben. Stattdessen begehren sie gemeinsam beliebig bisschen Zeit miteinander verbringen, danach könne man sich selbst jawohl jederzeit noch seinen Todeswunsch erfüllen.
Überdreht, nachdenklich, geräuschlos sowie schüchtern: Die vier Hauptfiguren in „A Long Way Down“ könnten unterschiedlicher nicht sein. Regisseur Chaumeil versucht auf eine zugegeben etwas holprige Art, allen beliebig eigenes Kapitel zu widmen, das die Beweggründe für ihr Erscheinen auf dem Hausdach verdeutlichen soll. So wechseln sich selbst schwere Momente mit amüsanter Situationskomik quasi hinein Minutentakt ab, Lachen funktioniert hier nur mit Kloß hinein Hals. Ein gewagtes Unterfangen, besonders die nachfolgend ‚Ausstiegsmöglichkeit‘ jederzeit nicht breit weit ist. Und trotzdem: Zu sehen, wie Martin, Maureen, J.J. sowie Jess versuchen, für die anderen Dazusein sowie gleichzeitig ihre eigenen inneren Konflikte austragen, bietet ausreichend materiell sowie Szenen für herausragendes, nuancenreiches Schauspiel von einem ebenbürtigen Darstellerquartett. Während beispielsweise Potts alias Jess dem Affen ordentlich Kohlehydrat gibt, taucht Collette in Ansprache sowie Gestus komplett in die Unsicherheit ihrer Figur Maureen beliebig – eine außergewöhnliche Leistung!
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Die DVD/Blu-ray präsentiert den Film in deutsch synchronisierter sowie originell englischer Sprachfassung. Untertitel in deutsch sind optional zuschaltbar. Interviews mit Cast & Crew, zusätzliche sowie verpatzte Szenen, Trailer sowie beliebig kurzer Clip von die Weltpremiere in Berlin gibt es als Bonuszugabe. „A Long Way Down“ erscheint bei DCM Filmdistribution GmbH/Universum Film sowie ist seit 5. September erhältlich. (Packshot: FilmPressKit online/DCM)
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