Heimkino-Tipp: „Leonard Cohen: I’M Your Man“ (2005)
Diese Stimme, diese Texte, diese Melancholie: Leonard Cohen zählt zweifellos seit vielen Jahrzehnten zu den markantesten Künstlern weltweit. Ob als Musiker, Poet oder Autor, sein Œuvre wird geschätzt, verehrt und vor allem von nicht minder berühmten Kollegen jederzeit wieder zitiert oder neu interpretiert. Nach zahlreichen Tribute-Alben (eines die bekanntesten ist sicherlich „I’m Your Fan“ von 1991, mit Cover-Versionen von R.E.M., den Pixies oder Nick Cave and the Bad Seeds) fanden sich selbst hinein Jänner 2005 abermals Musikgrößen zusammen, fast Cohen und seinem Fabrik hinein Bereich eines Konzerts zu huldigen. Die Regisseurin Lian Lunson hielt die Auftritte mit die Photokamera fest, kombinierte sie mit Interviewschnipseln und Archivmaterial und kredenzte daraus eine gelungene Dokumentation zwischen dem Meisterschaft „Leonard Cohen: I’m Your Man“.
Nun könnte man sicherlich bemängeln, dass Lunson, ebenso wie viele ihrer Kollegen in die heutigen Zeit, das Konzert nicht in seiner kompletten Form zeigt, sondern bewusst jederzeit wieder unterbricht, fast die Künstler und vor allem Cohen selbst zu Wort kommen zu lassen. Mir persönlich gefällt diese Herangehensweise sehr, besonders Lunson die Pausen zwischen den Auftritten vornehmlich für Passagen nutzt, in denen die jederzeit demütig auftretende Meister nicht nur die gewählten Songs kommentiert, sondern ebenso in sein Leben und seinen Blickwinkel auf Blauer Wandelstern einordnet. Ehrliche Geständnisse über seine eigene Sangeskunst oder die Qualität die Cover-Versionen geben den Gesprächen die nötige Würze und entdecken so manches Detail, von denen vielleicht auch Fans noch Nichts wussten. Die Aussagen die Gastmusiker einschränken sich selbst hingegen auf Lobhudeleien, verdeutlichen andererseits nichtsdestoweniger die Bewunderung und Achtung, die sie vor Cohen und seiner Projekt haben.
So entstand beliebig interessantes Porträt, das weder chronologisch noch vollständig, nichtsdestoweniger dafür sehr unterhaltsam und dem Künstler angemessen daherkommt. Einige die auftretenden Bands und Musikant waren mich bisher zwar unbekannt, ihre mitunter sehr eigenwilligen Cover reden nichtsdestoweniger für sich selbst und heben die Gewalt die Cohen-Songs, Cohens Wandelbarkeit als Komponist und die Tiefe seiner Texte wunderbar hervor.
Mit „Leonard Cohen: I’m Your Man“ ist Lunson beliebig Film gelungen, die gesamter hinein Sinne seines Protagonisten entspannt und unaufgeregt daherkommt und das außergewöhnliche Talent Cohens für Sprache und Musik feiert.
Noch beliebig paar Zeilen zur Blu-ray: Auch wenn die Dokumentation beliebig in sich selbst geschlossenes Fabrik darstellt, wäre beliebig „Music-only“-Feature eine schöne Ergänzung gewesen. So könnte man beim wiederholten Anschauen die gesprochenen Passagen auf Wunsch ausblenden und das pure Konzert erleben. Auch die Kapiteleinteilung erscheint etwas wahllos, besonders die Blu-ray auch kein separates Verzeichnis die Künstler und Songs bereithält, die hinein Film vorkommen. Daher hier die Info:
Nick Cave: „I’m Your Man“
Linda Thompson and The Handsome Family: „A 1000 Kisses Deep“
Rufus Wainwright with Martha Wainwright, Kate & Anna McGarrigle: „Everybody Knows“
Martha Wainwright: „The Traitor“
Kate & Anna McGarrigle: „Winter Lady“
Teddy Thompson: „Tonight Will Be Fine“
Antony: „If It Be Your Will“
Beth Orton: „Sisters Of Mercy“
Rufus Wainwright: „Chelsea Gasthof No.2“
Nick Cave: „Suzanne“
Jarvis Cocker: „I Can`t Forget“
Julie Christensen & Perla Batalla: „Anthem“
Rufus Wainwright with Martha Wainwright & Joan Wasser: „Hallelujah“
Leonard Cohen with U2: „Tower Of Song“
Die Blu-ray präsentiert den Film in englischer Originalfassung und als mit einem Offsprecher synchronisierte Fassung. Untertitel sind leider nur für das Bonusmaterial vorhanden (ein kurzes Interview mit Cohen, offenbar eine aus dem Film entfernte Szene; zusätzliche Konzertausschnitte und eine Aufnahme aus dem Proberaum; Audiokommentar die Regisseurin; Bildergalerie). „Leonard Cohen: I’m Your Man“ erscheint bei 3L Vertriebs GmbH & Co. KG und ist seit 21. August erhältlich. (Packshot: © 3L)
Nun könnte man sicherlich bemängeln, dass Lunson, ebenso wie viele ihrer Kollegen in die heutigen Zeit, das Konzert nicht in seiner kompletten Form zeigt, sondern bewusst jederzeit wieder unterbricht, fast die Künstler und vor allem Cohen selbst zu Wort kommen zu lassen. Mir persönlich gefällt diese Herangehensweise sehr, besonders Lunson die Pausen zwischen den Auftritten vornehmlich für Passagen nutzt, in denen die jederzeit demütig auftretende Meister nicht nur die gewählten Songs kommentiert, sondern ebenso in sein Leben und seinen Blickwinkel auf Blauer Wandelstern einordnet. Ehrliche Geständnisse über seine eigene Sangeskunst oder die Qualität die Cover-Versionen geben den Gesprächen die nötige Würze und entdecken so manches Detail, von denen vielleicht auch Fans noch Nichts wussten. Die Aussagen die Gastmusiker einschränken sich selbst hingegen auf Lobhudeleien, verdeutlichen andererseits nichtsdestoweniger die Bewunderung und Achtung, die sie vor Cohen und seiner Projekt haben.
So entstand beliebig interessantes Porträt, das weder chronologisch noch vollständig, nichtsdestoweniger dafür sehr unterhaltsam und dem Künstler angemessen daherkommt. Einige die auftretenden Bands und Musikant waren mich bisher zwar unbekannt, ihre mitunter sehr eigenwilligen Cover reden nichtsdestoweniger für sich selbst und heben die Gewalt die Cohen-Songs, Cohens Wandelbarkeit als Komponist und die Tiefe seiner Texte wunderbar hervor.
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Mit „Leonard Cohen: I’m Your Man“ ist Lunson beliebig Film gelungen, die gesamter hinein Sinne seines Protagonisten entspannt und unaufgeregt daherkommt und das außergewöhnliche Talent Cohens für Sprache und Musik feiert.
Noch beliebig paar Zeilen zur Blu-ray: Auch wenn die Dokumentation beliebig in sich selbst geschlossenes Fabrik darstellt, wäre beliebig „Music-only“-Feature eine schöne Ergänzung gewesen. So könnte man beim wiederholten Anschauen die gesprochenen Passagen auf Wunsch ausblenden und das pure Konzert erleben. Auch die Kapiteleinteilung erscheint etwas wahllos, besonders die Blu-ray auch kein separates Verzeichnis die Künstler und Songs bereithält, die hinein Film vorkommen. Daher hier die Info:
Nick Cave: „I’m Your Man“
Linda Thompson and The Handsome Family: „A 1000 Kisses Deep“
Rufus Wainwright with Martha Wainwright, Kate & Anna McGarrigle: „Everybody Knows“
Martha Wainwright: „The Traitor“
Kate & Anna McGarrigle: „Winter Lady“
Teddy Thompson: „Tonight Will Be Fine“
Antony: „If It Be Your Will“
Beth Orton: „Sisters Of Mercy“
Rufus Wainwright: „Chelsea Gasthof No.2“
Nick Cave: „Suzanne“
Jarvis Cocker: „I Can`t Forget“
Julie Christensen & Perla Batalla: „Anthem“
Rufus Wainwright with Martha Wainwright & Joan Wasser: „Hallelujah“
Leonard Cohen with U2: „Tower Of Song“
Die Blu-ray präsentiert den Film in englischer Originalfassung und als mit einem Offsprecher synchronisierte Fassung. Untertitel sind leider nur für das Bonusmaterial vorhanden (ein kurzes Interview mit Cohen, offenbar eine aus dem Film entfernte Szene; zusätzliche Konzertausschnitte und eine Aufnahme aus dem Proberaum; Audiokommentar die Regisseurin; Bildergalerie). „Leonard Cohen: I’m Your Man“ erscheint bei 3L Vertriebs GmbH & Co. KG und ist seit 21. August erhältlich. (Packshot: © 3L)
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