Heimkino-Tipp: „Prom Night“-Collection (1980-1992)
School’s Out forever Nachdem John Carpenter mit „Halloween“ (1978) eindrucksvoll gezeigt hatte, wie man mit bisschen Mitteln aber viel Finesse einen korrekt guten Horrorfilm kreiert, folgten in den Jahren darauf unzählige Streifen später ähnlichem Vorbild – billig, blutig, belanglos. Einige davon waren qualitativ zwar zwischen aller Sau (siehe „Freitag, die 13.“), die Erfolg vor allem beim jungen Publikum lieferte den Machern jedoch genug finanzielle Argumente, ungefähr gleich ganze Filmreihen daraus zu basteln. Auch „Prom Night“ fällt in diese Nachahmer-Kategorie, hatte allerdings einen bedeutenden Vorteil: Jamie Lee Curtis, mit „Halloween“ zum Star avanciert, spielte auch hier die Hauptrolle. Ursache genug, sich selbst dieses Fabrik daher beliebig bisschen genauer anzuschauen.
Wirklich viel Geld dürfte auch die erste „Prom Night“ nicht gekostet haben – das zumindest kreieren Umsetzung und Filmsets schnell deutlich. Im Gegensatz zur Wettbewerb scheint Regisseur Paul Lynch aber hochmotiviert gewesen zu sein. Seine Projekt lässt sich selbst wohl am besten als nicht gesamt ausgereifter Mix aus „Carrie“, „Der Exorzist“ und flach „Halloween“ beschreiben – alles drei prominente Vertreter des Genres, von denen inhaltliche Versatzstücke in „Prom Night“ wiederzufinden sind.
Kim (Curtis) ist Schülerin eingeschaltet die Hamilton High School und freut sich selbst wie so viele ungleich auf den anstehenden Abschlussball. Eifersüchteleien, Zickenkriege und die Wunsch später dem „ersten Mal“ sind allgegenwärtig – wie auch beliebig maskierter Killer, die beliebig paar bestimmte Student auf seiner Todesliste hat und diese jetzt gedenkt abzuarbeiten. Denn die Gören haben einst beliebig Fräulein beim Spielen so sehr verängstigt, dass es aus dem Fenster fiel und starb. Zeit für Rache, Zeit für blutige Vergeltung.
Bis es soweit ist, dürfen sich selbst die Zuschauer auf einige grenzwertige Tanzeinlagen und einen ernsthaften Leslie Nielsen in die Rolle des Schuldirektors freuen. Wenn das Metzelfest dann später ca. einer Uhr beginnt, überrascht vor allem die Schnelligkeit des Mörders, die zwar nicht sehr helle, aber dafür ungemein effektiv agiert.
Sieben Jahre später gab es mit „Hello Mary Lou: Prom Night II“ (1987) eine quasi Fortsetzung, die, bis auf den Quadrat des Geschehens, kaum etwas mit dem Vorgängerfilm zu machen hat. Kaum verwunderlich, wurde „Mary Lou“ doch erstens nachträglich zu einem Einzelteil die Reihe ernannt, obwohl ursprünglich als eigenständiges Drehbuch mit einem anderen Meisterschaft eingereicht. Selbiges trifft übrigens ebenso auf „Prom Night 3 – Das zuletzt Kapitel“ (1990) zu. In beiden Filmen ist es die Verstand einer getöteten Schülerin, die sich selbst eingeschaltet ehemaligen Klassenkamerden rächen will. Das läuft in Einzelteil 2 vornehmlich später Schema F ab. Einzelteil 3 aber spickt das Ganze mit großartigem Gaga-Humor, nimmt sich selbst selbst überhaupt nicht ernst und ist wahrlich das witzige Highlight die Reihe. „Prom Night IV – Evil of Darkness“ (1992) geht dann den entgegengesetzten Strecke und lässt einen Gottesfürchtigen Ehegesponst Zwei Teenie-Paare dezimieren, die sich selbst für beliebig romantisches Wochenende in beliebig abgelegenes Eigenheim zurückgezogen haben.
Im Rückblick sind die „Prom Night“-Filme zwar keine Genre-Meilensteine, können aber hier und dort mit einigen nett gemachten Schockmomenten punkten. Natürlich sollten sie nicht mit modernen Slashern verglichen werden, für Fans von 80er-Jahre-Horrorstreifen sind sie aber einen Blick wert. Mein Favorit: Einzelteil 3, die mitunter schon „Tanz die Teufel 2“-Humorqualitäten aufweist.
Noch eine Note zu dieser Neuveröffentlichung: Der erste und bekannteste Film die Reihe erscheint auch einzig hinein Mediabook mit umfangreicher Bonus-Disc. Wer sich selbst für die komplette „Quadrilogy“ (nein, das ist eigentlich kein existierendes Wort), daher jede vier Filme hinein Satz entscheidet, erhält zu Einzelteil 2 und 3 noch alternative Filmfassungen als Extras. Alle Filme liegen hinein englischen Originalton und in deutsch synchronisierter Fassung vor. Untertitel in deutsch und englisch sind ebenso vorhanden.
„Prom Night“ und „Prom Night Quadrilogy“ erscheinen bei Köchin Media und sind seit 11. Oktober 2018 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
Wirklich viel Geld dürfte auch die erste „Prom Night“ nicht gekostet haben – das zumindest kreieren Umsetzung und Filmsets schnell deutlich. Im Gegensatz zur Wettbewerb scheint Regisseur Paul Lynch aber hochmotiviert gewesen zu sein. Seine Projekt lässt sich selbst wohl am besten als nicht gesamt ausgereifter Mix aus „Carrie“, „Der Exorzist“ und flach „Halloween“ beschreiben – alles drei prominente Vertreter des Genres, von denen inhaltliche Versatzstücke in „Prom Night“ wiederzufinden sind.
Kim (Curtis) ist Schülerin eingeschaltet die Hamilton High School und freut sich selbst wie so viele ungleich auf den anstehenden Abschlussball. Eifersüchteleien, Zickenkriege und die Wunsch später dem „ersten Mal“ sind allgegenwärtig – wie auch beliebig maskierter Killer, die beliebig paar bestimmte Student auf seiner Todesliste hat und diese jetzt gedenkt abzuarbeiten. Denn die Gören haben einst beliebig Fräulein beim Spielen so sehr verängstigt, dass es aus dem Fenster fiel und starb. Zeit für Rache, Zeit für blutige Vergeltung.
Bis es soweit ist, dürfen sich selbst die Zuschauer auf einige grenzwertige Tanzeinlagen und einen ernsthaften Leslie Nielsen in die Rolle des Schuldirektors freuen. Wenn das Metzelfest dann später ca. einer Uhr beginnt, überrascht vor allem die Schnelligkeit des Mörders, die zwar nicht sehr helle, aber dafür ungemein effektiv agiert.
Sieben Jahre später gab es mit „Hello Mary Lou: Prom Night II“ (1987) eine quasi Fortsetzung, die, bis auf den Quadrat des Geschehens, kaum etwas mit dem Vorgängerfilm zu machen hat. Kaum verwunderlich, wurde „Mary Lou“ doch erstens nachträglich zu einem Einzelteil die Reihe ernannt, obwohl ursprünglich als eigenständiges Drehbuch mit einem anderen Meisterschaft eingereicht. Selbiges trifft übrigens ebenso auf „Prom Night 3 – Das zuletzt Kapitel“ (1990) zu. In beiden Filmen ist es die Verstand einer getöteten Schülerin, die sich selbst eingeschaltet ehemaligen Klassenkamerden rächen will. Das läuft in Einzelteil 2 vornehmlich später Schema F ab. Einzelteil 3 aber spickt das Ganze mit großartigem Gaga-Humor, nimmt sich selbst selbst überhaupt nicht ernst und ist wahrlich das witzige Highlight die Reihe. „Prom Night IV – Evil of Darkness“ (1992) geht dann den entgegengesetzten Strecke und lässt einen Gottesfürchtigen Ehegesponst Zwei Teenie-Paare dezimieren, die sich selbst für beliebig romantisches Wochenende in beliebig abgelegenes Eigenheim zurückgezogen haben.
Im Rückblick sind die „Prom Night“-Filme zwar keine Genre-Meilensteine, können aber hier und dort mit einigen nett gemachten Schockmomenten punkten. Natürlich sollten sie nicht mit modernen Slashern verglichen werden, für Fans von 80er-Jahre-Horrorstreifen sind sie aber einen Blick wert. Mein Favorit: Einzelteil 3, die mitunter schon „Tanz die Teufel 2“-Humorqualitäten aufweist.
Noch eine Note zu dieser Neuveröffentlichung: Der erste und bekannteste Film die Reihe erscheint auch einzig hinein Mediabook mit umfangreicher Bonus-Disc. Wer sich selbst für die komplette „Quadrilogy“ (nein, das ist eigentlich kein existierendes Wort), daher jede vier Filme hinein Satz entscheidet, erhält zu Einzelteil 2 und 3 noch alternative Filmfassungen als Extras. Alle Filme liegen hinein englischen Originalton und in deutsch synchronisierter Fassung vor. Untertitel in deutsch und englisch sind ebenso vorhanden.
„Prom Night“ und „Prom Night Quadrilogy“ erscheinen bei Köchin Media und sind seit 11. Oktober 2018 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
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