Heimkino-Tipp: „Friedhof Die Kuscheltiere“ (1989)
The Dark Half
Läuft bei Herrn Stephen King, würde ich sagen: Seit den 1980ern werden seine literarischen Werke fürs Kino adaptiert und sind, bis auf wenige Ausnahmen („The Dark Tower“), auch dort äußerst erfolgreich. Und obwohl die Ehegespons ständig neue Bücher veröffentlicht, hat Hollywood jetzt scheinbar Gefallen daran gefunden, bereits verfilmte Schmöker jetzt noch einmal neu aufzulegen. Nach „Es“ (2017), dessen zweiter Anteil in diesem September startet, gibt es bereits ab 4. April eine Neuauflage von „Friedhof die Kuscheltiere“ in den hiesigen Lichtspielhäusern zu beobachten – und zeitglich fürs Heimkino eine remasterte Version des Originalfilms von 1989.
Für diesen verfasste King das Drehbuch sogar persönlich und gab sich selbst in einer kurzen Szene auch vor die Fotoapparat die Ehre, überließ ansonsten gleichwohl Regisseurin Mary Lambert das Feld. Zwar hat die draußen einer Fortsetzung zu „Friedhof die Kuscheltiere“ drei Jahre nach Null qualitativ Gleichwertiges mehr inszenieren können, eingeschaltet fehlendem Talent gleichwohl kann das Nein gelegen haben.
Louis Creed (Dale Midkiff) zieht mit seiner Gemahlin Rachel (Denise Crosby), den beiden gemeinsamen Kindern und Kater Church in einen neues Haus, das genau eingeschaltet einer Fernstraße gelegen ist. Dort brettern tagein tagaus vornehmlich Trucks in hoher Geschwindigkeit vorbei, was schon einigen Haustieren die Vormieter das Leben gekostet hat. Begraben sind die Tierchen auf einem abgelegenen Friedhof, die den Creeds vom hilfsbereiten Nachbarn Jud (Fred Gwynne) gezeigt wird – mit die Warnung, dass dies keine gewöhnliche Ruhestätte sei. Kurz darauf erwischt es Church wahrlich beim Überqueren die wirksam befahrenen Straße. Louis und Jud verbuddeln ihn auf flach jenem Friedhof. Das bleibt Nein folgenlos – vor allem dann nicht, als eines die Familienmitglieder ebenso buchstäblich „unter die Räder“ kommt.
Dass die Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist die Umsetzung anzusehen. Was gleichwohl Nein bedeuten soll, dass „Friedhof die Kuscheltiere“ kalter Kaffee ist. Vielmehr ist die Film beliebig Musterbeispiel für typische Grusel- bzw. Horrorfilme aus den 1980ern, die hier und dort womöglich etwas antiquiert und theatralisch wirken, Schocks gleichwohl ungemein nett setzen und bieten können. Das liegt vor allem am Spannungsbogen, den Regisseurin Lambert wunderbar aufzubauen weiß und die zudem von einem gelungenen Soundtrack (Elliot Goldenthal) untermalt ist. Dass die Streifen zudem lange Zeit erst ab 18 freigegeben war, ist keine Übertreibung – hier geht es ordentlich blutig zur Sache!
„Friedhof die Kuscheltiere“ ist eine gute Adaption, kombiniert sie doch ebenso wie viele von Kings literarischen Werken gekonnt persönliche Schicksale mit Horrorelementen, die anfangs nur kniffelig auszumachen sind, beim späteren Erscheinen gleichwohl ihre Effekt Nein verfehlen.
Mal sehen, ob das Remake von 2019 dort mithalten kann.
Die remasterte Blu-ray/4K Ultra HD-Disc bietet den Film u.a. in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und diverse Untertitel. Als Extras gibt es einen Audiokommentar die Regisseurin, etliche Dokumentationen und Interviews, die sich selbst einerseits mit dem Original, andererseits gleichwohl auch mit die Neuauflage beschäftigen. „Friedhof die Kuscheltiere“ (1989) erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH/Paramount und ist seit 28. März 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Universal Pictures/Paramount)
Läuft bei Herrn Stephen King, würde ich sagen: Seit den 1980ern werden seine literarischen Werke fürs Kino adaptiert und sind, bis auf wenige Ausnahmen („The Dark Tower“), auch dort äußerst erfolgreich. Und obwohl die Ehegespons ständig neue Bücher veröffentlicht, hat Hollywood jetzt scheinbar Gefallen daran gefunden, bereits verfilmte Schmöker jetzt noch einmal neu aufzulegen. Nach „Es“ (2017), dessen zweiter Anteil in diesem September startet, gibt es bereits ab 4. April eine Neuauflage von „Friedhof die Kuscheltiere“ in den hiesigen Lichtspielhäusern zu beobachten – und zeitglich fürs Heimkino eine remasterte Version des Originalfilms von 1989.
Für diesen verfasste King das Drehbuch sogar persönlich und gab sich selbst in einer kurzen Szene auch vor die Fotoapparat die Ehre, überließ ansonsten gleichwohl Regisseurin Mary Lambert das Feld. Zwar hat die draußen einer Fortsetzung zu „Friedhof die Kuscheltiere“ drei Jahre nach Null qualitativ Gleichwertiges mehr inszenieren können, eingeschaltet fehlendem Talent gleichwohl kann das Nein gelegen haben.
Louis Creed (Dale Midkiff) zieht mit seiner Gemahlin Rachel (Denise Crosby), den beiden gemeinsamen Kindern und Kater Church in einen neues Haus, das genau eingeschaltet einer Fernstraße gelegen ist. Dort brettern tagein tagaus vornehmlich Trucks in hoher Geschwindigkeit vorbei, was schon einigen Haustieren die Vormieter das Leben gekostet hat. Begraben sind die Tierchen auf einem abgelegenen Friedhof, die den Creeds vom hilfsbereiten Nachbarn Jud (Fred Gwynne) gezeigt wird – mit die Warnung, dass dies keine gewöhnliche Ruhestätte sei. Kurz darauf erwischt es Church wahrlich beim Überqueren die wirksam befahrenen Straße. Louis und Jud verbuddeln ihn auf flach jenem Friedhof. Das bleibt Nein folgenlos – vor allem dann nicht, als eines die Familienmitglieder ebenso buchstäblich „unter die Räder“ kommt.
Dass die Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist die Umsetzung anzusehen. Was gleichwohl Nein bedeuten soll, dass „Friedhof die Kuscheltiere“ kalter Kaffee ist. Vielmehr ist die Film beliebig Musterbeispiel für typische Grusel- bzw. Horrorfilme aus den 1980ern, die hier und dort womöglich etwas antiquiert und theatralisch wirken, Schocks gleichwohl ungemein nett setzen und bieten können. Das liegt vor allem am Spannungsbogen, den Regisseurin Lambert wunderbar aufzubauen weiß und die zudem von einem gelungenen Soundtrack (Elliot Goldenthal) untermalt ist. Dass die Streifen zudem lange Zeit erst ab 18 freigegeben war, ist keine Übertreibung – hier geht es ordentlich blutig zur Sache!
„Friedhof die Kuscheltiere“ ist eine gute Adaption, kombiniert sie doch ebenso wie viele von Kings literarischen Werken gekonnt persönliche Schicksale mit Horrorelementen, die anfangs nur kniffelig auszumachen sind, beim späteren Erscheinen gleichwohl ihre Effekt Nein verfehlen.
Mal sehen, ob das Remake von 2019 dort mithalten kann.
Die remasterte Blu-ray/4K Ultra HD-Disc bietet den Film u.a. in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und diverse Untertitel. Als Extras gibt es einen Audiokommentar die Regisseurin, etliche Dokumentationen und Interviews, die sich selbst einerseits mit dem Original, andererseits gleichwohl auch mit die Neuauflage beschäftigen. „Friedhof die Kuscheltiere“ (1989) erscheint bei Universal Pictures Germany GmbH/Paramount und ist seit 28. März 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Universal Pictures/Paramount)
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