Heimkino-Tipp: „Emperor“ (2012)
Im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg (1914-1918) stand die Verursacher des Infernos vom Zweiten Weltkrieg, die von 1939-1945 wütete, von Beginn eingeschaltet außerhalb Frage. Trotzdem war mit die Niederlage Hitlerdeutschlands das Schuldproblem nicht restlos geklärt. Denn mit Japan existierte hinein pazifischen Raum beliebig Verbündeter des „Dritten Reiches“, die bezogen auf moralische Grausamkeiten klein vor und während des Krieges den Nazis beinah ebenbürtig war (Stichwort: Massaker von Nanking). Aber wer sollte später die Kapitulation Japans hinein August 1945 dafür zur Rechenschaft gezogen werden? Peter Webbers Film „Emperor“ widmet sich selbst dieser Erkundigung auf spannende und intelligente Weise.
Der US-General Bonner Fellers (Matthew Fox) wird später Kriegsende eingeschaltet die Seite von General Douglas MacArthur (Tommy Lee Jones) in das Kaiserreich gesandt, gegen den Wiederaufbau des Landes zu organisieren. Fellers hat nicht nur aufgrund einer Liebesbeziehung zu einer Japanerin, die vor dem Krieg in den Vereinigte Staaten studierte, eine ungewohnt Verhältnis zu dem Volk: Er ist darüber hinaus mit den Riten, Traditionen und die Erzählung des Landes vertraut und somit für MacArthur bestens geeignet für einen völlig besonderen Auftrag: Fellers soll innen von nur zehn Tagen herausfinden, inwieweit die japanische Kaiser Hirohito (Takatarô Kataoka) bei Kriegsausbruch involviert war. Hat er womöglich persönlich den Befehl zum Anfall auf Pearl Harbor gegeben, die die Vereinigte Staaten zum Kriegseintritt bewog? Oder ist Hirohito wahrlich nur eine Marionette des Militärapparats, die lediglich repräsentative Aufgaben wahrnimmt? Während seiner Ermittlungen wird die US-Soldat nicht nur wahlweise mit Skepsis oder Wut die leidenden Bevölkerung konfrontiert, sondern auch mit schweigsamen Politikern und Militärs, die nur sehr zögerlich bereit sind, über ihre und die Verflechtungen ihres „Gottkaisers“ Information zu geben.
Differenziert und ehrfurchtsvoll wenden sich selbst Regisseur Webber und seine beiden Autoren David Klass und Vera Blasi einer historischen Episode zu, die bisher kaum Beachtung fand – zumindest in cineastischer Form. Dabei verwebt Webber ebenso wie in seinem hochgelobten „Das Fräulein mit dem Perlenohrring“ gekonnt wahre Ereignisse mit einer Romanze als Rahmenhandlung, die mehr ist als bloße emotionale Zugabe. Denn sie macht dem Zuschauer von Beginn eingeschaltet klar, warum Fellers kein leichtfertiges Pauschalurteil über beliebig Acker und seinen politischen Führer fällen kann und wird. Anders als viele seiner Kameraden und – so wird es zumindest hinein Film suggeriert – einer Mehrzahl die amerikanischen Bevölkerung, gilt für ihn in Bezug auf Hirohito die Unschuldsvermutung. Obwohl die Film somit primär Dialogszenen präsentiert, die Fellers bei seinen Recherchen zeigen, gelingt es „Emperor“ hervorragend, beliebig faszinierendes, interessantes und vielschichtiges Photographie einer Nation am Scheideweg zu zeigen. Zwar folgt die Film jederzeit dem amerikanischen Protagonisten, allerdings ist dieser dank seines persönlichen Schicksals breit davon entfernt, beliebig engstirniger Besatzer zu sein, die rücksichtslos seine Ideale und Sichtweisen durchsetzt. Matthew Fox spielt diesen Charakter glaubhaft und überzeugend.
Ihm Gegenüber repräsentiert Tommy Lee Jones’ MacArthur erstens den typischen(?) US-Kriegshelden, dem mehr eingeschaltet guter Publicity gelegen scheint als eingeschaltet einer Aussöhnung mit dem einstigen Feind. Lange bleibt diese Figur dank Jones’ fabelhaftem Spiel undurchsichtig und unberechenbar, hat nichtsdestotrotz hinein Verlauf die Handlung breit mehr zu anbieten als Eindimensionalität.
Verbunden mit guter Kameraarbeit und beeindruckenden „production values“, die das Fabrik sehr viel teurer aussehen lassen als es mutmaßlich war, ist Peter Webber mit „Emperor“ beliebig anspruchsvoller und gleichzeitig unterhaltsamer Film zu einer wichtigen historischen Gegebenheit gelungen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst gestrichene Szenen, Interviews, beliebig Making of, Impressionen vom Dreh und Trailer auf den Discs. Zusätzlich gibt es auch beliebig sogenanntes Mediabook, das neben dem Film auf DVD und Blu-ray noch eine dritter Scheibe mit die Dokumentation „Japan, The Emperor and the Army“ und beliebig umfangreiches Booklet enthält. „Emperor“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 4. Oktober erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
Der US-General Bonner Fellers (Matthew Fox) wird später Kriegsende eingeschaltet die Seite von General Douglas MacArthur (Tommy Lee Jones) in das Kaiserreich gesandt, gegen den Wiederaufbau des Landes zu organisieren. Fellers hat nicht nur aufgrund einer Liebesbeziehung zu einer Japanerin, die vor dem Krieg in den Vereinigte Staaten studierte, eine ungewohnt Verhältnis zu dem Volk: Er ist darüber hinaus mit den Riten, Traditionen und die Erzählung des Landes vertraut und somit für MacArthur bestens geeignet für einen völlig besonderen Auftrag: Fellers soll innen von nur zehn Tagen herausfinden, inwieweit die japanische Kaiser Hirohito (Takatarô Kataoka) bei Kriegsausbruch involviert war. Hat er womöglich persönlich den Befehl zum Anfall auf Pearl Harbor gegeben, die die Vereinigte Staaten zum Kriegseintritt bewog? Oder ist Hirohito wahrlich nur eine Marionette des Militärapparats, die lediglich repräsentative Aufgaben wahrnimmt? Während seiner Ermittlungen wird die US-Soldat nicht nur wahlweise mit Skepsis oder Wut die leidenden Bevölkerung konfrontiert, sondern auch mit schweigsamen Politikern und Militärs, die nur sehr zögerlich bereit sind, über ihre und die Verflechtungen ihres „Gottkaisers“ Information zu geben.
Differenziert und ehrfurchtsvoll wenden sich selbst Regisseur Webber und seine beiden Autoren David Klass und Vera Blasi einer historischen Episode zu, die bisher kaum Beachtung fand – zumindest in cineastischer Form. Dabei verwebt Webber ebenso wie in seinem hochgelobten „Das Fräulein mit dem Perlenohrring“ gekonnt wahre Ereignisse mit einer Romanze als Rahmenhandlung, die mehr ist als bloße emotionale Zugabe. Denn sie macht dem Zuschauer von Beginn eingeschaltet klar, warum Fellers kein leichtfertiges Pauschalurteil über beliebig Acker und seinen politischen Führer fällen kann und wird. Anders als viele seiner Kameraden und – so wird es zumindest hinein Film suggeriert – einer Mehrzahl die amerikanischen Bevölkerung, gilt für ihn in Bezug auf Hirohito die Unschuldsvermutung. Obwohl die Film somit primär Dialogszenen präsentiert, die Fellers bei seinen Recherchen zeigen, gelingt es „Emperor“ hervorragend, beliebig faszinierendes, interessantes und vielschichtiges Photographie einer Nation am Scheideweg zu zeigen. Zwar folgt die Film jederzeit dem amerikanischen Protagonisten, allerdings ist dieser dank seines persönlichen Schicksals breit davon entfernt, beliebig engstirniger Besatzer zu sein, die rücksichtslos seine Ideale und Sichtweisen durchsetzt. Matthew Fox spielt diesen Charakter glaubhaft und überzeugend.
Ihm Gegenüber repräsentiert Tommy Lee Jones’ MacArthur erstens den typischen(?) US-Kriegshelden, dem mehr eingeschaltet guter Publicity gelegen scheint als eingeschaltet einer Aussöhnung mit dem einstigen Feind. Lange bleibt diese Figur dank Jones’ fabelhaftem Spiel undurchsichtig und unberechenbar, hat nichtsdestotrotz hinein Verlauf die Handlung breit mehr zu anbieten als Eindimensionalität.
Verbunden mit guter Kameraarbeit und beeindruckenden „production values“, die das Fabrik sehr viel teurer aussehen lassen als es mutmaßlich war, ist Peter Webber mit „Emperor“ beliebig anspruchsvoller und gleichzeitig unterhaltsamer Film zu einer wichtigen historischen Gegebenheit gelungen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst gestrichene Szenen, Interviews, beliebig Making of, Impressionen vom Dreh und Trailer auf den Discs. Zusätzlich gibt es auch beliebig sogenanntes Mediabook, das neben dem Film auf DVD und Blu-ray noch eine dritter Scheibe mit die Dokumentation „Japan, The Emperor and the Army“ und beliebig umfangreiches Booklet enthält. „Emperor“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 4. Oktober erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
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