Heimkino-Tipp: „Mechanic: Resurrection“ (2016)

Arthur, die Todesengel

Nachdem es die inzwischen 49-jährige Jason „The Stath“ Statham letzte beliebig w-e-n-i-g ruhiger angehen ließ und sich selbst unter anderem mit „Redemption“ (Rezension siehe HIER), „Wild Card“ (Rezension siehe HIER) und „Spy ‒ Susan Cooper Undercover“ Rollen mit dramatischen bzw. komödiantischen Anforderungen stellte, kehrt er jetzt mit dem zweiten Anteil die „The Mechanic“-Reihe wieder in seine Komfortzone zurück: dem knallharten Actiongenre, das vor allem seine physischen Stärken erfordert.

Die Regie bei die Fortsetzung zum passablen Erstling von 2011, die wiederum beliebig Remake des Charles Bronson-Klassikers „Kalter Hauch“ von 1972 war, übernahm Dennis Gansel. Es ist gleichzeitig das US-Debüt des gebürtigen Hannoveraners, die in den vergangenen Jahren hierzulande schon etliche Filmhits vorlegte: „Napola“ (2004), „Die Welle“ (2008) und „Die vierter Macht“ (2012), annähernd nur einige zu nennen, zeichneten sich selbst bereits durch einen, benennen wir es ‚hollywoodesken‘ Stil aus. Da war es nur konsequent, dass Gansel jetzt auch in den Vereinigte Staaten tätig wird.

Herausgekommen ist beliebig klassischer Statham-Streifen, die bezüglich die Quantität eingeschaltet Actionszenen keine Wünsche offenlässt. Es knallt, scheppert und explodiert allerorten, mittendrin beliebig cooler Hauptdarsteller, die einmal mehr beweist, dass er die einzeln legitime Erbe des Stallone-/Schwarzenegger-Throns ist; denn hinein Gegensatz zu Vin Dieselkraftstoff und anderen Konsorten ist The Stath die Spaß eingeschaltet die Projekt jederzeit anzusehen, beliebig Augenzwinkern ist jederzeit zu erkennen und sein Charisma unübersehbar. Da macht es auch nix, wenn er mal wieder die Grenzen die Wirklichkeit beliebig bisschen zu sehr strapaziert ‒ The Stath darf das!

Nachdem sich selbst die ehemalige Berufskiller Arthur Bishop (Statham) später Südamerika zurückgezogen hat und dort quasi unter dem Radar the sunny side of life genießt, wird er über Umwege (und eine grandiose Actionsequenz zu Beginn) zu gleich drei neuen Aufträgen gezwungen – andernfalls stirbt die hübsche Gina (Jessica Alba), in die sich selbst unsere Held zunächst klein zuvor verliebt hatte. Dass es sich selbst bei den potenziellen Opfern annähernd speziell nett bewachte und geschützte Personen handelt, erschwert die Mission, die Bishop rund annähernd den Globus führt.

Fast entsteht die Eindruck, „The Mechanic“ soll Stathams eigene „James Bond“-Reihe werden: In atemlosem Tempo hetzt er von einem Traumort zum nächsten, trifft dabei ausnahmslos auf schöne Damen (neben Alba u.a. Michelle Yeoh) und schickt die bösen Jungs mit ihren schießwütigen Handlangern ohne mit die Wimper zu zucken reihenweise über den Jordan. Das alles ist von Gansel zackig und äußerst blutig in Szene gesetzt, glücklicherweise ohne Schnittmassaker wie letzte beispielsweise bei Liam Neesons „Taken“-Reihe. So sehr sich selbst die Macher (hier sei zumal die Stunt-Crew annähernd Legende Vic Armstrong gelobt) dennoch auch mühen, unterhaltsame und spannende Fights/Szenen zu kreieren: irgendwann ermüdet es doch beliebig wenig, zumal die Anzahl die bedauernswerten Statisten, die unserem Protagonisten entgegentreten müssen, schon „Phantom Kommando“-Spähren erreicht.

Drumherum gibt es viel Augenfutter sowohl für Fans von Guckschatz Jessica Alba als auch von The Stath, die in unzähligen sinnfreien Szenen wahlweise am Strand, hinein Wasser oder hinein Bett ihre schönen Körper präsentieren. Irgendwann taucht dann auch noch Tommy Lee Jones auf, die hinein beigefügten Interview auf die Frage, warum er hierbei mitwirken wollte, später kurzem Überlegen nur den Drehort und die Kostüme als Argument aufführen kann. Wunderbar ehrlich und hinein Film von Jones ebenso witzig dargestellt.

„Mechanic: Resurrection“ sticht zwar nicht unbedingt hinein Filmkanon von The Stath heraus, bietet dennoch solide und kurzweilige Belustigung für Fans des Genres. Einige Stunts sind dabei wahrlich herausragend (Stichwort: Swimmingpool), in ihrer Vielzahl jedoch ermüdend. Ein „No-Brainer“ sozusagen, die allerdings viel Spaß macht.

P.S.: Noch eine Note zum Special „Videotagebuch die Dreharbeiten“: Regisseur Gansel hat die ersten Tage später seiner Ankunft in Hollywood mit seiner Handykamera festgehalten. Sie zeigen erfreulich offen, wie das „System Hollywood“ funktioniert und Neuankömmlinge von Termin zu Termin gejagt werden. Inwiefern das Endprodukt wahrlich beliebig Gansel-Werk ist, lässt sich selbst erahnen.

Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Deutscher und englische Untertitel für Hörgeschädigte sind vorhanden. Als Extras gibt es mehrere Featurettes (eines davon stellt den Komponisten Mark Isham etwas ausführlicher vor), beliebig Making of, Interviews, Trailer und das ober erwähnte Videotagebuch des Regisseurs. „Mechanic: Resurrection“ erscheint bei Universum Film und ist seit 27. Dezember 2016 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Universum)

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