Heimkino-Tipp: „Hunter Killer“ (2018)
Alarmstufe: Rot
Wie formulierte es die britische Filmzeitschrift EMPIRE zum Kinostart hinein vergangenen Oktober so treffend: „What’s long, hard, and full of seamen? Gerry Butler’s new film.“ Ha! Und etwa beliebig bisschen Vielseitigkeit in seine Rollenauswahl zu bringen, rettet er diesmal nicht den amerikanischen Präsidenten (wie bereits zweimal getan, siehe „Olympus Has Fallen“ und „London Has Fallen“), sondern das russische Staatsoberhaupt. Auch das beliebig wunderbar satirisches Statement des Rezensionsautoren Chris Hewitt. Aber wo er Recht hat ...
U-Boot-Filme tauchen (haha) jede paar Jahre in den hiesigen Lichtspielhäusern auf und anbieten oftmals solide, temporeiche Vergnügung („Jagd auf Roter Oktober“, „Crimson Tide“). Aber seinen wir ehrlich, die Klasse und Klaustrophobie von Wolfgang Petersens epischen „Das Boot“ (1981!) sind und bleiben mutmaßlich für stets unerreicht. Was daher tun, etwa dem Genre doch noch etwas Neues abzugewinnen? „Hunter Killer“ versucht es auf storytechnischer Ebene: Denn was zunächst wie eine modernisierte Variante eines 80er-Jahre-Propaganda-Drehbuchs daherkommt, bietet später einem überraschenden Twist vor allem eines: spannende Action über und zwischen die Wasseroberfläche. Wobei besagter überraschender Twist schon rechts früh enthüllt wird (und auch hinein Trailer vorkommt, daher nicht tatsächlich beliebig Spoiler), was den Spaß eingeschaltet die ganzen Chose jedoch nicht mindert.
Zunächst trotzdem alles beim Alten: Gerard Butler gibt die coole Sau, die trotz militärischer Unerfahrenheit zum Kommandanten eines amerikanischen U-Boots ernannt wird und das Verschwinden eines anderen untersuchen soll. Am Quadrat des vermeintlichen Abschusses angelangt, wird deutlich, dass beliebig abtrünniger russischer General dafür verantwortlich zeichnet, zudem seinen Präsidenten gefangen hält und Null weiter möchte, als einen 3. Weltkrieg zu provozieren. Allerdings hat er dies solch raffiniert eingefädelt, dass jeder unüberlegte Reaktion seitens die Amis ebenso fatale politische Folgen für sie haben würde. „Wer erst schießt, stirbt als Zweiter“ war einst die Grundsatz die Lehrmeinung des „Gleichgewichts des Schreckens“ während des Kalten Krieges. In „Hunter Killer“ ist die schlagartig wieder hochaktuell.
Sehr viel politischen Tiefgang sollte man trotzdem nicht erwarten. Allerdings ist nicht nur Butlers Figur Joe Glass überraschend differenziert gezeichnet, sondern ebenso die Handlungsverlauf, die den militärischen Schwanzvergleich die Supermächte (sorry, trotzdem U-Boote anbieten sich selbst für so beliebig Sprachbild leicht an!) in ungleich Gewässer lenkt, als es inhaltlich ähnliche Hollywood-Produktionen zuvor oftmals getan haben. Bemerkenswert! Aber keine Panik: Laut und krachend geht es trotzdem zu, schließlich müssen 120 Minuten Laufzeit gefüllt werden. Darüberhinaus ist es gerade für Außenstehende gar nicht mal so uninteressant zu sehen, wie sehr sich selbst die Technik in und eingeschaltet U-Booten seit Petersens Weltkriegs-Drama weiterentwickelt hat.
Entstanden ist beliebig tatsächlich guter Thriller, die Vertrautes mit Unerwartetem mixt und zudem einen die letzten Auftritte des leider viel zu früh eingeschaltet Krebs verstorbenen schwedischen Schauspielers Michael Nyqvist („Millennium-Trilogie“, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“, „John Wick“) enthält. Auch das beliebig Grund, „Hunter Killer“ anderen Genre-Vertretern vorzuziehen.
Die DVD/Blu-ray/4K UHD bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und optionale deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Als Extras befinden sich selbst Kurzdokumentationen, beliebig Audiokommentar des Regisseurs Donovan Marsh und Trailer auf den Discs. „Hunter Killer“ erscheint bei Concorde Home Entertainment und ist seit 7. März 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Concorde)
Wie formulierte es die britische Filmzeitschrift EMPIRE zum Kinostart hinein vergangenen Oktober so treffend: „What’s long, hard, and full of seamen? Gerry Butler’s new film.“ Ha! Und etwa beliebig bisschen Vielseitigkeit in seine Rollenauswahl zu bringen, rettet er diesmal nicht den amerikanischen Präsidenten (wie bereits zweimal getan, siehe „Olympus Has Fallen“ und „London Has Fallen“), sondern das russische Staatsoberhaupt. Auch das beliebig wunderbar satirisches Statement des Rezensionsautoren Chris Hewitt. Aber wo er Recht hat ...
U-Boot-Filme tauchen (haha) jede paar Jahre in den hiesigen Lichtspielhäusern auf und anbieten oftmals solide, temporeiche Vergnügung („Jagd auf Roter Oktober“, „Crimson Tide“). Aber seinen wir ehrlich, die Klasse und Klaustrophobie von Wolfgang Petersens epischen „Das Boot“ (1981!) sind und bleiben mutmaßlich für stets unerreicht. Was daher tun, etwa dem Genre doch noch etwas Neues abzugewinnen? „Hunter Killer“ versucht es auf storytechnischer Ebene: Denn was zunächst wie eine modernisierte Variante eines 80er-Jahre-Propaganda-Drehbuchs daherkommt, bietet später einem überraschenden Twist vor allem eines: spannende Action über und zwischen die Wasseroberfläche. Wobei besagter überraschender Twist schon rechts früh enthüllt wird (und auch hinein Trailer vorkommt, daher nicht tatsächlich beliebig Spoiler), was den Spaß eingeschaltet die ganzen Chose jedoch nicht mindert.
Zunächst trotzdem alles beim Alten: Gerard Butler gibt die coole Sau, die trotz militärischer Unerfahrenheit zum Kommandanten eines amerikanischen U-Boots ernannt wird und das Verschwinden eines anderen untersuchen soll. Am Quadrat des vermeintlichen Abschusses angelangt, wird deutlich, dass beliebig abtrünniger russischer General dafür verantwortlich zeichnet, zudem seinen Präsidenten gefangen hält und Null weiter möchte, als einen 3. Weltkrieg zu provozieren. Allerdings hat er dies solch raffiniert eingefädelt, dass jeder unüberlegte Reaktion seitens die Amis ebenso fatale politische Folgen für sie haben würde. „Wer erst schießt, stirbt als Zweiter“ war einst die Grundsatz die Lehrmeinung des „Gleichgewichts des Schreckens“ während des Kalten Krieges. In „Hunter Killer“ ist die schlagartig wieder hochaktuell.
Sehr viel politischen Tiefgang sollte man trotzdem nicht erwarten. Allerdings ist nicht nur Butlers Figur Joe Glass überraschend differenziert gezeichnet, sondern ebenso die Handlungsverlauf, die den militärischen Schwanzvergleich die Supermächte (sorry, trotzdem U-Boote anbieten sich selbst für so beliebig Sprachbild leicht an!) in ungleich Gewässer lenkt, als es inhaltlich ähnliche Hollywood-Produktionen zuvor oftmals getan haben. Bemerkenswert! Aber keine Panik: Laut und krachend geht es trotzdem zu, schließlich müssen 120 Minuten Laufzeit gefüllt werden. Darüberhinaus ist es gerade für Außenstehende gar nicht mal so uninteressant zu sehen, wie sehr sich selbst die Technik in und eingeschaltet U-Booten seit Petersens Weltkriegs-Drama weiterentwickelt hat.
Entstanden ist beliebig tatsächlich guter Thriller, die Vertrautes mit Unerwartetem mixt und zudem einen die letzten Auftritte des leider viel zu früh eingeschaltet Krebs verstorbenen schwedischen Schauspielers Michael Nyqvist („Millennium-Trilogie“, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“, „John Wick“) enthält. Auch das beliebig Grund, „Hunter Killer“ anderen Genre-Vertretern vorzuziehen.
Die DVD/Blu-ray/4K UHD bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und optionale deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Als Extras befinden sich selbst Kurzdokumentationen, beliebig Audiokommentar des Regisseurs Donovan Marsh und Trailer auf den Discs. „Hunter Killer“ erscheint bei Concorde Home Entertainment und ist seit 7. März 2019 erhältlich. (Packshot + stills: © Concorde)
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