Heimkino-Tipp: „Die Vorsehung – Solace“ (2015)
Stairway to Heaven
Ja, ich bin beeindruckt. Sehr sogar! Denn wenn es darum geht, einen Thriller ungefähr einen flüchtigen Serienkiller zu kreieren, haben es Drehbuchautoren tatsächlich nicht mehr leicht. Ob Handlungsmotive, Charaktereigenschaften oder persönliche Dämonen: scheinbar jedes Gemeinplatz ist bereits in diversen Krimis durchgekaut worden, tatsächlich Neues gibt es in diesem Genre kaum noch zu entdecken. Ab und eingeschaltet tauchen einzelne Perlen auf („Sieben“, „I Saw The Devil“), meist jedoch handelt es sich selbst ungefähr plumpe Variationen des jederzeit selben Schemas.
Auftritt „Die Vorsehung – Solace“: Mag die Grundkonstellation – Zwei Cops jagen einen cleveren Mörder und bitten ob fehlender Spuren einen Profiler mit hellseherischen Fähigkeiten ungefähr Mithilfe – erstens vertraut klingen. Die Motivation des Killers ist es nicht. Da verwundert es kaum, dass „Solace“ vor Produktionsbeginn einige Zeit gar als eine Spezies Fortsetzung von Finchers „Sieben“ gehandelt wurde, das jawoll ebenso seinen außergewöhnlichen Bösewicht in den Mittelpunkt rückte. Aber Vorsicht: Ganz so düster, pessimistisch und, sorry, fucked up, wie hinein Klassiker von 1995 geht es hinein Fabrik von Afonso Poyart nicht zu. Und doch: Was die Gejagte zu seiner Abwehr von sich selbst gibt, regt auch aufwärts das Filmende hinaus zum Nachdenken an.
Die FBI-Agenten Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und Katherine Cowles (Abbie Cornish) sind einem Mann auf die Spur, die bereits mehrere Menschen, darunter einen kleinen Jungen, getötet hat – mit einem gezielten Stich in den Hinterkopf, die offenbar jederzeit zu einem sofortigen, schmerzlosen tod geführt hat. Da es keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern zu geben scheint, wenden sich selbst Joe und Katherine eingeschaltet John Clancy (Anthony Hopkins), die einst selbst als Ermittler tätig war, seinen Beschäftigung später dem Leukämie-Tod seiner Tochter jedoch eingeschaltet den Nagel gehängt hat. Er besitzt, wie er es selbst formuliert, eine „Deluxe-Edition dessen, was ungleich Bauchgefühl nennen“. Tatsächlich kann er bestimmte Dinge sehen, die den Ermittlern bisher verborgen blieben. So kommen die drei dem Täter (Colin Farrell) schon bald ziemlich nahe – bis die sich selbst Clancy persönlich offenbart, ungefähr ihm den in seinen Augen altruistischen Ursache für sein Handeln zu gestehen.
Es sind überaus faszinierende Thesen und Aussagen, die dem Antagonisten von den Skript-Autoren Sean Bailey und Ted Griffin in den Maul gelegt werden. Sie verfehlen ihre Wucht nicht, werden gleichwohl zugunsten einer halbwegs versöhnlich stimmenden Auflösung hinein Finale schlicht fallengelassen – erfreulicherweise kein überkonstruiertes „Heile Welt“-Ende, gleichwohl doch eines, das „Solace“ dann flach doch breit von seinem quasi-Vorgänger-Film entfernt.
Positiv anzumerken ist andererseits die Konsequenz, mit die allen Hauptfiguren eine glaubhafte und in Teilen sogar tiefe Charakterisierung zugestanden wird. Sowohl Joe und Katherine als auch Clancy haben ihr Päckchen zu anhaben und geben den Schauspielern genug Material, ungefähr ihren Figuren trotz die einfallslosen Vornamen eine Persönlichkeit zu geben. Inszenatorisch orientiert sich selbst Regisseur Poyart am zeitgenössischen Kino und setzt eher auf Hochglanz denn auf düstere Atmosphäre. Ob es passend ist, liegt hinein Auge des Betrachters.
„Die Vorsehung – Solace“ gefällt als stimmiger, versiert gespielter und top besetzter Thriller, die vor allem dank des ‚Anliegens‘ des Bösewichts punktet. Auf jeden Sturz einen Blick wert!
Fun-Fact, entdeckt hinein Abspann: Clancy-Darsteller Anthony Hopkins fungierte ebenso als Produzent und steuerte sogar beliebig selbst komponiertes Musikstück bei. Alle Achtung!
Die Blu-ray/DVD bietet den Film in deutsch synchronisierter und originell englischer Sprachversion und deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Als Extras sind Interviews und Trailer mit eingeschaltet Bord. „Die Vorsehung – Solace“ erscheint bei Concorde Home Entertainment und ist seit 19. Mai 2016 erhältlich. (Packshot + stills: © Concorde Home Entertainment)
Ja, ich bin beeindruckt. Sehr sogar! Denn wenn es darum geht, einen Thriller ungefähr einen flüchtigen Serienkiller zu kreieren, haben es Drehbuchautoren tatsächlich nicht mehr leicht. Ob Handlungsmotive, Charaktereigenschaften oder persönliche Dämonen: scheinbar jedes Gemeinplatz ist bereits in diversen Krimis durchgekaut worden, tatsächlich Neues gibt es in diesem Genre kaum noch zu entdecken. Ab und eingeschaltet tauchen einzelne Perlen auf („Sieben“, „I Saw The Devil“), meist jedoch handelt es sich selbst ungefähr plumpe Variationen des jederzeit selben Schemas.
Auftritt „Die Vorsehung – Solace“: Mag die Grundkonstellation – Zwei Cops jagen einen cleveren Mörder und bitten ob fehlender Spuren einen Profiler mit hellseherischen Fähigkeiten ungefähr Mithilfe – erstens vertraut klingen. Die Motivation des Killers ist es nicht. Da verwundert es kaum, dass „Solace“ vor Produktionsbeginn einige Zeit gar als eine Spezies Fortsetzung von Finchers „Sieben“ gehandelt wurde, das jawoll ebenso seinen außergewöhnlichen Bösewicht in den Mittelpunkt rückte. Aber Vorsicht: Ganz so düster, pessimistisch und, sorry, fucked up, wie hinein Klassiker von 1995 geht es hinein Fabrik von Afonso Poyart nicht zu. Und doch: Was die Gejagte zu seiner Abwehr von sich selbst gibt, regt auch aufwärts das Filmende hinaus zum Nachdenken an.
Die FBI-Agenten Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und Katherine Cowles (Abbie Cornish) sind einem Mann auf die Spur, die bereits mehrere Menschen, darunter einen kleinen Jungen, getötet hat – mit einem gezielten Stich in den Hinterkopf, die offenbar jederzeit zu einem sofortigen, schmerzlosen tod geführt hat. Da es keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern zu geben scheint, wenden sich selbst Joe und Katherine eingeschaltet John Clancy (Anthony Hopkins), die einst selbst als Ermittler tätig war, seinen Beschäftigung später dem Leukämie-Tod seiner Tochter jedoch eingeschaltet den Nagel gehängt hat. Er besitzt, wie er es selbst formuliert, eine „Deluxe-Edition dessen, was ungleich Bauchgefühl nennen“. Tatsächlich kann er bestimmte Dinge sehen, die den Ermittlern bisher verborgen blieben. So kommen die drei dem Täter (Colin Farrell) schon bald ziemlich nahe – bis die sich selbst Clancy persönlich offenbart, ungefähr ihm den in seinen Augen altruistischen Ursache für sein Handeln zu gestehen.
Es sind überaus faszinierende Thesen und Aussagen, die dem Antagonisten von den Skript-Autoren Sean Bailey und Ted Griffin in den Maul gelegt werden. Sie verfehlen ihre Wucht nicht, werden gleichwohl zugunsten einer halbwegs versöhnlich stimmenden Auflösung hinein Finale schlicht fallengelassen – erfreulicherweise kein überkonstruiertes „Heile Welt“-Ende, gleichwohl doch eines, das „Solace“ dann flach doch breit von seinem quasi-Vorgänger-Film entfernt.
Positiv anzumerken ist andererseits die Konsequenz, mit die allen Hauptfiguren eine glaubhafte und in Teilen sogar tiefe Charakterisierung zugestanden wird. Sowohl Joe und Katherine als auch Clancy haben ihr Päckchen zu anhaben und geben den Schauspielern genug Material, ungefähr ihren Figuren trotz die einfallslosen Vornamen eine Persönlichkeit zu geben. Inszenatorisch orientiert sich selbst Regisseur Poyart am zeitgenössischen Kino und setzt eher auf Hochglanz denn auf düstere Atmosphäre. Ob es passend ist, liegt hinein Auge des Betrachters.
„Die Vorsehung – Solace“ gefällt als stimmiger, versiert gespielter und top besetzter Thriller, die vor allem dank des ‚Anliegens‘ des Bösewichts punktet. Auf jeden Sturz einen Blick wert!
Fun-Fact, entdeckt hinein Abspann: Clancy-Darsteller Anthony Hopkins fungierte ebenso als Produzent und steuerte sogar beliebig selbst komponiertes Musikstück bei. Alle Achtung!
Die Blu-ray/DVD bietet den Film in deutsch synchronisierter und originell englischer Sprachversion und deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Als Extras sind Interviews und Trailer mit eingeschaltet Bord. „Die Vorsehung – Solace“ erscheint bei Concorde Home Entertainment und ist seit 19. Mai 2016 erhältlich. (Packshot + stills: © Concorde Home Entertainment)
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