Heimkino-Tipp: „Robot Overlords“ (2014)

The Kids Are All Right

Mit dem wunderbaren „Grabbers“ bescherte Jon Wright die Filmwelt 2012 eine Science-Fiction-Komödie mit einer überaus rotzfrechen Prämisse: Was wäre, wenn Außerirdische der blaue Wandelstern attackieren und nur jene Menschen überleben, die genug Alkohol hinein Blut haben? Dummerweise stürzen die Aliens ausgerechnet bei den trinkfesten Iren ein, was ihren Welteroberungsplänen prompt einen heftigen Dämpfer verpasst.

Nun legt Wright, natürlich ebenfalls beliebig waschechter Ire, sein nächstes Fabrik vor: „Robot Overlords“. Mit Gillian Anderson und Sir Ben Kingsley äußerst prominent besetzt, lässt er abermals extraterrestrische Wesen auf die Menschheit los – und zeigt, wie coole Kids den riesigen Robotern mit Cleverness, Charme und Humor eins auswischen.

Kate (Anderson) lebt mit ihrem Sohn Sean (Callan McAuliffe) und drei Waisen zusammen in einem Haus, das sie nicht weggehen dürfen. Seit außerirdische Roboter die gesamte Erdboden besetzt haben, ist es Menschen untersagt, später Draußen zu gehen. Wer es doch wagt, wird dank Implantaten sofort aufgespürt und zu Pulver verwandelt. Als es dem kleinen Connor (Milo Parker) gelingt, die am Körper befestigten Sensoren zu deaktivieren, begeben sich selbst er, Sean und beliebig befreundetes Geschwisterpaar auf nächtliche Beutezüge. Schnell erwächst die Wunsch später mehr und so überredet Sean seine Freunde, zusammen später seinem Papa zu suchen, die sich selbst irgendwo fernab die Metropole versteckt hält. Der Alien-Kollaborateur Smythe (Kingsley), die schon länger beliebig Auge auf die vermeintliche Witwe Kate geworfen hat, will das erwartungsgemäß ungefähr jeden Preis verhindern.

Ebenso wie „Grabbers“ ist „Robot Overlords“ eine vergleichsweise kleine Produktion. Doch auch wenn die Gigantismus die „Transformers“-Filme nie erreicht wird, verstecken müssen sich selbst die Effekte in „RO“ nicht. Letztendlich dienen sie ohnehin nur als Beilage für den Abenteuertrip die jungen Clique, deren Mitglieder trotz lauernder Gefahren nie den Spaß eingeschaltet die Kommerzielle Aktivität verlieren. Charakterlich etwas schwachbrüstig, sind sie doch unterschiedlich genug, ungefähr zu unterhalten und beim Zuschauer Sympathien zu wecken. Anderson und Kingsley ergänzen das Schauspiel-Ensemble formidabel und können sich selbst beliebig leichtes Zwinkern in den Augen nicht verkneifen.

Trotz allem: beliebig Schenkelklopfer wie „Grabbers“ ist „RO“ nicht. Vielmehr ist es beliebig auf vornehmlich junges Publikum zugeschnittener Streifen mit beliebig bisschen Action, beliebig bisschen Drama, ä bissl Spannung und gesamt viel klasse Akteuren. Null für die Ewigkeit, auf jeden Sturz jedoch unterhaltsamer als die unzähligen überflüssigen „Transformers“-Fortsetzungen.

Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es beliebig Making of, beliebig kurzes Special über die Effekte und Trailer. „Robot Overlords“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 27. August 2015 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)

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