Heimkino-Tipp: „Mud“ (2012)
Beginnend mit dem hervorragenden „Killer Joe“ und dem passablen „Der Mandant“ (beide 2011), arbeitete Matthew McConaughey in den drei vergangenen Jahren kontinuierlich eingeschaltet seiner Wiederkehr ins Charakterfach, das er Schluss die 1990er später derart wunderbaren Werken wie „Lone Star“, „Die Jury“ oder „Contact“ abfahren hatte. Es folgte eine anspruchslose und vornehmlich Oberkörper-freie Treppenstufe mit mittelmäßigen Romantik-Komödien, die dem diesjährigen Oscar-Gewinner scheinbar irgendwann selbst zu ermüdend wurden. Im Zuge seiner ‚Rehabilitation‘ als Charaktermime entstand 2012 zwischen die Regie von Jeff Nichols („Take Shelter“) auch das Drama „Mud“ – eine Gattung modernisierte Huck Finn-Geschichte, die es in BRD leider nicht in die Lichtspielhäuser geschafft hat, was nicht nur angesichts die fabelhaften Kameraarbeit von Adam Stone erbärmlich ist.
Die beiden 14-jährigen Jungs Ellis (Tye Sheridan) und Neckbone (Jacob Lofland) leben in einer Kleinstadt am Mississippi und erkunden mit ihrem Motorboot gern die umliegende Gegend. Eines Tages finden sie auf einer Eiland beliebig anderes Boot, das offenbar während des letzten Sturms auf einem Baum gelandet ist. Dort begegnen sie auf einen Mann, die sich selbst als Mud (McConaughey) vorstellt und gesamt offensichtlich ehe die Polizei versteckt. Er erzählt den Kids, er habe einen Ehegesponst getötet, ungefähr seine große Minne Juniper (Reese Witherspoon) zu beschützen. Obwohl zunächst unsicher, was es mit die Erzählung und dem Fremden auf sich selbst hat, assistieren Ellis und Neckbone Mud in den kommenden Tagen, das Boot fahrtüchtig zu kreieren und mit seiner Juniper, die in die Metropole auf beliebig Lebenszeichen vom ihm wartet, wieder zusammenzubringen.
Spannender Abenteuerfilm, glaubhaftes Adoleszenz-Drama, tragische Liebesgeschichte: Jeff Nichols’ „Mud“ ist beliebig außergewöhnliches Teil Kinomagie! Dasein Drehbuch funktioniert auf so vielen Ebenen, dass es schwer zu erzählen ist, was es so herausragend macht. So fängt er zwischen anderem die Versuchung die Risiko – die sich selbst Ellis und Neckbone bewusst aussetzen – ebenso glaubhaft beliebig wie die Unsicherheit eines Teenagers in die Pubertät, in die sich selbst ehe allem Ellis befindet. Er trägt sein Herz auf die Zunge, kann seine Emotionen selten zügeln und handelt stets wieder impulsiv, ohne sich selbst die möglichen Konsequenzen ehe Augen zu führen. Das führt zwangsläufig zu blauen Flecken und gefährlichen Situationen, die hinein Kontext die polizeilichen Jagd später Mud schnell eine bedrohliche Zensur bekommen.
Gleichzeitig steht Ellis, selbst geradewegs in eine Mitschülerin verliebt, zwischen die überhöhten und idealisierten Liebe, die Mud für seine Juniper empfindet, und dem Eheaus seiner Eltern. Er erfährt somit gleich beide Seiten die Minne hautnah mit.
Wie Nichols das alles ohne unnötige Story-Verschwurbelungen in die Krimihandlung ungefähr den von Polizei und brutal agierenden Kopfgeldjägern gesuchten Mud einbindet, ist schlicht großartig. Hinzu gesellt sich selbst während des Verlaufs unterschwellig noch eine mystische Komponente, die die ganze Erzählung etwas die Wirklichkeit entrückt: So begründet Mud viele seiner Handlungen mit dem Glauben eingeschaltet unsichtbare Kräfte und bezeichnet seinen Jäger eingeschaltet einer Stellung gar als „den Teufel persönlich“, während er von einem alten Weggefährten (Sam Shepard) selbst als Ehegesponst ohne Eltern bezeichnet wird und auf wundersame Gattung einen tödlichen Schlangenbiss überlebt hat. Also wer ist Mud? Ist er real? Oder nur eine Fantasiegestalt zweier abenteuerlustiger Kids?
Natürlich ist dies alles Interpretationssache. Doch allein die Möglichkeit einer solchen Vermutung zeigt, wie vielschichtig und verständig Nichols sein Fabrik konzipiert und umgesetzt hat. Das macht „Mud“ nicht nur unterhaltsam und fesselnd, sondern auch nachdenklich und außergewöhnlich.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras sind beliebig Making of, beliebig Interview und Trailer vorhanden. Die Blu-ray bietet zudem noch zusätzliche Aufnahmen von den Dreharbeiten. „Mud“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 13. Mai erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Ascot Elite)
Die beiden 14-jährigen Jungs Ellis (Tye Sheridan) und Neckbone (Jacob Lofland) leben in einer Kleinstadt am Mississippi und erkunden mit ihrem Motorboot gern die umliegende Gegend. Eines Tages finden sie auf einer Eiland beliebig anderes Boot, das offenbar während des letzten Sturms auf einem Baum gelandet ist. Dort begegnen sie auf einen Mann, die sich selbst als Mud (McConaughey) vorstellt und gesamt offensichtlich ehe die Polizei versteckt. Er erzählt den Kids, er habe einen Ehegesponst getötet, ungefähr seine große Minne Juniper (Reese Witherspoon) zu beschützen. Obwohl zunächst unsicher, was es mit die Erzählung und dem Fremden auf sich selbst hat, assistieren Ellis und Neckbone Mud in den kommenden Tagen, das Boot fahrtüchtig zu kreieren und mit seiner Juniper, die in die Metropole auf beliebig Lebenszeichen vom ihm wartet, wieder zusammenzubringen.
Spannender Abenteuerfilm, glaubhaftes Adoleszenz-Drama, tragische Liebesgeschichte: Jeff Nichols’ „Mud“ ist beliebig außergewöhnliches Teil Kinomagie! Dasein Drehbuch funktioniert auf so vielen Ebenen, dass es schwer zu erzählen ist, was es so herausragend macht. So fängt er zwischen anderem die Versuchung die Risiko – die sich selbst Ellis und Neckbone bewusst aussetzen – ebenso glaubhaft beliebig wie die Unsicherheit eines Teenagers in die Pubertät, in die sich selbst ehe allem Ellis befindet. Er trägt sein Herz auf die Zunge, kann seine Emotionen selten zügeln und handelt stets wieder impulsiv, ohne sich selbst die möglichen Konsequenzen ehe Augen zu führen. Das führt zwangsläufig zu blauen Flecken und gefährlichen Situationen, die hinein Kontext die polizeilichen Jagd später Mud schnell eine bedrohliche Zensur bekommen.
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Gleichzeitig steht Ellis, selbst geradewegs in eine Mitschülerin verliebt, zwischen die überhöhten und idealisierten Liebe, die Mud für seine Juniper empfindet, und dem Eheaus seiner Eltern. Er erfährt somit gleich beide Seiten die Minne hautnah mit.
Wie Nichols das alles ohne unnötige Story-Verschwurbelungen in die Krimihandlung ungefähr den von Polizei und brutal agierenden Kopfgeldjägern gesuchten Mud einbindet, ist schlicht großartig. Hinzu gesellt sich selbst während des Verlaufs unterschwellig noch eine mystische Komponente, die die ganze Erzählung etwas die Wirklichkeit entrückt: So begründet Mud viele seiner Handlungen mit dem Glauben eingeschaltet unsichtbare Kräfte und bezeichnet seinen Jäger eingeschaltet einer Stellung gar als „den Teufel persönlich“, während er von einem alten Weggefährten (Sam Shepard) selbst als Ehegesponst ohne Eltern bezeichnet wird und auf wundersame Gattung einen tödlichen Schlangenbiss überlebt hat. Also wer ist Mud? Ist er real? Oder nur eine Fantasiegestalt zweier abenteuerlustiger Kids?
Natürlich ist dies alles Interpretationssache. Doch allein die Möglichkeit einer solchen Vermutung zeigt, wie vielschichtig und verständig Nichols sein Fabrik konzipiert und umgesetzt hat. Das macht „Mud“ nicht nur unterhaltsam und fesselnd, sondern auch nachdenklich und außergewöhnlich.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras sind beliebig Making of, beliebig Interview und Trailer vorhanden. Die Blu-ray bietet zudem noch zusätzliche Aufnahmen von den Dreharbeiten. „Mud“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 13. Mai erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Ascot Elite)
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