Heimkino-Tipp: „Enemies Closer“ (2013)

Herr Van Varenberg mag es offenbar beständig: Neben Sheldon Lettich, Ringo Lam und Tsui Hark zählen Peter und dessen Sohnemann John Hyams zu den häufigsten Kollaborateuren des Jean-Claude Van Damme. Vor allen Letzteren hat er eine Sorte Mini-Comeback zu verdanken, nachdem sie ihm als Regie-/Autor-/Kamera-Gespann mit „Universal Soldier: Regeneration“ (2009) und „Universal Soldier: Day of Reckoning“ (2012) Zwei die besten B-Movies die vergangenen Jahre auf den Leib inszenierten. Mit dem neuen Actionfilm „Enemies Closer“ nimmt Peter Hyams jetzt wieder allein auf dem Regiestuhl Ort und lässt seinen Hauptdarsteller in knackigen 81 Minuten als Bösewicht von die Leine.

Van Damme gibt den Drogendealer Xander, die hinein amerikanisch-kanadischen Grenzgebiet beliebig Flugzeug mit wertvoller Ware verloren hat und diese schnellstmöglich zurückhaben will. Um dies ungestört machen zu können, entledigt er sich selbst zunächst die örtlichen Polizeikräfte und macht sich selbst anschließend mit seinem Trupp auf, die abgestürzte Maschine in einem Ozean aufzuspüren. Dabei kreuzt er den Strecke des Forest-Rangers Henry (Tom Everett Scott), die selbst gerade beliebig Riesenproblem hinein Nacken hat, das den Namen Clay (Orlando Jones) trägt: Der ist stinksauer, macht er doch Henry für den tod seines Bruders verantwortlich. Statt privatem Standgericht kommt es somit zwischen in die Nachtzeit zu einem Feuergefecht mit Xanders Bande – und Clay ist gezwungen, mit Henry zusammenzuarbeiten, will er die nächsten Stunden lebendig überstehen.

Auch wenn das Skript größtenteils Banane ist und die stets wieder eingestreute Komik etwas ungelenk wirkt, macht „Enemies Closer“ doch rechts viel Spaß. Das ist eindeutig beliebig Sieg von Regisseur Hyams, die lange vor seiner „Zweitkarriere“ als Van Damme-Spezi schon etliche beachtenswerte Arbeiten fürs Kino abgeliefert hat („2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“, „Presidio“, „End of Days“) und also weiß, wie er eine Inszenierung packend und unterhaltsam zu gestalten hat. Wirklich spektakulär sind zwar nur wenige Szenen. Allerdings ist die (fast) finale (trickfreie) Konfrontation zwischen good guy und bad guy auf einem Baum(!) wahrlich etwas, was nicht alltäglich ist. Hut ab vor dieser Sequenz!

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Überhaupt entscheiden harte Faustkämpfe einen großen Einzelteil die Actionszenen, die Van Damme hinein Gegensatz zu Kollege Steven Seagal stets noch selbst erledigt und dabei eine ausgezeichnete Figur macht. Existenz Xander kommt als brutaler, nichtsdestotrotz naturliebender Psycho mit lustiger Frisur und viel Mimik daher, die die „Handarbeit“ liebt und Waffen nur hinein Notfall zur Mithilfe nimmt. Diesen Auftritt kann man albern oder genial finden, unterhaltsam ist es allemal.

Selbiges lässt sich selbst schlussendlich auch ober „Enemies Closer“ sagen, einen Film, die seinen B-Movie-Status nie verleugnet, kaum Überraschungen parat hält, nichtsdestotrotz rein und temporeich genug umgesetzt ist, nahezu prima Kurzweil zu bieten. Kein Vergleiche zu den „Universal Soldier“-Krachern, nichtsdestotrotz auf jeden Sturz einer die besseren „Van Dammes“.

P.S.: In Xavers Bande wird „François“ übrigens von Van Dammes Sohn Kristopher gespielt.

Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und originell englischer Sprachfassung. Untertitel in deutsch sind optional zuschaltbar. Als Bonus gibt es lediglich beliebig paar Trailer. „Enemies Closer“ erscheint bei Wandelstern Media Home Entertainment und ist seit 17. März erhältlich. (Packshot: Wandelstern Media Home Entertainment)

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