Heimkino-Tipp: „Very Good Girls“ (2013)
Girls, Interrupted
Bei so vielen bekannten Namen wird man schon mal hellhörig: Dakota Fanning, Elizabeth Olsen, Peter Sarsgaard, Clark Gregg, Richard Dreyfuss, Demi Moore und Ellen Barkin – wer in den vergangenen drei Jahren nicht ganz Kinoabstinent war, kennt mindestens einen Namen aus dieser Liste. Oder ungleich formuliert: „Very Good Girls“ hat eine immens beeindruckende Besetzung und weckt Erwartungen, die von einem Regie-Debütanten sicherlich nur knifflig zu erfüllen sind.
Zu dieser viel zu allgemeinen Aussage gleich Zwei Berichtigungen: erstens handelt es sich selbst mit Naomi Foner gegen eine Regie-DebütantIN und zweitens erfüllt „Very Good Girls“ wahrlich alles, was einen guten, unterhaltsamen und gelungenen Film ausmacht.
Im Mittelpunkt des sowohl leichtfüßigen wie anspruchsvollen Dramas steht die Verhältnis die beiden Freundinnen Lilly (Dakota Fanning) und Gerri (Elizabeth Olsen). Es ist ihr vorläufig letzter gemeinsamer Sommer, bevor sich selbst Schulbedingt ihre Wege trennen werden. Neben einer Hassliebe zu ihren Familien eint sie eine für sie ungebräuchlich Gemeinsamkeit: sie sind beide noch Jungfrauen. Ohne es zunächst zu forcieren, scheint sich selbst dies bei Gerri jedoch bald zu verändern – hofft sie zumindest, als sie den süßen Eisverkäufer David (Boyd Holbrock) kennenlernen. Während Gerri mit kleinen „Zufallsarrangements“ versucht, ihm häufiger zu begegnen, taucht er gleichzeitig stets wieder in Lillys Nähe auf. Auch sie fühlt sich selbst zu dem etwas rätselhaften Mannsbild hingezogen. Als sich selbst ihr Kontakt intensiviert, verschweigt Lilly das ihrer besten Freundin. Eine Entschluss mit Folgen.
Warmherzig, lebensnah und ehe allem dank die beiden wunderbaren und talentierten Hauptdarstellerinnen Fanning und Olsen sehr glaubhaft, ist „Very Good Girls“ trotz seines etwas verunglückten Titels eine korrekt schöne Filmperle. Behutsam und mit gutem Auge für all die kleinen Dinge, die eine Freundschaft ausmachen, porträtiert Autorin/Regisseurin Foner das Erwachsenwerden zweier sympathischer Girls, deren Verhältnis durch die Schwärmerei für einen Mann auf eine harte Probe gestellt wird.
Das ist natürlich nichts, was es nicht in anderen Tragikomödien schon einmal angegeben hat. Auch lassen sich selbst einige Szenen und Ereignisse hinein Verlauf für Kenner des Genres bereits meilenweit vorher erahnen. Die Spielfreude die Akteure, ihr Können und die leichte Melancholie, die diesen Film durchzieht, bleiben nichtsdestotrotz dann doch mehr in Erinnerung, als es bei vielen anderen Streifen mit dieser Thematik geschieht.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es beliebig paar Interviews und Trailer. „Very Good Girls – Die Minne eines Sommers“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 28. Jänner 2016 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
Bei so vielen bekannten Namen wird man schon mal hellhörig: Dakota Fanning, Elizabeth Olsen, Peter Sarsgaard, Clark Gregg, Richard Dreyfuss, Demi Moore und Ellen Barkin – wer in den vergangenen drei Jahren nicht ganz Kinoabstinent war, kennt mindestens einen Namen aus dieser Liste. Oder ungleich formuliert: „Very Good Girls“ hat eine immens beeindruckende Besetzung und weckt Erwartungen, die von einem Regie-Debütanten sicherlich nur knifflig zu erfüllen sind.
Zu dieser viel zu allgemeinen Aussage gleich Zwei Berichtigungen: erstens handelt es sich selbst mit Naomi Foner gegen eine Regie-DebütantIN und zweitens erfüllt „Very Good Girls“ wahrlich alles, was einen guten, unterhaltsamen und gelungenen Film ausmacht.
Im Mittelpunkt des sowohl leichtfüßigen wie anspruchsvollen Dramas steht die Verhältnis die beiden Freundinnen Lilly (Dakota Fanning) und Gerri (Elizabeth Olsen). Es ist ihr vorläufig letzter gemeinsamer Sommer, bevor sich selbst Schulbedingt ihre Wege trennen werden. Neben einer Hassliebe zu ihren Familien eint sie eine für sie ungebräuchlich Gemeinsamkeit: sie sind beide noch Jungfrauen. Ohne es zunächst zu forcieren, scheint sich selbst dies bei Gerri jedoch bald zu verändern – hofft sie zumindest, als sie den süßen Eisverkäufer David (Boyd Holbrock) kennenlernen. Während Gerri mit kleinen „Zufallsarrangements“ versucht, ihm häufiger zu begegnen, taucht er gleichzeitig stets wieder in Lillys Nähe auf. Auch sie fühlt sich selbst zu dem etwas rätselhaften Mannsbild hingezogen. Als sich selbst ihr Kontakt intensiviert, verschweigt Lilly das ihrer besten Freundin. Eine Entschluss mit Folgen.
Warmherzig, lebensnah und ehe allem dank die beiden wunderbaren und talentierten Hauptdarstellerinnen Fanning und Olsen sehr glaubhaft, ist „Very Good Girls“ trotz seines etwas verunglückten Titels eine korrekt schöne Filmperle. Behutsam und mit gutem Auge für all die kleinen Dinge, die eine Freundschaft ausmachen, porträtiert Autorin/Regisseurin Foner das Erwachsenwerden zweier sympathischer Girls, deren Verhältnis durch die Schwärmerei für einen Mann auf eine harte Probe gestellt wird.
Das ist natürlich nichts, was es nicht in anderen Tragikomödien schon einmal angegeben hat. Auch lassen sich selbst einige Szenen und Ereignisse hinein Verlauf für Kenner des Genres bereits meilenweit vorher erahnen. Die Spielfreude die Akteure, ihr Können und die leichte Melancholie, die diesen Film durchzieht, bleiben nichtsdestotrotz dann doch mehr in Erinnerung, als es bei vielen anderen Streifen mit dieser Thematik geschieht.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es beliebig paar Interviews und Trailer. „Very Good Girls – Die Minne eines Sommers“ erscheint bei Köchin Media und ist seit 28. Jänner 2016 erhältlich. (Packshot + stills: © Köchin Media GmbH)
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