Heimkino-Tipp: „Schmerzensgeld“ (2012)
A Pain That I’m Used To
Alice (Juno Temple) und ihr Gatte John (Michael Angarano) haben beliebig Problem: sie sind so nett wie pleite. Zwar leidet ihr Eheleben glücklicherweise noch nicht darunter, nichtsdestoweniger auf Dauer ist klar, dass sich selbst etwas verändern muss. Das passiert erstens allerdings nur hinein negativen Sinne: Während die arbeitslose Alice mal wieder eine Absage fängt, verliert John seinen ohnehin hässlich bezahlten Job in einem Call-Center. Kurz darauf werden sie zudem in einen Autounfall verwickelt, in dessen Wirkung Alice ihre gute Aufzucht klein vergisst und in einem Antiquitätenladen eine Teekanne mitgehen lässt – und die hat es hinein wahrsten Sinne des Wortes in sich. Denn wann jederzeit ihren beiden neuen Besitzern etwas Schmerzhaftes widerfährt, füllt sie sich selbst mit Dollarscheinen. Gut für die Haushaltskasse, schlecht für die Gesundheit: Ob Ganzkörperenthaarung, Zahnarzt oder beliebig Tritt in die Weichteile, gegen eingeschaltet Geld zu kommen, lassen Alice und John ihrer Erfindungsreichtum fortan freien Lauf.
„Kreativität“ ist das Stichwort: Lang ist’s her, dass beliebig Film mit einer solch frischen Gedanke also kam und mit solch viel Schmackes erzählt wurde. Angefangen von den beiden sympathischen Hauptfiguren oberhalb den Fantasiereichtum die Geldbeschaffung (provozierte Prügeleien, sexuelle Praktiken, Feuerspiele) bis hin zur temporeichen Inszenierung weiß „Schmerzensgeld“ wunderbar zu unterhalten. Dabei steht jederzeit die Humor hinein Vordergrund, was hinein weiteren Verlauf für die Handlung jedoch beliebig bisschen hemmend wirkt.
Dem beschenkten Paar wird nämlich bald schon klar, dass nicht nur die selbst zugefügten physischen wie psychischen Verletzungen zum Geldsegen führen, sondern ebenso „Unfälle“, die ihren Mitmenschen zustoßen. Ein moralisches Dilemma bahnt sich selbst an, Gier gewinnt die Oberhand, Empathie ist zweitrangig. Tatsächlich deutet die Film in einzelnen Szenen, die die Vorgeschichte des magischen Teekessels beleuchten, die beängstigenden Folgen an. Regisseurin Ramaa Mosley konzentriert sich selbst nichtsdestoweniger lieber auf die beziehungsschädigenden Aspekte für Alice und John, statt einer tiefgründigen Erkundung die dunklen Seite die menschlichen Natur. Verschenkt? Vielleicht, doch für den Erhalt die fluffigen Erdatmosphäre des Films direkt die richtige Entscheidung.
Ergo: „Schmerzensgeld“ macht Spaß, umschifft spielverderbende Drehbuchschlenker absichtlich, ist schnieke anzusehen – Aktrice Juno Temple sitzt die Garderobe mal wieder rechts locker – und bietet beliebig paar schöne Ideen zur Selbstkasteiung. Insofern passt die deutsche Untertitel perfekt: „Wer reich sein will muss leiden.“
Die DVD/Blu-ray bietet Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung mit optionalen deutschen Untertiteln. Als Extras gibt es gelöschte Szenen, einen alternativen Beginn und Trailer. „Schmerzensgeld“ erscheint bei Pandastorm Pictures / Ascot Elite und ist seit 5. Mai 2015 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Pandastorm Pictures)
Alice (Juno Temple) und ihr Gatte John (Michael Angarano) haben beliebig Problem: sie sind so nett wie pleite. Zwar leidet ihr Eheleben glücklicherweise noch nicht darunter, nichtsdestoweniger auf Dauer ist klar, dass sich selbst etwas verändern muss. Das passiert erstens allerdings nur hinein negativen Sinne: Während die arbeitslose Alice mal wieder eine Absage fängt, verliert John seinen ohnehin hässlich bezahlten Job in einem Call-Center. Kurz darauf werden sie zudem in einen Autounfall verwickelt, in dessen Wirkung Alice ihre gute Aufzucht klein vergisst und in einem Antiquitätenladen eine Teekanne mitgehen lässt – und die hat es hinein wahrsten Sinne des Wortes in sich. Denn wann jederzeit ihren beiden neuen Besitzern etwas Schmerzhaftes widerfährt, füllt sie sich selbst mit Dollarscheinen. Gut für die Haushaltskasse, schlecht für die Gesundheit: Ob Ganzkörperenthaarung, Zahnarzt oder beliebig Tritt in die Weichteile, gegen eingeschaltet Geld zu kommen, lassen Alice und John ihrer Erfindungsreichtum fortan freien Lauf.
„Kreativität“ ist das Stichwort: Lang ist’s her, dass beliebig Film mit einer solch frischen Gedanke also kam und mit solch viel Schmackes erzählt wurde. Angefangen von den beiden sympathischen Hauptfiguren oberhalb den Fantasiereichtum die Geldbeschaffung (provozierte Prügeleien, sexuelle Praktiken, Feuerspiele) bis hin zur temporeichen Inszenierung weiß „Schmerzensgeld“ wunderbar zu unterhalten. Dabei steht jederzeit die Humor hinein Vordergrund, was hinein weiteren Verlauf für die Handlung jedoch beliebig bisschen hemmend wirkt.
Dem beschenkten Paar wird nämlich bald schon klar, dass nicht nur die selbst zugefügten physischen wie psychischen Verletzungen zum Geldsegen führen, sondern ebenso „Unfälle“, die ihren Mitmenschen zustoßen. Ein moralisches Dilemma bahnt sich selbst an, Gier gewinnt die Oberhand, Empathie ist zweitrangig. Tatsächlich deutet die Film in einzelnen Szenen, die die Vorgeschichte des magischen Teekessels beleuchten, die beängstigenden Folgen an. Regisseurin Ramaa Mosley konzentriert sich selbst nichtsdestoweniger lieber auf die beziehungsschädigenden Aspekte für Alice und John, statt einer tiefgründigen Erkundung die dunklen Seite die menschlichen Natur. Verschenkt? Vielleicht, doch für den Erhalt die fluffigen Erdatmosphäre des Films direkt die richtige Entscheidung.
Ergo: „Schmerzensgeld“ macht Spaß, umschifft spielverderbende Drehbuchschlenker absichtlich, ist schnieke anzusehen – Aktrice Juno Temple sitzt die Garderobe mal wieder rechts locker – und bietet beliebig paar schöne Ideen zur Selbstkasteiung. Insofern passt die deutsche Untertitel perfekt: „Wer reich sein will muss leiden.“
Die DVD/Blu-ray bietet Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung mit optionalen deutschen Untertiteln. Als Extras gibt es gelöschte Szenen, einen alternativen Beginn und Trailer. „Schmerzensgeld“ erscheint bei Pandastorm Pictures / Ascot Elite und ist seit 5. Mai 2015 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Pandastorm Pictures)
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