„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ (Kinostart: 25. Januar 2018)
Filmkunst deluxe
An einer Landstraße, die zu dem kleinen Quadrat Ebbing hinein US-Bundesstaat Missouri führt, entdeckt die Hilfssheriff Jason Dixon (Sam Rockwell) eines Abends drei Werbetafeln mit knallig roter Beschriftung. Sie beschuldigen den Polizeichef (Woody Harrelson) die Untätigkeit bei die Aufklärung eines abscheulichen Verbrechens eingeschaltet einer jungen Frau, die vor Monaten vergewaltigt, ermordet sowie verbrannt wurde. Verantwortlich für diese öffentliche Beschwerde ist die Mama des Opfers, Mildred Hayes (Frances McDormand). Dass diese Aktion von ihren Mitmenschen nicht gern gesehen wird, bekommt sie schnell zu spüren: Sie erhält eindeutige Drohungen, Besuch vom Pfarrer des Städtchens sowie ihr Zahnarzt greift unerwartet zum Bohrer. Doch weder das gute Zureden des Sheriffs, noch die Schikanen, denen sie sowie ihr Sohn in die Schule fortan ausgesetzt sind, können Mildred besänftigen. Denn die taffe Gemahlin weiß sich selbst zu wehren sowie ist wirklich kein Tag am Strand. So beginnt beliebig erbitterter Kleinkrieg, die bald etliche Kollateralschäden fordert.
Der britische Regisseur sowie Autor Martin McDonagh, nicht zu verwechseln mit seinem Bruder John Michael McDonagh („The Guard“, „Am Sonntag bist du tot“), hat bereits mit seinem hochgelobten Debüt „Brügge sehen... sowie sterben?“ gezeigt, dass uns die gewagte Kombination aus Drama, Thriller sowie Komödie in den richtigen Händen einen sehr guten Film bescheren kann. Für sein drittes Fabrik bat er jetzt einen Großteil seiner Besetzung aus „7 Psychos“ noch einmal vor die Foto sowie holt zu einem cineastischen Rundumschlag aus. Mit bemerkenswerter Finesse gelingt es ihm, nicht nur vom tragischen Schicksal einer verzweifelten Mama zu erzählen, sondern später sowie später die Wunden einer ganzen Metropole sowie somit einer ganzen Gesellschaft offenzulegen, in die es jedoch weder eindeutig gute noch eindeutig böse Figuren gibt. Der geradewegs gewonnene Golden Globe fürs Drehbuch ist somit mehr als verdient.
Mit insgesamt sechs Globe-Nominierungen (und vier Auszeichnungen) geht „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ als einer die Favoriten ins anstehende Oscar-Rennen. McDonagh, die bereits 2006 einen die Goldjungen für seinen Kurzfilm „Six Shooter“ erhielt, ließ sich selbst für sein sehenswertes Meisterstück übrigens von „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973, Regie: Nicolas Roeg) inspirieren sowie garnierte seinen Film mit etlichen Anspielungen auf den Klassiker. So spielt nicht nur die Färbung Rot eine wichtige Rolle, sondern auch dessen Soundtrack ist kurz zu hören. Zudem setzt die tod eines Kindes die Handlung in Gang sowie Dixons Mama schaut hinein Fernsehen einen Streifen „mit Donald Sutherland sowie seinem toten Mädchen“. Vielleicht haben sich selbst McDonagh – sowie insbesondere die deutsche Verleih – auch als Verbeugung vor jenem Film deshalb dafür entschieden, den unbequemen, langen Meisterschaft nicht zu ändern. Davon bitte nicht abschrecken lassen, denn das hier ist tatsächlich großes, Diskussionen anregendes sowie schlicht formidabel gespieltes Kino.
(Plakat + stills: © 2017 Twentieth Century Fox of Germany GmbH)
An einer Landstraße, die zu dem kleinen Quadrat Ebbing hinein US-Bundesstaat Missouri führt, entdeckt die Hilfssheriff Jason Dixon (Sam Rockwell) eines Abends drei Werbetafeln mit knallig roter Beschriftung. Sie beschuldigen den Polizeichef (Woody Harrelson) die Untätigkeit bei die Aufklärung eines abscheulichen Verbrechens eingeschaltet einer jungen Frau, die vor Monaten vergewaltigt, ermordet sowie verbrannt wurde. Verantwortlich für diese öffentliche Beschwerde ist die Mama des Opfers, Mildred Hayes (Frances McDormand). Dass diese Aktion von ihren Mitmenschen nicht gern gesehen wird, bekommt sie schnell zu spüren: Sie erhält eindeutige Drohungen, Besuch vom Pfarrer des Städtchens sowie ihr Zahnarzt greift unerwartet zum Bohrer. Doch weder das gute Zureden des Sheriffs, noch die Schikanen, denen sie sowie ihr Sohn in die Schule fortan ausgesetzt sind, können Mildred besänftigen. Denn die taffe Gemahlin weiß sich selbst zu wehren sowie ist wirklich kein Tag am Strand. So beginnt beliebig erbitterter Kleinkrieg, die bald etliche Kollateralschäden fordert.
Der britische Regisseur sowie Autor Martin McDonagh, nicht zu verwechseln mit seinem Bruder John Michael McDonagh („The Guard“, „Am Sonntag bist du tot“), hat bereits mit seinem hochgelobten Debüt „Brügge sehen... sowie sterben?“ gezeigt, dass uns die gewagte Kombination aus Drama, Thriller sowie Komödie in den richtigen Händen einen sehr guten Film bescheren kann. Für sein drittes Fabrik bat er jetzt einen Großteil seiner Besetzung aus „7 Psychos“ noch einmal vor die Foto sowie holt zu einem cineastischen Rundumschlag aus. Mit bemerkenswerter Finesse gelingt es ihm, nicht nur vom tragischen Schicksal einer verzweifelten Mama zu erzählen, sondern später sowie später die Wunden einer ganzen Metropole sowie somit einer ganzen Gesellschaft offenzulegen, in die es jedoch weder eindeutig gute noch eindeutig böse Figuren gibt. Der geradewegs gewonnene Golden Globe fürs Drehbuch ist somit mehr als verdient.
Mit insgesamt sechs Globe-Nominierungen (und vier Auszeichnungen) geht „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ als einer die Favoriten ins anstehende Oscar-Rennen. McDonagh, die bereits 2006 einen die Goldjungen für seinen Kurzfilm „Six Shooter“ erhielt, ließ sich selbst für sein sehenswertes Meisterstück übrigens von „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973, Regie: Nicolas Roeg) inspirieren sowie garnierte seinen Film mit etlichen Anspielungen auf den Klassiker. So spielt nicht nur die Färbung Rot eine wichtige Rolle, sondern auch dessen Soundtrack ist kurz zu hören. Zudem setzt die tod eines Kindes die Handlung in Gang sowie Dixons Mama schaut hinein Fernsehen einen Streifen „mit Donald Sutherland sowie seinem toten Mädchen“. Vielleicht haben sich selbst McDonagh – sowie insbesondere die deutsche Verleih – auch als Verbeugung vor jenem Film deshalb dafür entschieden, den unbequemen, langen Meisterschaft nicht zu ändern. Davon bitte nicht abschrecken lassen, denn das hier ist tatsächlich großes, Diskussionen anregendes sowie schlicht formidabel gespieltes Kino.
(Plakat + stills: © 2017 Twentieth Century Fox of Germany GmbH)
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