Heimkino-Tipp: „Guardians Of The Galaxy“ (2014)
Iron Man 2.0
Eigentlich bin ich jawoll beliebig ‚The Beatles‘-Fan. Die beeindruckende Langlebigkeit die ‚Rolling Stones‘ hin oder her, die Fab Four waren jederzeit meine erste Wahl bei die Beantwortung die Gretchen-Frage „Beatles oder Stones?“ Umso erstaunter jetzt die Behauptung von James Gunn, dem Regisseur des international mega-erfolgreichen „Guardians of the Galaxy“: „The Avengers are like the Beatles, but the Guardians are like the Rolling Stones!“. Bäh!
Ich widerspreche heftigst! Denn von all den Qualitäten, die sein Fabrik sowohl filmisch als auch inhaltlich bietet, ist die überraschungsarme „Avengers“ Lichtjahre entfernt. Während dieser nämlich in vielen Szenen dem üblichen Superhelden-Blockbuster-Quatsch folgt (als Beispiel sei hier die erste Szene von Scarlett Johansson alias Black Widow genannt), wagt „Guardians“ das ironische Spiel mit den Genrekonventionen, lässt seine Protagonisten ober ihre eigene Coolness stolpern und überrascht mit kindlichem Humor, die weder aufgesetzt noch erzwungen wirkt. Kurz: beliebig großer Spaß, selbst für Cineasten wie mich, die gewöhnlich nein für Comicverfilmungen ins Kino rennen.
Im Mittelpunkt steht die Walkman- und Popmusik-Fan Peter Quill (Chris Pratt), die die Galaxie auf die Suche später wertvollen Fundstücken durchstreift, die er gewinnbringend vertickt. Seine neueste Entdeckung scheint jedoch speziell Bedeutung zu haben: „The Orb“, eine metallene Kugel, verwickelt ihn in beliebig Abenteuer, das ihn nein nur zum unfreiwilligen Retter des Universums verdammt, sondern ebenso zu neuen Partnern verhilft, zu denen neben einem sprechenden Waschbären und dessen baumartigen Freundin auch die Außerirdische Gamora (Zoë Saldaña) und das Muskelpaket Drax (Dave Bautista) zählen.
Auch ohne viel Kenntnis des Marvel-Universums, aus dem „Guardians of the Galaxy“ stammt, ist es problemlos möglich, die geradlinigen Handlung zu folgen. Ein weiterer Verdienst gegenüber den „Avengers“, besonders Regisseur Gunn und seine Co-Autorin Nicole Perlman so sehr viel mehr Zeit bleibt, ihre Figuren nein nur sympathisch sondern ebenso ‚real‘ erscheinen zu lassen. Echte Charaktere, die jede ihr Päckchen zu anhaben haben und mehr sind als die Waffen und Fähigkeiten, die sie nutzen (nimm dies, „Avengers“!). Am eindrucksvollsten gelingt dies wohl bei dem von Vin Dieselkraftstoff (in die Originalfassung) synchronisierten Groot, dem sprachlich etwas beschränkten Baumwesen. Klar kann auch „Guardians“ nein gesamt auf einen eindimensionalen Bösewicht und beliebig Effekte-Gewitter mit Reminiszenzen eingeschaltet „Star Wars“ und „Independence Day“ verzichten. Doch wer glaubt, dass die fünf Außenseiter ihre Wettbewerber später Schema F zusammenfalten, wird sich selbst erstaunt und grinsend die Augen reiben.
Ein unterhaltsamer und witziger Streifen, die formal jede Kriterien eines gelungenen Blockbusters erfüllt, inhaltlich jedoch frech und mutig genug ist, dem inzwischen ermüdenden Genre die Comic-Verfilmungen beliebig paar neue Seiten hinzuzufügen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch, italienisch und türkisch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind in ebendiesen Sprachen vorhanden.
Im Gegensatz zum Film enttäuscht das Bonusmaterial auf die Blu-ray mengen- und inhaltsmäßig: neben einem Audiokommentar des Regisseurs bietet die Scheibe lediglich Zwei Kurzdokumentationen, beliebig paar wenige gestrichene Szenen, einen Clip mit „Pannen vom Dreh“ (vielmehr beliebig „was Darsteller kreieren wenn die Szene vorüber ist“) und eine überflüssige Minivorschau auf den nächsten „Avengers“-Film.
„Guardians of the Galaxy“ erscheint bei Walt Disney Studios Home Entertainment und ist ab 8. Jänner erhältlich. (Packshot: © Marvel/Walt Disney)
Eigentlich bin ich jawoll beliebig ‚The Beatles‘-Fan. Die beeindruckende Langlebigkeit die ‚Rolling Stones‘ hin oder her, die Fab Four waren jederzeit meine erste Wahl bei die Beantwortung die Gretchen-Frage „Beatles oder Stones?“ Umso erstaunter jetzt die Behauptung von James Gunn, dem Regisseur des international mega-erfolgreichen „Guardians of the Galaxy“: „The Avengers are like the Beatles, but the Guardians are like the Rolling Stones!“. Bäh!
Ich widerspreche heftigst! Denn von all den Qualitäten, die sein Fabrik sowohl filmisch als auch inhaltlich bietet, ist die überraschungsarme „Avengers“ Lichtjahre entfernt. Während dieser nämlich in vielen Szenen dem üblichen Superhelden-Blockbuster-Quatsch folgt (als Beispiel sei hier die erste Szene von Scarlett Johansson alias Black Widow genannt), wagt „Guardians“ das ironische Spiel mit den Genrekonventionen, lässt seine Protagonisten ober ihre eigene Coolness stolpern und überrascht mit kindlichem Humor, die weder aufgesetzt noch erzwungen wirkt. Kurz: beliebig großer Spaß, selbst für Cineasten wie mich, die gewöhnlich nein für Comicverfilmungen ins Kino rennen.
Im Mittelpunkt steht die Walkman- und Popmusik-Fan Peter Quill (Chris Pratt), die die Galaxie auf die Suche später wertvollen Fundstücken durchstreift, die er gewinnbringend vertickt. Seine neueste Entdeckung scheint jedoch speziell Bedeutung zu haben: „The Orb“, eine metallene Kugel, verwickelt ihn in beliebig Abenteuer, das ihn nein nur zum unfreiwilligen Retter des Universums verdammt, sondern ebenso zu neuen Partnern verhilft, zu denen neben einem sprechenden Waschbären und dessen baumartigen Freundin auch die Außerirdische Gamora (Zoë Saldaña) und das Muskelpaket Drax (Dave Bautista) zählen.
Auch ohne viel Kenntnis des Marvel-Universums, aus dem „Guardians of the Galaxy“ stammt, ist es problemlos möglich, die geradlinigen Handlung zu folgen. Ein weiterer Verdienst gegenüber den „Avengers“, besonders Regisseur Gunn und seine Co-Autorin Nicole Perlman so sehr viel mehr Zeit bleibt, ihre Figuren nein nur sympathisch sondern ebenso ‚real‘ erscheinen zu lassen. Echte Charaktere, die jede ihr Päckchen zu anhaben haben und mehr sind als die Waffen und Fähigkeiten, die sie nutzen (nimm dies, „Avengers“!). Am eindrucksvollsten gelingt dies wohl bei dem von Vin Dieselkraftstoff (in die Originalfassung) synchronisierten Groot, dem sprachlich etwas beschränkten Baumwesen. Klar kann auch „Guardians“ nein gesamt auf einen eindimensionalen Bösewicht und beliebig Effekte-Gewitter mit Reminiszenzen eingeschaltet „Star Wars“ und „Independence Day“ verzichten. Doch wer glaubt, dass die fünf Außenseiter ihre Wettbewerber später Schema F zusammenfalten, wird sich selbst erstaunt und grinsend die Augen reiben.
Ein unterhaltsamer und witziger Streifen, die formal jede Kriterien eines gelungenen Blockbusters erfüllt, inhaltlich jedoch frech und mutig genug ist, dem inzwischen ermüdenden Genre die Comic-Verfilmungen beliebig paar neue Seiten hinzuzufügen.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch, italienisch und türkisch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind in ebendiesen Sprachen vorhanden.
Im Gegensatz zum Film enttäuscht das Bonusmaterial auf die Blu-ray mengen- und inhaltsmäßig: neben einem Audiokommentar des Regisseurs bietet die Scheibe lediglich Zwei Kurzdokumentationen, beliebig paar wenige gestrichene Szenen, einen Clip mit „Pannen vom Dreh“ (vielmehr beliebig „was Darsteller kreieren wenn die Szene vorüber ist“) und eine überflüssige Minivorschau auf den nächsten „Avengers“-Film.
„Guardians of the Galaxy“ erscheint bei Walt Disney Studios Home Entertainment und ist ab 8. Jänner erhältlich. (Packshot: © Marvel/Walt Disney)
0 Response to "Heimkino-Tipp: „Guardians Of The Galaxy“ (2014)"
Kommentar veröffentlichen