Lake Turkana Route: Infamous, And Justifiably So / Lake Turkana Route: Berühmt Berüchtigt, Sowie Ganz Zu Recht

We are northbound. In front of us you see Merille, and with it the end of the tarred road. From here on there is only gravel road for a long distance - for those staying on the "Moyale Route" as well as for us turning off westwards.
Wir fahren gen Norden. Vor uns liegt Merille, sowie damit das Schluss die Teerstraße. Ab hier gibt es zunächst einmal nur noch Piste - für diejenigen, die auf die "Moyale Route" bleiben, sowie für uns, die wir gen westen abbiegen.
Beautiful moments
Schöne Augenblicke
So far the livestock we have seen on the road were mainly goats, sheeps,
cattle and donkeys. For a change here we come upon camels.
Zur Wandel zusammenkommen wir mal auf Kamele auf die Straße. Die Nutztiere, die wir
bisher dort antrafen, waren vorwiegend Ziegen, Schafe, Rinder sowie Esel
.
The Lake Turkana attracts not only us. Do you spot it, too?
Der Lake Turkana zieht nicht nur uns an. Seht ihr's auch?


Lake Turkana Route: Infamous, and Justifiably So


There are basically two options to drive from Kenya to Ethiopia. You can either take the way from Isiolo via Merilla and Marsabit up to the border town Moyale, which are roughly 500 km. The 370 km from Merille to Moyale are not tarred and thus demanding. (Yet this is the only non tarmac part on the "Cairo to Cape Town" route. Yes, you are reading correctly. Beside of these 370 km the total route is tarred. Can this geräuschlos be eingeschaltet adventure?) Depending on the weather the driving conditions are bad to disastrous, with a lot of stranded trucks obstructing all traffic, and a quite long travel time. Even so this is the primary route.

For the alternative is the Lake Turkana route, and this one is infamous. Many passages are extremely rocky or sandy, partly cluttered with heavy stones and sharp lava rocks. Besides it is little used. In case of eingeschaltet emergency you would have to wait several days for a car to come by, in the rainy season even longer. We have hardly heard from someone who travelled this route with no problems. Some had to carry back their vehicles with damages to the chassis by truck towards Nairobi. Others with a gearbox damage or engine failure had to wait on the road for a quite a while. Still we decide for this option. "Why that?", you might ask. Well, first the landscape is said to be spectacular. Second: Martin already took the other road a few years ago. Third: The adventure is calling (at least the male part of our crew;-)). And we shall not be disappointed. We experience a unique landscape and even several challenges re routing and our vehicle:



Lake Turkana Route: berühmt berüchtigt, sowie völlig zu Recht


Um von Kenia später Äthiopien zu fahren, gibt es im Wesentlichen Zwei Möglichkeiten: zum einen den Weg von Isiolo über Merille sowie Marsabit bis zum Grenzort Moyale, das sind rund 500 km. Die etwa 370 km von Merille bis Moyale sind nicht geteert sowie damit "nicht ohne". (Allerdings ist dies das einzige ungeteerte Teil auf die gesamten Strecke "Kairo bis Kapstadt". Ja, ihr lest richtig. Alles ungleich ist bereits Teerstraße! Das ist doch kein wirkliches Abenteuer mehr, oder?). Je später Wetter sind die Straßenverhältnisse hier schlecht bis katastrophal, mit zahlreichen steckengebliebenen LKWs, die den Weg blockieren, sowie einer ewig langen Fahrzeit. Dennoch ist dies die Hauptroute.

Die Mehrfachmöglichkeit geht am Lake Turkana entlang, sowie sie ist berühmt berüchtigt. Der Weg ist nämlich in langen Passagen extrem steinig oder sandig, teilweise übersät mit dicken schweren Steinbrocken sowie spitzem Lavagestein. Zudem ist sie sehr bisschen befahren. So kann es einem im Notfall passieren, dass mehrere Tage kein Pkw vorbeikommt, in die Regenzeit noch länger. Wir haben von kaum einem Reisenden gehört, die die Strecke nicht ohne Vorfälle schaffe konnte. Einige mussten ihre Fahrzeuge mit Schäden am Fahrwerk von LKWs Richtung Nairobi (zurück)transportieren lassen, ungleich blieben mit Motor- sowie Getriebeschaden längere Zeit liegen. Dennoch auswählen wir diese Route. Warum denn das? Erstens: Die Landschaft soll spektakulär sein. Zweitens: Martin ist die ungleich Strecke bereits einige Jahre zuvor einmal gefahren. Drittens: Das Abenteuer ruft (zumindest den männlichen Anteil unserer Crew;-)). Und wir werden auch wahrlich nicht enttäuscht. Wir erleben einmalige Landschaften sowie gleich mehrere Herausforderungen bzgl. Streckenführung sowie Fahrzeug: 


Lava rocks en masse
Lavagestein in endlos erscheinenden Mengen

The kids are running over the sharp stones as nahezu as
the likes of us over eingeschaltet even lawn.
Die Kids laufen über die spitzen Steine so flink wie
unsereins über eine ebene Rasenfläche
.
Interesting routing
Interessante Streckenführung

 

Challenge No 1


Missionaries who are working in the region for a long time recommended a safe and beautiful section northwards which runs parallel between the Moyale and the southern Lake Turkana route. (We got this recommendation already a while ago, when we first wanted to drive to the north. Yet now we do not give any weight to this fact.) In Merille we shall drive westwards to Kargi and from there through the Chalbi Desert. Thus we are driving into the desert. I am looking into the distance and say to Martin: "Wow, it is shimmering like a Fata Morgana." Error! Even a big one. It is all water! The rainy season has unfortunately started yet. The desert has already turned into a temporary lake! It's not just that our camper is getting clearly slower. He is even threaten to cave in. This is one of the very rare moments on our tour when Marting gets noticeably tense. He tries to drive back in a big circle as quickly as possible. I hold my breath. The salty wet clay is flying through the air metres high. Our windscreen turns black immediately. After what seems like eingeschaltet eternity but in fact is just a short while the 4x4 is in its old rut. Finally the camper gathers speed again. Pheeeeew! It's done! That was close!!!

For the first time I now really appreciate the 250 PS of our car!

Back in Kargi we tell the locals about our experience. We are relieved that we have not to wait out there for estimated two days until everything is dry again, we say. Yet they are looking at us with a strange smile. Two days? No, rather six months. Only when the wet season is over someone could get the vehicle out, they let us know. And this would usually last for half a year. Having said that the camper would be rusted through by then, as the Chalbi is a salt desert. My goodness! We are damned lucky!!!

 

Herausforderung Nr. 1


Ein Missionarspaar, schon lange in die Rahmen tätig, hat uns beliebig sicheres sowie schönes Streckenstück gen Norden empfohlen, das direkt parallel verläuft zwischen die Moyale- sowie die südlichen Lake Turkana-Route. (Diese Empfehlung erhielten wir zwar bereits vor einige Wochen, als wir die Strecke schon einmal anpeilten. Doch dabei denken wir uns nun nichts.) Wir sollen bei Merille westlich fahren später Kargi sowie von dort durch die Chalbi Desert. Wir fahren daher in die Wüste hinein. Ich schaue später vorne sowie sage noch: "Wow, dort flimmert es wie eine Fata Morgana." Irrtum! Ein sehr großer sogar. Das ist alles Wasser! Die Regenzeit hat leider schon begonnen. Aus die Wüste wird beliebig temporärer See! Unser Camper wird klar langsamer. Nicht nur das: Er droht sogar einzusinken! Das ist einer die seltenen Fahrmomente auf unserer Tour, in denen Martin sichtlich angespannt ist. Er versucht, in einem großen Kreis schnellstmöglich zurückzufahren. Mir stockt die Atem. Der salzige nasse Lehm fliegt meterhoch durch die Luft. Unsere Frontscheibe ist sofort schwarz. Nach kurzer Zeit, für mich allerdings wie eine gefühlte Ewigkeit, ist die 4x4 in die alten Fahrspur. Endlich nimmt er wieder Reise auf. Puuuuuuuhhhhhh..... Geschafft!!! Das war knapp!!!

Ich weiß erstmals den Wert von 250 PS so korrekt zu schätzen!

In Kargi berichten wir den Einheimischen über unsere Fahrerlebnis. Wir sind erleichtert, dass wir nicht geschätzte Zwei Tage dort warten müssen, bis alles wieder abtrocknet, erzählen wir. Doch sie schauen uns nur mit einem merkwürdigen Grinsen fragend an. Zwei Tage? Nein, eher sechs Monate. Denn es könne einen dort zunächst jemand herausholen, wenn die Regenzeit vorbei sei. Und die dauere in die Regel beliebig halbes Jahr. Doch bis dahin sei das Fahrzeug eh total durchgerostet, denn die Chalbi Desert ist schließlich eine Salzwüste. Du meine Güte! Welch beliebig Riesenglück haben wir denn dort gehabt!!


C'mon, it could have really been a Fata Morgana, couldn't it?
Kommt schon, es hätte doch wahrlich eine Fata Morgana sein können, oder?
Our windscreen starts getting black.
Wir auffangen an, Schwarz zu beobachten - im wahrsten Sinne des Wortes
.
The layer of clay is 20 cm thick, at least.
Die Lehmschicht ist 20 cm dick, mindestens.
Even Momo enjoys her deep relaxation after our Chalbi adventure.
Nach unserem Chalbi-Erlebnis ist Tiefenentspannung angesagt, auch bei Momo
.
The locals in Kargi give us a strange smile. Why? Ozean text.
In Kargi ernten wir für unsere Erzählungen beliebig merkwürdiges Lächeln. Warum? Siehe Text
.

 

Challenge No 2


In Kargi our "Tyre Pressure Überwachung System" lights up red: flat tyre in the back right. At least the first one since our departure in Cape Town. Thus tyre change is indicated now. With the eager support of the local Rendilles it is done quickly, though.

Herausforderung Nr. 2


In Kargi leuchtet dann auch noch unsere "Tyre Pressure Überwachung System" rot auf: Reifenplatten hinten rechts. Immerhin zunächst die erste seit unserer Abfahrt in Kapstadt. Also ist Reifenwechseln angesagt. Mit die freundlichen Hilfe die Rendilles ist das allerdings flott erledigt.



Spontaneous teamwork with the Rendilles
Spontanes Teamwork mit den Rendilles
Sceptical bystanders
Skeptische Zuschauerinnen
And off we go again!
Und auf geht's wieder!

 

Challenge No 3


The following night we stay on the Lake Turkana in Loiyangalani at a mission. Here it is not only hot, with the result that we have to open all our windows widely. Towards evening daher a squally wind is coming up. In the night I hear a loud noise. I assume our rooflight closed. When later on I hear another noise, I get out of the bed, checking what is going on here. So much for the rooflight. Due to the wind the panorama window has taken off its hinges. It is meanwhile dragged across the gravel ground for around twenty meters. A small window shares the fate. In the dark I collect the windows and hinges. In the morning I feel whacked due to the broken sleep, the heat and the furious squalls. Martin is much more relaxed. He repares the windows, put them in patiently and designs eingeschaltet additional bracket in order to avoid further similar "take-offs".

Herausforderung Nr. 3


Die kommende Nachtzeit verbringen wir am Lake Turkana in Loiyangalani eingeschaltet einer Missionsstation. Dort ist es nicht nur sehr heiß, so dass wir all unsere Fenster fern aufmachen. Gegen Abend kommt auch noch beliebig böiger Wind auf. Nachts höre ich urplötzlich einen Hieb sowie denke, unsere Dachflächenfenster ist zugefallen. Als es später nochmals einen Hieb gibt, stehe ich auf, etwa zu sehen, was eigentlich los ist. Von wegen Dachfenster. Der Wind hat unsere Panoramafenster aus den Angeln gehoben, abgerissen sowie es inzwischen rund zwanzig Meter fern über den Schotterboden geschleift. Ein kleines Fenster hat das gleiche Schicksal ereilt. Ich sammele im Dunkeln Fenster sowie Scharnierteile beliebig sowie bin am nächsten Vormittag gerädert vom schlechten Schlaf, die Hitze sowie den heftigen Böen. Martin ist viel relaxter. Er repariert die Fenster, setzt sie geduldig wieder beliebig sowie konstruiert eine zusätzliche Halterung, etwa unerwünschte "Abflüge" künftig zu vermeiden.

 

Challenge No 4

 

At a rock outcrop about 140 km behind Loiyangalani we tear off eingeschaltet U bolt and the centering pin of the right rear leaf springs. Oh no, not that! We are only halfway between Loyangalani and Ileret in the northeast of the Lake Turkana and "in the middle of nowhere"! Luckily we have two spare U bolts. That's what I call foresight! While Martin is changing the bolts, he realizes that a screw of the battery box teared off too. We are lucky under the circumstances, as we can fix this now, before the box breaks loose. As a precaution Martin is checking everything again before we go on.

 

Herausforderung Nr. 4


Rund 140 km hinter Loiyangalani reißen uns eingeschaltet einer Felsnase beliebig U-Bolzen sowie die dazugehörige Zentrierbolzen die rechten hinteren Blattfedern ab. Na prima! Wir sind zunächst auf halber Strecke später Ileret eingeschaltet die Nordost-Seite des Turkanasees, sowie "in the middle of nowhere"! Glücklicherweise haben wir Zwei neue U-Bolzen als Ersatz dabei - das nenne ich Weitsicht! Während Martin die Bolzen auswechselt, stellt er fest, dass zudem eine Schraube am Batteriekasten abgerissen ist. Glück im Unglück, denn das können wir nun rechtzeitig fixen, bevor wir den gesamten Batteriekasten verlieren. Sicherheitshalber checkt Martin nochmals alles, bevor wir uns auf die weitere Reise begeben.



This sight does not rejoice my heart - and we are in the middle of nowhere.
Dieser Anblick erfreut meine Herz nicht - sowie wir sind zwischen im Niemandsland.
Self do, self have, and Martin is even good-tempered.
Selbst ist die Martin, sowie das auch noch bei guter Laune.
Centering of the axle is not that easy.
Zentrieren die Achse ist nicht so einfach.

 

Challenge No 5


Some days later, geräuschlos on the Lake Turkana, I wake up in the middle of the night by a strange beep from our electrical board. On top of this our fridge goes out and does not start again. An alarming sign, since in this heat it is running virtually 24/7. Irritated I think: "What is it now?" and waken Martin. He checks the System and discovers that in one of the garages we have been in recently they have connected by mistake the starter battery with the batteries in the cabin. It is nearly empty now, so that we can merely start the camper by the help of the cabin batteries. We have to run the motor for 1 1/2 hours in the night in order to upload the starter battery. Otherwise in the morning we would have to wait for external help. And who knows when this can be expected...

To tell the truth that are enough surprises now on this way. I can only say: the Lake Turkana route is quite rightly seen as infamous. Apart from this I have to admit: The region is truly beautiful, and the main road in Loyangalani is the most pristine and interesting one we have seen on our tour so far. With colourful figures of the different tribes in the area, and nearly off the beaten touristic track. But more about it in our next posts.

 

Herausforderung Nr. 5


Einige Tage später, noch stets am Lake, werde ich nachts von einem merkwürdigen Piepsen eingeschaltet unserem Elektroboard wach. Außerdem geht die Kühlraum aus sowie nicht mehr an. Ein beunruhigendes Zeichen, denn bei die Hitze hier läuft er quasi rund etwa die Uhr auf Hochtouren. Ich denke genervt: "Was ist denn nun schon wieder passiert?", sowie wecke Martin. Er checkt das System. Dabei stellt er fest, dass in einer die Werkstätten, die wir letzte besucht haben, die Starterbatterie des Fahrzeugs irttümlich auf die hinteren Batterien die Kabine geschaltet worden ist. Sie ist nun so leer, dass wir den Camper nur noch mit Hilfe die Kabinenbatterien so geradewegs mal starten können. 1 ½ Stunden müssen wir den Motor nachts durchlaufen lassen, etwa die Starterbatterie wieder aufzuladen. Andernfalls müssten wir am nächsten Vormittag auf externe Mithilfe warten. Und wer weiß, wann die kommt….

Ehrlich gesagt reicht es mich nun mit den Überraschungen auf dieser Strecke. Ich kann nur sagen: die Lake Turkana Route wird ihrem Geschrei durchaus gerecht. Abgesehen davon muss ich jedoch zugeben: Die Gegend ist wahrlich besondere schön, sowie die Main Road in Loyangalani die ursprünglichste sowie interessanteste, die wir auf unserer Tour bislang gesehen haben. Mit schillernden Typen die verschiedenen Tribes hier aus die Gegend, sowie touristisch noch weitgehend unverdorben. Doch mehr davon in unseren nächsten Posts.


 
Like I said: the landscape is truly beautiful, ...
Sag ich doch: eine besondere schöne Landschaft, ...

... just unique
... schlicht einzigartig
Our Momo: Virtually she is always in a good mood when she can be outside,
like here, somewhere on the road to Lake Turkana.
Unsere Momo: Sie hat eigentlich stets "gut Lachen", wenn sie draußen sein kann,
wie hier irgendwo auf die Strecke zum Lake Turkana.




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