Why Travel Warnings Can Be Harmful: See Dzanga-Sangha / Warum Reisewarnungen Auch Schädlich Sein Können: Beispiel Dzanga-Sangha
A personal comment
Central African Republic (CAR) - many people associate this state just with civil war, violence, political unrest and corruption. The fact that there is daher eingeschaltet area part of the country, namely the Dzanga-Sangha Special Reserve, which is regarded as safe by at least expats living in Equatorial Africa, is alas often forgotten. Unfortunately, daher the Western countries with their travel warnings do not set eingeschaltet example in this respect. It looks like they often just take the easy way out, by lumping all regions together and put the stamp ‘avoid all travel’ to the entire country. Separate regulations for individual regions with other circumstances seem to be simply too complex. It is one country, one recommendation. That’s it!
For us this is incomprehensible. For the Dzanga-Sangha region, however, it is even dangerous in some ways, since it is one of Africa’s last remnants of unspoiled wilderness, ecologically rich with a remarkable variety of fauna (the pictures show just some of its incredible beauty). Therefore, its preservation should be of global interest, too. However, if due to the numerous travel warnings tourists do not come to the region, there is subsequently no income for the local communities. Their willingness for poaching increases significantly. Yet tourists bring another benefit, too. They observe and report on their travel experiences - at home, in social networks, etc. Without tourists, it is fairly easy to keep organized poaching (of wildlife, but daher illegal logging, etc.) secret in countries like the CAR, since who is there to witness? To hide the truth with tourists around as ‘reporting observers’ is much harder.
Warum Reisewarnungen auch schädlich sein können: Beispiel Dzanga-Sangha - beliebig persönlicher Kommentar -
Zentralafrikanische Demokratie (ZAR) - mit diesem Feld verbindet man meist nur Bürgerkrieg, Gewalt, politische Unruhe sowie Korruption. Dass zu dem instabilen Staat ebenfalls das Dzanga-Sangha-Schutzgebiet gehört - eine Region, die zumindest mitten unter in Äquatorialafrika lebenden Expats als sicher gilt (und die sollten es wissen) -, geht dabei leider häufig unter. Bedauerlicherweise sind auch die westlichen Länder mit ihren Reisewarnungen diesbezüglich kein Vorbild. Sie kreieren es sich selbst häufig einfach, indem sie sämtliche Regionen eines Landes in einen ‘Sicherheitstopf’ schleudern sowie diesen mit dem einheitlichen Label kennzeichnen: ‘von Reisen wird dringend abgeraten’. Gesonderte Regelungen für einzelne Regionen mit anderen Gegebenheiten scheinen wohl zu aufwändig. Pech gehabt. Es gilt: beliebig Land, eine Empfehlung!
Das ist für uns unverständlich, sowie für den Dzanga-Sangha in gewisser Gattung sogar gefährlich. Das Gebiet zählt nämlich zu den letzten ‘Schatzkammern des tropischen Regenwalds’. (Die Fotos geben nur einen kleinen Eindruck wieder von die unglaublichen Schönheit dieser Region.) Existenz Erhalt ist somit auch von globalem Interesse. Wenn dennoch aufgrund die zahlreichen Reisewarnungen Touristen die Geltungsbereich nein bereisen, gibt es kein Einkommen für die lokale Bevölkerung. Ihre Bereitschaft - häufig auch Not - zu wildern nimmt spürbar zu. Touristen bringen dennoch noch einen weiteren Nutzen: Sie sehen sowie berichten - daheim, in sozialen Netzwerken usw. - von ihren Erlebnissen. Ohne Touristen ist es in Ländern wie die ZAR ziemlich einfach, organisierte Wilderei (der Wildtiere, dennoch auch illegale Entwaldung etc.) in größerem Umfang geheim zu halten. Es sieht jawohl niemand. Hingegen ist so etwas mit ausländischen ‘berichtenden Beobachtern’ vor Ort, die möglicherweise eine große Welle die weltweiten Empörung in Gang setzen, schon klar schwieriger.
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