Congo, From Luozi To Louingui: Exciting Off-Road Track, Drivable In Dry Season Only / Kongo, Von Luozi Später Louingui: Spannende Offroad-Piste, Befahrbar Nur In Die Trockenzeit
As soon as we reach the northern banks of the Congo river, Martin’s state of mind is quite different to mine, since ahead of us is a partially 'exciting' off-road track. Martin is looking forward to it. After all, he wants to experience in the Congo at least a bit of real ‘African driving enjoyment’. Otherwise we could have opt for the route via Matadi and Cabinda (north exclave of Angola, can be travelled with a multiple-entry visa) to the Congolese coastal town Pointe-Noire, and from there comfortably over the tarred road eastwards to Brazzaville. But: Where is the fun in it for eingeschaltet experienced off-road driver like Martin?
Off-road track from Luozi to Louingui Offroad-Piste von Luozi später Louingui |
Here you really don't want to get off from the track Hier will man wirklich nicht vom Weg abkommen |
Martin has fun on this road Martin hat Spaß eingeschaltet dieser Piste |
Me, well, I am rather concentrated. Ich, ja, bin eher konzentriert. |
I, on the other hand, admittedly not a 100 % laid-back co-driver in tricky off-road conditions, am looking forward to the moment when we have finished the route ahead of us. Travellers who did this road already reported that it is largely a bad and partly unsecured laterit piste. Laterit! This is the clay you only slip on as soon as it is getting wet. !!! At least it does not look like rain. So let's go.
After the first kilometers I get a bit relaxed. The quality of the track is indeed not ’terrific’ at all, but at least feasible. We stay overnight somewhere along the way. In the morning we arrive in the mini-border village of Ndalatando. The responsible official explains to us that he does not consider himself as responsible for stamping out our Carnet de Passage, although 'Douane' is printed in large letters very clearly outside his building. We would have to drive back all the way to the Congo river, he lets us know with eingeschaltet innocent air. Except, and now it comes, except, he would generously make eingeschaltet exception for us and yet stamp the Carnet out. However, we would have to pay for his generosity!
Paying a bribe? We?
Driving back? That is nothing for us. Paying a bribe of 30 USD for getting a stamp? Not either. Now all that counts is patience, and a clear strategy ‘your announcement does not scare us at all, you can not annoy us, and we have plenty of time'.
Chatting with the locals at the border village of Ndalatando Im Gespräch mit den Einheimischen des Grenzörtchens Ndalatando |
While Martin negotiates with him indoors, I go outside to a quiver full of curious children and adults. The printed wild animals on our camper have catched their interest, and together we recognize and name each animal. Martin is geräuschlos negotiating. So what to do next? Why not starting a little crash course in German, comes into my mind. And listen, how beinahe the kids are learning (just click on the following link):
Congolese Kids Learn First German Sentence (short video)
Okay, two cigarettes and a beer
In the meantime Martin has found eingeschaltet agreement with the customs officer. For two cigarettes and one beer we get the stamp. As a freeloader we even take him to the tollgate (secured with a lock), which is a few hundred meters outside the village. From there we have to drive for almost eingeschaltet hour on a quite bad track to the boundary stone.
Our freeloader, the customs officer, ... Unser Trittbrettfahrer, die Grenzbeamte, ... |
... opens the closed tollgate for us at the Congo/Congo border ... öffnet für uns den verschlossenen Schlagbaum an die Kongo/Kongo-Grenze |
Borderstone "Congo Francais", ex French Congo (today R Congo)... Grenzstein "Congo Francais", ehemals Französisch-Kongo (heute R Kongo)... |
... and on the back side: "Congo Belge", ex Belgian Congo (today DR Congo) .... sowie auf die Rückseite: "Congo Belge", (heute DR Kongo) |
Entering the Republic of the Congo in Manianga: Our coolest border crossing in Africa so far Unser bislang coolster Grenzübergang in Afrika hier in Manianga in der Demokratie Kongo |
A short video of the off-road track for you:
Ein kurzes Video unserer Offroad-Piste für euch:
Ein kurzes Video unserer Offroad-Piste für euch:
Kongo, von Luozi später Louingui: spannende Offroad-Piste, befahrbar nur in die Trockenzeit
Kaum kommen wir am nördlichen Ufer des Kongos an, gehen unser beider Gefühlslagen rasch auseinander. Vor uns liegt nämlich eine in Teilen ‘spannende’ Offroad-Strecke. Martin freut sich selbst darauf. Schließlich will er hinein Kongo zumindest beliebig bisschen wahres Afrika-Fahrfeeling erleben. Sonst hätten wir jawoll oberhalb Matadi reisen können, von dort oberhalb Cabinda (nördliche Exklave von Angola, mit Multiple-Entry Visa nett bereisbar) zur kongolesischen Küstenstadt Pointe-Noire, sowie ab dort gesamter bequem oberhalb die Teerstraße ostwärts später Brazzaville. Doch wo bleibt dabei die Fahrspaß für einen erfahrenen Offroad-Fahrer?
Ich hingegen, eine auf schwierigen Straßen zugegebenermaßen nicht gesamter tiefenentspannte Offroad-Beifahrerin, freue mich darauf, wenn wir die vor uns liegende Strecke hinter uns gebracht haben. Reisende vor uns berichten nämlich, dass es weitgehend oberhalb eine schlechte sowie teils ungesicherte Lateritpiste geht. Ihr wisst schon, das ist diese Tonerde, auf die man, sobald sie feucht ist, eigentlich nur noch schlittert. !!! Wenigstens sieht es nicht später Plästern aus. Los geht’s also.
Nach den ersten Kilometern legt sich selbst meine Anspannung merklich. Denn die Qualität die Piste ist nicht ‘dolle’, nichtsdestoweniger machbar. Wir übernachten irgendwo auf die Strecke, sowie kommen morgens eingeschaltet hinein Mini-Grenzort Ndalatando. Der zuständige Beamte meint leider, er sei gar nicht zuständig fürs Ausstempeln unseres Carnet de Passage, obwohl ‘Douane’ in großen Lettern außer eingeschaltet seinem Gebäude steht. Da müssten wir die ganze Strecke zurück zum Kongo River fahren, sagt er mit einer Unschuldsmiene. Außer, sowie nun kommt es, außer, er käme uns großzügig entgegen sowie würde ausnahmsweise doch einstempeln. Das allerdings würde kosten!
Bribe zahlen? Wir?
Zurückfahren? Darauf haben wir keine Lust. Bribe (Schmiergeld) von 30 USD bezahlen für einen Stempel? Darauf auch nicht. Nun ist erstens einmal Geduld angesagt, sowie die klare Strategie ‘das intessiert uns alles gar nicht, du kannst uns nicht ärgern, sowie wir haben jeder Menge Zeit’.
Während Martin daher drinnen gelassen mit dem Beamten verhandelt, gehe ich erstens einmal später draußen. An unserem Camper steht bereits eine große Schar neugieriger Kinder sowie Erwachsener. Die Motiven mit den Wildtieren ringsherum haben ihr besonderes Interesse geweckt, sowie gemeinsam schaffen wir es, jedes Kreatur zu erkennen sowie benennen. Martin verhandelt derweil noch immer. Hmmm, sowie was nun? Ein Schnellkurs in Deutsch, kommt mich in den Sinn. Das Ergebnis ist überraschend. Aber hört selbst in dem kurzen Video:
Okay, Zwei Zigaretten sowie beliebig Bier
Inzwischen hat sich selbst Martin mit dem Grenzer einigen können. Für Zwei Zigaretten sowie eine Dose Gerstensaft gibt es tatsächlich den Stempel. Und als Trittbrettfahrer - hinein wahrsten Sinne des Wortes - nehmen wir den Beamten auch noch mit bis zum Schlagbaum (mit Festung gesichert!), die sich selbst beliebig paar einhundert Meter außerhalb des Örtchens befindet. Von dort geht es auf einer richtig schlechten Piste - bei Plästern beliebig wirkliches No-Go! - eine knappe Uhr hoch bis zum Grenzstein. Kurze Zeit später erreichen wir unseren bislang coolsten Grenzübergang Afrikas: Der Beamte stempelt unsere Pässe ein, wobei ihm eine alte Holzbank als Tisch dient, sowie diese Abfertigung findet hinein Freien statt, zwischen einem schattigen Baum. Bienvenue en République du Congo!
Hard to believe, but this track is actually the Route Nationale no 12 Kaum zu glauben, nichtsdestoweniger diese Piste ist tatsächlich die Route Nationale No 12. |
Dust-dry, the track. That dust in the air is stirred up from our camper. Staubtrocken, die Piste. Der von uns aufgewirbelte Staub hängt noch minutenlang in die Luft. |
Result of a nearly complete deforestation: erosion... Ergebnis einer beinah vollständigen Abholzung: Erosion... |
.... to the left and right ... zur Linken und Rechten |
Eroded roads... Ausgewaschene Pisten... |
... with deep grooves as verges ... mit tiefen Furchen als Straßenränder |
Finally in Louingui, where our Carnet gets stamped in. Endlich in Louingui, wo unsere Carnet eingestempelt wird. |
The light blue marked route is ours... Die hellblau markierte Route ist unsere... |
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