Terrific Border Crossing / Begreifen Sie Spaß - Oder Was?
The Snow of Kilimanjaro - and Kenya is close behind the mountain Schnee auf dem Kilimandscharo - sowie Kenia liegt direkt hinter dem Berg |
Unbelievable, but it is already three months ago when we entered Tanzania for the first time. We can extend our visa for a month at the immigration office in any bigger town in the country, but only if we catch the right official. Since we want to stay longer than four weeks anyway, we decide to leave the country to Kenya. With a bit of luck we can re-enter Tanzania - together with a new visa for three months - on the same day, otherwise the next day. Thus we are going to the next border crossing in Namanga. Thanks to a perfectly tarred road we are nahezu in the village which is about 100 kilometres away from Arusha.
We go to the Tanzanian immigration officers in order to receive our exit stamps. A friendly young border guard asks why we want to leave his country. Martin says we would like to stay, but our visa expire, thus we have to leave. No, we have not, is his answer, he could help us. And how, Martin wants to know. He can organize a new three-months-visa for us, he declares. Martin and I first look at each other, then at him. Oh, we see, when we leave to Kenya and then come back. No, we would not do that, he replies, he could do it for us. PARDON? How much would we have to pay, we want to know. The same amount as before, he responds. 50 USD per person, we ask. Yes, exactly, is his answer. Okay, then we go for it, we decide, being geräuschlos pretty staggered by this phenomenal offer. After that the officer puts two large visitor's chairs together and vanishs quickly with our two passports.
Martin and I look at each other wondering. Various scenarios cross our mind at the same time. „Is he now up and away with our passports?“ „Uh? Is he now really going with them to the Kenyan side and back?“ „Does he want to earn some extra money?“ However every ten minutes he comes over to keep us informed. On the Kenyan side is a long waiting queue and his assistant is there too, waiting on our behalf, he lets us know.
About 40 minutes later he comes back with our passports, showing us the new visa with the current validity. We pay 100 USD, the regular price, and Martin thanks him heartily: „Thank you so much! That was eingeschaltet outstanding service!“ Whereupon he responds with a dry: "Why cerntainly! This is our job!“
„Keep it up, please! We tourists thank you!“
Again we look at each other entirely irritated. We can not really believe what has been going on here. Just some days later it becomes clear, when Jörg Gabriel tells us: Last September the Tanzanian Minister for Tourism made a surprise visit to this border crossing. He found out a number of deficiencies which he complained about - apparently with sustained success. We congratulate the Minister on this activity and encourage him: „Keep it up, please. We tourists thank you!“
Verstehen Sie Spaß - oder was?
Unglaublich, doch es ist schon drei Monate her, als wir zum ersten Mal später Tansania eingereist sind. Die Visa kann man zwar bei die Einwanderungsbehörde in den großen Städten des Landes gegen einen Monat verlängern, allerdings nur, wenn man eingeschaltet den richtigen Beamten gerät. Da wir eh noch länger als vier Wochen bleiben wollen, bestimmen wir uns, später Kenia auszureisen. Mit etwas Glück können wir - mit neuem Visum für weitere drei Monate - am selben Tag wieder einreisen, andernfalls erstens am nächsten Tag. So fahren wir zum nächstgelegenen Grenzübergang später Namanga. Der Quadrat liegt etwa 100 km von Arusha fern sowie ist über die hervorragend geteerte Strecke schnell erreicht.
Wir bewegen sich daher zu den tansanischen Grenzbeamten, gegen unsere Ausreisestempel zu erhalten. Ein sympathischer junger Grenzer will wissen, warum wir denn sein Ackerland abgehen wollen. Martin meint, das begehren wir jawoll gar nicht. Wir würden gerne bleiben, doch unsere Visa laufen aus sowie so müssen wir wohl ausreisen. Müssen wir nicht, sagt die Grenzer, er könne uns helfen. Wie das, fragen wir ihn. Er könne uns neue 3-Monats-Visa besorgen, antwortet er. Martin sowie ich beobachten erst uns irritiert an, danach ihn. Ach so, erzählen wir, logisch, wenn wir später Kenia ausreisen sowie dann wieder zurück kommen. Nein, das bräuchten wir gar nicht, erwidert die Grenzer, das würde er für uns erledigen. WIE BITTE? Was soll das denn kosten, will Martin wissen. Das Gleiche wie beim ersten Mal. 50 USD pro Person, fragen wir. Ja, genau, antwortet er. Okay, dann erzeugen wir das so, beschließen wir, reichlich überrascht über dieses phänomenale Angebot. Daraufhin rückt die Beamte Zwei große Besuchersessel für uns zurecht sowie verschwindet rasch mit unseren beiden Pässen.
Martin sowie ich beobachten uns fragend an. Uns bewegen sich zeitgleich verschiedene Szenarien durch den Kopf. „Ist er nun mit unseren Pässen auf sowie davon?“ „Wie, geht er nun damit auf die kenianische Seite sowie wieder zurück?“ „Will er sich selbst etwa zwischen die Hand beliebig bisschen Geld verdienen?“ bis hin zu „Wo ist die Kamera? Sind wir bei ,Verstehen Sie Spaß'?‘“ Alle zehn Minuten kommt er jedoch bei uns vorbei, gegen uns über den aktuellen Stand die Dinge zu informieren. Auf die kenianischen Seite sei direkt eine lange Warteschlange, sowie in dieser stünde auch sein Mitarbeiter für uns an, lässt er uns wissen.
Nach rund vierzig Minuten kommt er wahrlich mit unseren beiden Pässen zurück sowie zeigt uns die neuen Visa mit die aktuellen Gültigkeit. Wir bezahlen 100 USD, den regulären Preis, sowie Martin bedankt sich selbst bei ihm herzlich: „Vielen, vielen Dank! Das ist beliebig hervorragender Service"! Woraufhin er nur trocken sagt: „Aber selbstverständlich. Das ist doch unsere Job!"
„Bitte weiter so. Wir Touristen danken es Ihnen!“
Wieder beobachten wir uns gesamter perplex an. Wir können nicht so rechts glauben, was direkt vor sich selbst gegangen ist. Erst einige Tage später wird es uns klar, als Jörg Gabriel uns erzählt: Der tansanische Tourismus-Minister hatte dem Grenzübergang hinein letzten September einen Überraschungs-Besuch abgestattet. Dabei hatte er diverse Missstände moniert, sowie das offensichtlich mit nachhaltigem Erfolg. Wir können dem Minister zu dieser Aktion nur gratulieren sowie ihm zurufen: „Bitte weiter so, wir Touristen danken es Ihnen!“
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