Heimkino-Tipp: „Sharknado 2“ (2014)
Der bescheidene Erfolg des Blödsinns „Sharknado“ hinein vergangenen Erdjahr macht’s möglich: 2014 dürfen sich selbst Ian Ziering alias Fin und Tara Reid als sein Schätzchen April wieder fliegenden Haien erwehren, die diesmal ober New York niedergehen. Die Hoffnung, dass Regisseur Anthony C. Ferrante hinein zweiten Durchgang jetzt wahrlich das versprochene amüsante Trashfest liefert, welches Anteil eins sträflich schuldig blieb, wird allerdings auch diesmal nicht erfüllt.
Wen wundert’s, stammt „Sharknado 2: The Second One“ doch ebenso aus die „The Asylum“-Schmiede. Über deren Unzulänglichkeiten beim Versuch, einfachste Vergnügung mit beschränkten technischen und finanziellen Mitteln zu kreieren, hatte ich mir bereits bei die Besprechung des ersten Teils ausgelassen (Rezension siehe HIER). Statt nichtsdestotrotz zumindest die „Kinderkrankheiten“ die Inszenierung – fehlendes Timing, Ironie, Tempo – zu beheben, schlägt Ferrante von Minute eins eingeschaltet in dieselbe Kerbe und macht sich selbst nicht einmal die Mühe, seine Darsteller halbwegs anzuleiten. Das Ergebnis: Keiner weiß, in welche Richtung er rennen oder blicken soll und die ohnehin ständig nervös umherschwenkende Kameramann (wie hinein Vorgänger Ben Demaree) hat keine Ahnung, wo er draufhalten soll.
Ärgerlich ist diese ganze Chose vor allem deshalb, dort bei die Namensgebung diverser Charaktere fleißig Referenzen zu anderen Komödien (z.B. „Die unglaubliche Fahrt in einem verrückten Flugzeug“, 1980) eingebaut und zudem sogar einige Gastrollen mit Darstellern daraus besetzt worden sind. Doch auch hier: Statt diese Momente gebührend zu zelebrieren, schneidet Ferrante ungleich Szenen dazwischen, die keinerlei Bedeutung für die handelnden Figuren oder das Verständnis die „Geschichte“ haben.
Apropos: Die Story beschränkt sich selbst darauf, den Helden aus Anteil eins, Fin, dabei zuzusehen, wie er durch die Metropole hetzt, etwa seine Privathaushalt vor dem Sturm zu retten. Ab und eingeschaltet fliegt beliebig Hai vorbei (was für beliebig seltsamer Halbsatz!), den Fin natürlich plattmacht, während ungleich beliebig Körperteil abgebissen kriegen. Zumindest darf man das vermuten, zu schauen ist größtenteils natürlich nichts.
Ergo: Auch „Sharknado 2“ bleibt dem unsäglichen „The Asylum“-Prinzip und -Stil treu, enttäuscht selbst hinein Geltungsbereich des Genres seine Zuschauer und bestätigt erneut, dass die Produktionsfirma keinerlei Ambitionen hegt, dies jemals zum Besseren zu abändern (Teil drei ist angeblich schon in Vorbereitung).
P.S.: „Sharknado 2“ wird voraussichtlich am 22.11. auf Tele 5 ausgestrahlt.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial enthält Trailer, Making of und verpatzte Szenen. Zusätzlich gibt es eine Blu-ray mit dem Film in einer 3D-Variante. „Sharknado 2: The Second One“ erscheint bei Indigo und ist seit 10. November erhältlich (Packshot: © Indigo).
Wen wundert’s, stammt „Sharknado 2: The Second One“ doch ebenso aus die „The Asylum“-Schmiede. Über deren Unzulänglichkeiten beim Versuch, einfachste Vergnügung mit beschränkten technischen und finanziellen Mitteln zu kreieren, hatte ich mir bereits bei die Besprechung des ersten Teils ausgelassen (Rezension siehe HIER). Statt nichtsdestotrotz zumindest die „Kinderkrankheiten“ die Inszenierung – fehlendes Timing, Ironie, Tempo – zu beheben, schlägt Ferrante von Minute eins eingeschaltet in dieselbe Kerbe und macht sich selbst nicht einmal die Mühe, seine Darsteller halbwegs anzuleiten. Das Ergebnis: Keiner weiß, in welche Richtung er rennen oder blicken soll und die ohnehin ständig nervös umherschwenkende Kameramann (wie hinein Vorgänger Ben Demaree) hat keine Ahnung, wo er draufhalten soll.
Ärgerlich ist diese ganze Chose vor allem deshalb, dort bei die Namensgebung diverser Charaktere fleißig Referenzen zu anderen Komödien (z.B. „Die unglaubliche Fahrt in einem verrückten Flugzeug“, 1980) eingebaut und zudem sogar einige Gastrollen mit Darstellern daraus besetzt worden sind. Doch auch hier: Statt diese Momente gebührend zu zelebrieren, schneidet Ferrante ungleich Szenen dazwischen, die keinerlei Bedeutung für die handelnden Figuren oder das Verständnis die „Geschichte“ haben.
Apropos: Die Story beschränkt sich selbst darauf, den Helden aus Anteil eins, Fin, dabei zuzusehen, wie er durch die Metropole hetzt, etwa seine Privathaushalt vor dem Sturm zu retten. Ab und eingeschaltet fliegt beliebig Hai vorbei (was für beliebig seltsamer Halbsatz!), den Fin natürlich plattmacht, während ungleich beliebig Körperteil abgebissen kriegen. Zumindest darf man das vermuten, zu schauen ist größtenteils natürlich nichts.
Ergo: Auch „Sharknado 2“ bleibt dem unsäglichen „The Asylum“-Prinzip und -Stil treu, enttäuscht selbst hinein Geltungsbereich des Genres seine Zuschauer und bestätigt erneut, dass die Produktionsfirma keinerlei Ambitionen hegt, dies jemals zum Besseren zu abändern (Teil drei ist angeblich schon in Vorbereitung).
P.S.: „Sharknado 2“ wird voraussichtlich am 22.11. auf Tele 5 ausgestrahlt.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial enthält Trailer, Making of und verpatzte Szenen. Zusätzlich gibt es eine Blu-ray mit dem Film in einer 3D-Variante. „Sharknado 2: The Second One“ erscheint bei Indigo und ist seit 10. November erhältlich (Packshot: © Indigo).
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