Heimkino-Tipp: „Finding Vivian Maier“ (2013)
Wie oftmals haben wir uns schon Sachen entledigt, die wir für unwichtig hielten? Nicht nur eigene Fotos, Briefe sowie Unterlagen, sondern auch Hinterlassenschaften von anderen, beispielsweise bei die Wohnungsauflösung die Großeltern? Meist bleibt bisschen Zeit für eine genauere Betrachtung die Dinge, die dort vor uns liegen. Vielleicht ist es nichtsdestoweniger auch nur die Angst davor auf etwas zu stoßen, was das eigene Familienbild infrage stellt.
Der Filmemacher Arnon Goldfinger ist diesen dunklen Strecke in seiner herausragenden Dokumentation „Die Wohnung“ (Rezension siehe HIER) gegangen sowie hat so etwas über seine Großeltern herausgefunden, was sonst möglicherweise für stets verloren gegangen wäre. Goldfingers Kollege John Maloof ist etwas Ähnliches widerfahren – jedoch mit die Folge, dass seine Entdeckung hinein Region die Kunstfotografie weltweit für Aufsehen sorgte. Der Film „Finding Vivian Maier“ dokumentiert dies auf angenehm unverkrampfte, zugängliche sowie unterhaltsame Weise.
Ursprünglich war Maloof auf die Suche später alten Stadtfotografien für beliebig eigenes Projekt. Bei einer Auktion erhielt er den Zuschlag für einen Handkoffer aus dem Discount einer Frau, die Zeit ihres Lebens als Kindermädchen in Chicago sowie New York tätig war sowie offenbar nebenbei Fotografien machte. Viele davon waren noch nicht einmal entwickelt, doch Maloof fand Gefallen eingeschaltet den Bildern sowie wollte mehr über jene Vivian Maier erfahren, deren Arbeiten weniger Schnappschüsse als viel mehr kleine Kunstwerke sind, die berührend, vielsagend sowie äußerst professionell wirken. Er kaufte weitere Koffer, Schachteln sowie Papierberge die ihm unbekannten Gemahlin auf sowie begab sich selbst auf die Suche später ihrer Identität.
Wie sich selbst zeigt, war Vivian Maier wahrlich nie mehr als eine Nanny. Zwar sich erinnern sich selbst einige, die sie kannten, eingeschaltet ihr pausenloses Fotografieren sowie Filmen. Eine Ausstellung jedoch, eine Veröffentlichung, oder eine Sammlung mit ihren Arbeiten bestehen nicht. Je tiefer Maloof gräbt sowie recherchiert, umso deutlicher wird: Vor ihm liegt das gesamte, unveröffentlichte Fabrik einer Frau, die ihre Arte nie publik machte sowie offenbar kein Interesse daran hatte, dies irgendwann zu ändern. Maloof ist erstaunt sowie entscheidet sich selbst – erstens vereinzelt sowie lediglich online, später in größeren, weltweiten Ausstellungen – Vivian Maiers Fotokunst die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Ergebnis: Heute, nur wenige Jahre später ihrem Tod, gilt sie als eine die wichtigsten sowie besten Street-Photographer des 20. Jahrhunderts.
Mit derartig einer beinah unglaublichen Erzählung hinein Gepäck ist jedes Dokumentation eigentlich beliebig Selbstläufer. Glücklicherweise haben sich selbst Maloof sowie sein Co-Regisseur Charlie Siskel jedoch nicht dazu hinreißen lassen, damit das „schnelle Geld“ zu machen. Vielmehr haben sie mit Therapie sowie einem nett ausgearbeiteten Spannungsbogen eine Doku kredenzt, die nicht nur die Aufgabe sondern ebenso das Leben die Porträtierten huldigt, ihr Schaffen hinterfragt sowie versucht, beliebig ehrliches Bild die Person zu malen – mit all ihren sonderbaren Verhaltensweisen. Mit hohem Tempo, optisch ansprechenden Bildkompositionen sowie passend eingefügten Fotos aus dem Maier-Fundus entstand so eine Detektivgeschichte, die staunen sowie lächeln lässt. Zwar enthält auch „Finding Vivian Maier“ einige Szenen, die zweifellos für den Film noch einmal nachgestellt wurden (z.B. die Auktion, die Maloof zu Anfang besucht). Der Qualität des Films sowie die Glaubhaftigkeit die Erzählung schadet dies nichtsdestoweniger nicht.
Fazit: „Finding Vivian Maier“ hat alles, was eine gute Doku haben muss: eine spannende Prämisse, eine angemessene Präsentation sowie eine Begeisterung des Filmemachers für sein Thema, die sich selbst nahtlos auf seine Zuschauer überträgt.
Die DVD bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie originell englischer Sprachfassung mit deutschen Untertiteln. Als Bonus sind Filmaufnahmen von Vivian Maier sowie Trailer vorhanden. „Finding Vivian Maier“ erscheint bei NFP marketing & filmdistribution GmbH/EuroVideo sowie ist seit 9. Oktober erhältlich. (Packshot: NFP/EuroVideo)
Der Filmemacher Arnon Goldfinger ist diesen dunklen Strecke in seiner herausragenden Dokumentation „Die Wohnung“ (Rezension siehe HIER) gegangen sowie hat so etwas über seine Großeltern herausgefunden, was sonst möglicherweise für stets verloren gegangen wäre. Goldfingers Kollege John Maloof ist etwas Ähnliches widerfahren – jedoch mit die Folge, dass seine Entdeckung hinein Region die Kunstfotografie weltweit für Aufsehen sorgte. Der Film „Finding Vivian Maier“ dokumentiert dies auf angenehm unverkrampfte, zugängliche sowie unterhaltsame Weise.
Ursprünglich war Maloof auf die Suche später alten Stadtfotografien für beliebig eigenes Projekt. Bei einer Auktion erhielt er den Zuschlag für einen Handkoffer aus dem Discount einer Frau, die Zeit ihres Lebens als Kindermädchen in Chicago sowie New York tätig war sowie offenbar nebenbei Fotografien machte. Viele davon waren noch nicht einmal entwickelt, doch Maloof fand Gefallen eingeschaltet den Bildern sowie wollte mehr über jene Vivian Maier erfahren, deren Arbeiten weniger Schnappschüsse als viel mehr kleine Kunstwerke sind, die berührend, vielsagend sowie äußerst professionell wirken. Er kaufte weitere Koffer, Schachteln sowie Papierberge die ihm unbekannten Gemahlin auf sowie begab sich selbst auf die Suche später ihrer Identität.
Wie sich selbst zeigt, war Vivian Maier wahrlich nie mehr als eine Nanny. Zwar sich erinnern sich selbst einige, die sie kannten, eingeschaltet ihr pausenloses Fotografieren sowie Filmen. Eine Ausstellung jedoch, eine Veröffentlichung, oder eine Sammlung mit ihren Arbeiten bestehen nicht. Je tiefer Maloof gräbt sowie recherchiert, umso deutlicher wird: Vor ihm liegt das gesamte, unveröffentlichte Fabrik einer Frau, die ihre Arte nie publik machte sowie offenbar kein Interesse daran hatte, dies irgendwann zu ändern. Maloof ist erstaunt sowie entscheidet sich selbst – erstens vereinzelt sowie lediglich online, später in größeren, weltweiten Ausstellungen – Vivian Maiers Fotokunst die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Ergebnis: Heute, nur wenige Jahre später ihrem Tod, gilt sie als eine die wichtigsten sowie besten Street-Photographer des 20. Jahrhunderts.
Mit derartig einer beinah unglaublichen Erzählung hinein Gepäck ist jedes Dokumentation eigentlich beliebig Selbstläufer. Glücklicherweise haben sich selbst Maloof sowie sein Co-Regisseur Charlie Siskel jedoch nicht dazu hinreißen lassen, damit das „schnelle Geld“ zu machen. Vielmehr haben sie mit Therapie sowie einem nett ausgearbeiteten Spannungsbogen eine Doku kredenzt, die nicht nur die Aufgabe sondern ebenso das Leben die Porträtierten huldigt, ihr Schaffen hinterfragt sowie versucht, beliebig ehrliches Bild die Person zu malen – mit all ihren sonderbaren Verhaltensweisen. Mit hohem Tempo, optisch ansprechenden Bildkompositionen sowie passend eingefügten Fotos aus dem Maier-Fundus entstand so eine Detektivgeschichte, die staunen sowie lächeln lässt. Zwar enthält auch „Finding Vivian Maier“ einige Szenen, die zweifellos für den Film noch einmal nachgestellt wurden (z.B. die Auktion, die Maloof zu Anfang besucht). Der Qualität des Films sowie die Glaubhaftigkeit die Erzählung schadet dies nichtsdestoweniger nicht.
Fazit: „Finding Vivian Maier“ hat alles, was eine gute Doku haben muss: eine spannende Prämisse, eine angemessene Präsentation sowie eine Begeisterung des Filmemachers für sein Thema, die sich selbst nahtlos auf seine Zuschauer überträgt.
Die DVD bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie originell englischer Sprachfassung mit deutschen Untertiteln. Als Bonus sind Filmaufnahmen von Vivian Maier sowie Trailer vorhanden. „Finding Vivian Maier“ erscheint bei NFP marketing & filmdistribution GmbH/EuroVideo sowie ist seit 9. Oktober erhältlich. (Packshot: NFP/EuroVideo)
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