Heimkino-Tipp: „Dschungelcamp – Welcome To The Jungle“ (2013)
Nein, die folgende Film-Rezension ist kein Ausflug in die Niederungen des Trash-TVs. Angesichts des immensen Zuschauererfolgs von „Ich bin beliebig Star – Holt mir hier raus!“ die soeben beendeten beachten Staffel ist es jedoch verständlich, wenn die deutsche Filmverleih die Satire „Welcome to the Jungle“ einen daran angelehnten Untertitel verpasst. Zwar kommt die Streifen von Rob Meltzer dem „Dschungelcamp“-Niveau eingeschaltet einigen Stellen bedrohlich nahe, dank eines erneuten selbstironischen Auftritts von Jean-Claude Van Damme rettet sich selbst die Film allerdings ins gute Mittelmaß.
Der Werbeagentur-Chef Crawford (Dennis Haysbert) schickt seine Personal auf beliebig zweitägiges „Teambuilding“-Seminar. Auf einer abgelegenen Insel sollen seine Mitarbeiter zwischen den wachsamen Augen des Militärausbilders Storm (Van Damme) das „Miteinander“ erlernen und Vertrauen zueinander fassen. Dummerweise legt sich selbst Storm klein später ihrer Ankunft mit einem Tiger an, sodass die Bürohengste und -hasen in die Wildnis fortan auf sich selbst allein gestellt sind. Während die schüchterne Chris (Adam Brody) zunächst mit rationalen Entscheidungen wie Leuchtfeuer entfachen beliebig schnelles Wegkommen von dem Insel erzielen will, erklärt sich selbst sein Kollege Phil (Rob Huebel) mal flach selbst zum Dschungelkönig und unterjocht die anderen mithilfe halluzinogener Pflanzen.
Platte Komödie, hintergründige Farce oder selbstironische Actionheld-Veräppelung? „Welcome to the Jungle“ bietet von allem etwas, leider nichtsdestoweniger Null davon konsequent. Denn nachdem die Exposition hinein Kontor bereits die Rollenverteilung hinein Team hell aufgezeigt hat, fällt dem Drehbuch von Jeff Kauffmann nur sehr bisschen Neues ein, beinah die üblichen Figurenklischees zu durchbrechen. Das ist insofern schade, dort die Verlauf die Story und die Entwicklung die Charaktere somit sehr früh erkennbar sind und die Spannung flöten geht. Die Gags sind mäßig – siehe die Diskussion einer Dame, ob und wo sie ihr Häufchen hinein Holz kreieren soll –, die Anspielungen auf die Ähnlichkeiten zwischen Büro- und Dschungelalltag zu durchschaubar. Einzig die ironischen Auftritte von Van Damme lockern die Chose ab und eingeschaltet auf, demonstrieren sie doch einmal mehr, dass die „Muscles from Brussles“ keine Scheu vor Selbstdemontage haben.
„Welcome to the Jungle“ hätte mit beliebig bisschen mehr Biss und Ideenreichtum bei die Figurenzeichnung eine korrekt gute, böse Satire werden können, verstolpert sich selbst nichtsdestoweniger auf halber Weg hinein Inseldickicht. Für einen unterhaltsamen Filmabend reicht es jedoch allemal.
P.S.: Wie schon bei „Enemies Closer“ (Rezension siehe HIER) tritt Van Damme-Spross Kristopher auch in diesem Film wieder in einer Nebenrolle auf. Ebenso wie dessen hübsche Schwester Bianca Bree.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst gelöschte Szenen, Outtakes und Trailer auf den Discs. Die Blu-ray hat zusätzlich noch einen ca. 60minütigen „Blick hinter die Kulissen“ mit eingeschaltet Bord, einen Mix von Interviews und Drehbeobachtungen (leider ohne Untertitel). „Dschungelcamp – Welcome to the Jungle“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist ab 25. März erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
Der Werbeagentur-Chef Crawford (Dennis Haysbert) schickt seine Personal auf beliebig zweitägiges „Teambuilding“-Seminar. Auf einer abgelegenen Insel sollen seine Mitarbeiter zwischen den wachsamen Augen des Militärausbilders Storm (Van Damme) das „Miteinander“ erlernen und Vertrauen zueinander fassen. Dummerweise legt sich selbst Storm klein später ihrer Ankunft mit einem Tiger an, sodass die Bürohengste und -hasen in die Wildnis fortan auf sich selbst allein gestellt sind. Während die schüchterne Chris (Adam Brody) zunächst mit rationalen Entscheidungen wie Leuchtfeuer entfachen beliebig schnelles Wegkommen von dem Insel erzielen will, erklärt sich selbst sein Kollege Phil (Rob Huebel) mal flach selbst zum Dschungelkönig und unterjocht die anderen mithilfe halluzinogener Pflanzen.
Platte Komödie, hintergründige Farce oder selbstironische Actionheld-Veräppelung? „Welcome to the Jungle“ bietet von allem etwas, leider nichtsdestoweniger Null davon konsequent. Denn nachdem die Exposition hinein Kontor bereits die Rollenverteilung hinein Team hell aufgezeigt hat, fällt dem Drehbuch von Jeff Kauffmann nur sehr bisschen Neues ein, beinah die üblichen Figurenklischees zu durchbrechen. Das ist insofern schade, dort die Verlauf die Story und die Entwicklung die Charaktere somit sehr früh erkennbar sind und die Spannung flöten geht. Die Gags sind mäßig – siehe die Diskussion einer Dame, ob und wo sie ihr Häufchen hinein Holz kreieren soll –, die Anspielungen auf die Ähnlichkeiten zwischen Büro- und Dschungelalltag zu durchschaubar. Einzig die ironischen Auftritte von Van Damme lockern die Chose ab und eingeschaltet auf, demonstrieren sie doch einmal mehr, dass die „Muscles from Brussles“ keine Scheu vor Selbstdemontage haben.
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P.S.: Wie schon bei „Enemies Closer“ (Rezension siehe HIER) tritt Van Damme-Spross Kristopher auch in diesem Film wieder in einer Nebenrolle auf. Ebenso wie dessen hübsche Schwester Bianca Bree.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras befinden sich selbst gelöschte Szenen, Outtakes und Trailer auf den Discs. Die Blu-ray hat zusätzlich noch einen ca. 60minütigen „Blick hinter die Kulissen“ mit eingeschaltet Bord, einen Mix von Interviews und Drehbeobachtungen (leider ohne Untertitel). „Dschungelcamp – Welcome to the Jungle“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist ab 25. März erhältlich. (Packshot: © Ascot Elite)
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