Heimkino-Tipp: „Dallas Buyers Club“ (2013)
Was für beliebig Arschloch: Homophob, ständig koksend und hinter jedem Rock her. Nein, Ron Woodroof (Matthew McConaughey) ist kein netter Mensch. Der Cowboy lebt Mittelpunkt die 1980er-Jahre den amerikanischen Traum von Freiheit und Selbstbestimmung, ist egoistisch und schert sich selbst bisschen ungefähr seine Gesundheit. Bis er eines Tages hinein Behandlungsraum landet und erfährt, dass er das HI-Virus trägt. Lediglich 30 Tage geben ihm die Ärzte, was Woodroof zunächst überhaupt nicht ernst nimmt. Erst als sich selbst sein Status inwendig die nächsten Wochen rapide verschlechtert, beginnt er sich selbst zu informieren und muss feststellen, dass er auch als Heterosexueller eingeschaltet Aids erkranken kann.
Aus Mangel eingeschaltet brauchbaren Medikamenten besorgt sich selbst Woodroof daraufhin Vitamine und Aufputschmittel aus dem benachbarten Mexiko. Davon ist zwar Null in den Vereinigte Staaten zugelassen, doch entgegen aller Voraussagungen gelingt es ihm, sehr viel länger als 30 Tage am Leben zu bleiben. Zusammen mit dem/der Transsexuellen Rayon (Jared Leto), den/die er hinein Behandlungsraum kennenlernt, eröffnet er schließlich den „Dallas Buyers Club“, oberhalb den er seine Einkäufe aus Mexiko eingeschaltet ungleich Betroffene in seiner Heimat vertickt. Dies bleibt den Gesetzeshütern, die mit ihrem Handeln auch die amerikanische pharmazeutische Industrie retten wollen, nicht verborgen.
Drei Oscars räumte das Drama von Jean-Marc Vallée („C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben“, 2005) bei den diesjährigen Academy Awards ab: Für McConaughey als Besten Hauptdarsteller, Leto als Besten Nebendarsteller und für das Bestes Make-up/Hairstyling. Zum Glück steht die Qualität des Films den Akteuren in Null nach: Statt übermäßiger Gefühlsduselei, wie man es bei einem solchen Subjekt entgegensehen könnte, gibt es das ehrliche Porträt eines Unsympathen, die nicht nur mit gesundheitlichen und körperlichen Veränderungen zu sich selbst prügeln hat, sondern sukzessive auch die Ignoranz und die Vorurteile seiner Milieu ertragen muss und dadurch erste beginnt, sein eigenes Aufführung zu reflektieren. McConaugheys Aussehen als abgemagerter Oberlippenbartträger ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, lenkt dank seiner glaubhaften Performance nichtsdestoweniger nicht zu sehr von die Handlung ab. Gleiches gilt für Leto alias Rayon, die mit vielen kleinen Nuancen eine Figur schafft, die trotz ihrer physischen und psychischen Probleme mit Würde und Stolz durch ihr restliches Leben geht.
„Dallas Buyers Club“ ist beliebig geradliniger und ohne viel Schnickschnack inszenierter Streifen, die vor allem von seinen hervorragenden Darstellern lebt. Die verhaltene, nichtsdestoweniger doch spürbare Kritik eingeschaltet den Mechanismen die pharmazeutische Industrie verdeutlicht zudem wunderbar, wie bestimmte Akteure den Bekämpfung gegen Aids für ihre eigene Bereicherung ausnutzen. Kein Meisterwerk, nichtsdestoweniger beliebig wichtiger und lohnenswerter Film.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras sind beliebig kurzer Making of-Clip, Interviews, Szenen vom Dreh und diverse Trailer vorhanden. Unnötig, nichtsdestoweniger trotzdem erhellend: Der zweiminütige „Photocall“-Clip mit Hauptdarsteller McConaughey. Zur Info: „Photocalls“ preisgeben meist vor Pressekonferenzen statt und sollen Fotografen die Möglichkeit geben, das Filmteam in Gelassenheit zu fotografieren. Wie sich selbst die Pressemeute auch hier wieder gibt, ist belustigend und traurig zugleich – und leider die Maß bei Ereignissen wie diesem. „Dallas Buyers Club“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 22. Juli erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Ascot Elite)
Aus Mangel eingeschaltet brauchbaren Medikamenten besorgt sich selbst Woodroof daraufhin Vitamine und Aufputschmittel aus dem benachbarten Mexiko. Davon ist zwar Null in den Vereinigte Staaten zugelassen, doch entgegen aller Voraussagungen gelingt es ihm, sehr viel länger als 30 Tage am Leben zu bleiben. Zusammen mit dem/der Transsexuellen Rayon (Jared Leto), den/die er hinein Behandlungsraum kennenlernt, eröffnet er schließlich den „Dallas Buyers Club“, oberhalb den er seine Einkäufe aus Mexiko eingeschaltet ungleich Betroffene in seiner Heimat vertickt. Dies bleibt den Gesetzeshütern, die mit ihrem Handeln auch die amerikanische pharmazeutische Industrie retten wollen, nicht verborgen.
Drei Oscars räumte das Drama von Jean-Marc Vallée („C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben“, 2005) bei den diesjährigen Academy Awards ab: Für McConaughey als Besten Hauptdarsteller, Leto als Besten Nebendarsteller und für das Bestes Make-up/Hairstyling. Zum Glück steht die Qualität des Films den Akteuren in Null nach: Statt übermäßiger Gefühlsduselei, wie man es bei einem solchen Subjekt entgegensehen könnte, gibt es das ehrliche Porträt eines Unsympathen, die nicht nur mit gesundheitlichen und körperlichen Veränderungen zu sich selbst prügeln hat, sondern sukzessive auch die Ignoranz und die Vorurteile seiner Milieu ertragen muss und dadurch erste beginnt, sein eigenes Aufführung zu reflektieren. McConaugheys Aussehen als abgemagerter Oberlippenbartträger ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, lenkt dank seiner glaubhaften Performance nichtsdestoweniger nicht zu sehr von die Handlung ab. Gleiches gilt für Leto alias Rayon, die mit vielen kleinen Nuancen eine Figur schafft, die trotz ihrer physischen und psychischen Probleme mit Würde und Stolz durch ihr restliches Leben geht.
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„Dallas Buyers Club“ ist beliebig geradliniger und ohne viel Schnickschnack inszenierter Streifen, die vor allem von seinen hervorragenden Darstellern lebt. Die verhaltene, nichtsdestoweniger doch spürbare Kritik eingeschaltet den Mechanismen die pharmazeutische Industrie verdeutlicht zudem wunderbar, wie bestimmte Akteure den Bekämpfung gegen Aids für ihre eigene Bereicherung ausnutzen. Kein Meisterwerk, nichtsdestoweniger beliebig wichtiger und lohnenswerter Film.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung und deutsche Untertitel. Als Extras sind beliebig kurzer Making of-Clip, Interviews, Szenen vom Dreh und diverse Trailer vorhanden. Unnötig, nichtsdestoweniger trotzdem erhellend: Der zweiminütige „Photocall“-Clip mit Hauptdarsteller McConaughey. Zur Info: „Photocalls“ preisgeben meist vor Pressekonferenzen statt und sollen Fotografen die Möglichkeit geben, das Filmteam in Gelassenheit zu fotografieren. Wie sich selbst die Pressemeute auch hier wieder gibt, ist belustigend und traurig zugleich – und leider die Maß bei Ereignissen wie diesem. „Dallas Buyers Club“ erscheint bei Elite Film AG (Ascot Elite) und ist seit 22. Juli erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Ascot Elite)
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