Heimkino-Tipp: „God Loves The Fighter“ (2013)
Sin City
Diesen Film zu anschauen ist eine Herausforderung! Dies ist keinesfalls abwertend gemeint, allerdings als Warnung ernst zu nehmen. Von Minute eins eingeschaltet gibt Regiedebütant Damian Marcano mit optischen Spielereien en masse Vollgas sowie lässt kaum Himmel zum Durchatmen. Verschnaufpausen? Fehlanzeige!
Doch es steckt system dahinter: „God Loves the Fighter“ ist beliebig rasanter Trip durch die Großstadt Port of Spain. Die karibische Großstadt des Inselstaates Trinidad sowie Tobago besitzt leider den unschönen Ruf, gern genutzter Drogenumschlagplatz zu sein, von wo aus das Toxin Richtung Nordamerika gelangt. Korruption, Energie sowie eine hohe Mordrate sind trauriger Bestandteil des Alltags, was Marcano zum roten Faden seines fiebrig inszenierten Filmes macht.
Mittendrin die junge Charlie (Muhammad Muwakil), die von einem besseren Leben träumt, sowie die etwa gleichaltrige Prostituierte Dinah (Jamie Lee Phillips), die aufgrund ihres Jobs mit ihrem Gewissen sowie ihrem Glauben hadert sowie auf die Suche später Vergebung den Strecke von Charlie kreuzt. Können sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen sowie dem Moloch entfliehen?
Verkünstelt, dokumentarisch, märchenhaft, realistisch: „God Loves the Fighter“ ist eine hinein wahrsten Sinne des Wortes bunte Mischung mit ständigen Format- sowie Stilwechseln, die scheinbar ungefiltert auf den Zuschauer hereinbrechen sowie bestimmt nicht jedermanns Firma ist. Bei aller Raffinesse, die Marcano damit beweist, so gesamter überzeugen kann seine Anklage/sein Loblied auf Port of Spain nicht. Vielleicht habe ich nichtsdestoweniger auch nur den Quintessenz die Geschichte zwischen dem Bombast die Bilderflut nicht gefunden? Daher gern selbst einen Mühe wagen! Für mir war es dann doch irgendwann zuviel des Guten.
P.S.: Kleines Schmankerl bei die Blu-ray-Erstauflage: Die enthält eine Bonus-CD mit dem Soundtrack, die (musikalisch) ähnlich farbenfroh daherkommt wie die Film.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind keine vorhanden, was es aufgrund die starken Dialekte die Darsteller für Nicht-Muttersprachler sehr kniffelig macht, den Dialogen in die Originalversion zu folgen. Leider tun die jedoch auch einen Großteil die Erdatmosphäre aus. Als Bonusmaterial gibt es Trailer. „God Loves the Fighter“ erscheint bei Mad Dimension/AL!VE AG sowie ist seit 2. November 2015 erhältlich. (Packshot: © Mad Dimension/AL!VE AG)
Diesen Film zu anschauen ist eine Herausforderung! Dies ist keinesfalls abwertend gemeint, allerdings als Warnung ernst zu nehmen. Von Minute eins eingeschaltet gibt Regiedebütant Damian Marcano mit optischen Spielereien en masse Vollgas sowie lässt kaum Himmel zum Durchatmen. Verschnaufpausen? Fehlanzeige!
Doch es steckt system dahinter: „God Loves the Fighter“ ist beliebig rasanter Trip durch die Großstadt Port of Spain. Die karibische Großstadt des Inselstaates Trinidad sowie Tobago besitzt leider den unschönen Ruf, gern genutzter Drogenumschlagplatz zu sein, von wo aus das Toxin Richtung Nordamerika gelangt. Korruption, Energie sowie eine hohe Mordrate sind trauriger Bestandteil des Alltags, was Marcano zum roten Faden seines fiebrig inszenierten Filmes macht.
Mittendrin die junge Charlie (Muhammad Muwakil), die von einem besseren Leben träumt, sowie die etwa gleichaltrige Prostituierte Dinah (Jamie Lee Phillips), die aufgrund ihres Jobs mit ihrem Gewissen sowie ihrem Glauben hadert sowie auf die Suche später Vergebung den Strecke von Charlie kreuzt. Können sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen sowie dem Moloch entfliehen?
Verkünstelt, dokumentarisch, märchenhaft, realistisch: „God Loves the Fighter“ ist eine hinein wahrsten Sinne des Wortes bunte Mischung mit ständigen Format- sowie Stilwechseln, die scheinbar ungefiltert auf den Zuschauer hereinbrechen sowie bestimmt nicht jedermanns Firma ist. Bei aller Raffinesse, die Marcano damit beweist, so gesamter überzeugen kann seine Anklage/sein Loblied auf Port of Spain nicht. Vielleicht habe ich nichtsdestoweniger auch nur den Quintessenz die Geschichte zwischen dem Bombast die Bilderflut nicht gefunden? Daher gern selbst einen Mühe wagen! Für mir war es dann doch irgendwann zuviel des Guten.
P.S.: Kleines Schmankerl bei die Blu-ray-Erstauflage: Die enthält eine Bonus-CD mit dem Soundtrack, die (musikalisch) ähnlich farbenfroh daherkommt wie die Film.
Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter sowie englischer Originalsprachfassung. Untertitel sind keine vorhanden, was es aufgrund die starken Dialekte die Darsteller für Nicht-Muttersprachler sehr kniffelig macht, den Dialogen in die Originalversion zu folgen. Leider tun die jedoch auch einen Großteil die Erdatmosphäre aus. Als Bonusmaterial gibt es Trailer. „God Loves the Fighter“ erscheint bei Mad Dimension/AL!VE AG sowie ist seit 2. November 2015 erhältlich. (Packshot: © Mad Dimension/AL!VE AG)
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